Originalpremiere: 2004
FSK 6
England, 12. Jahrhundert: Nach zahlreichen Schlachten will Kreuzritter George endlich sesshaft werden. Auf der Suche nach einem geeigneten Platz trifft er auf König Edgar. Dieser verspricht ihm ein Stück Land, sollte es ihm gelingen, seine spurlos verschwundene Tochter Luma zurückzubringen. Als George Luma schließlich findet, stellt sich heraus, dass sie von einem Drachen entführt wurde, der verletzt ins Meer abgetaucht ist. Zurückgelassen hat er lediglich ein Ei ...
(ProSieben)
Hintergrund: Schauspieler Val Kilmer hat einen Cameo-Auftritt, den er während einer Drehpause zu "Mindhunters" (2004) einlegte. Wer die Geschichte kennt, kann eine entfernte Ähnlichkeit mit der biblischen Erzählung von Georg und dem Drachen feststellen. Kritik: "...ambitioniert gestalteter Fantasy-Märchenfilm." (Lexikon des internationalen Films) "Die zweite Regiearbeit des sonst eher als Produzent bekannten Tom Reeve ('Extreme Ops', 'The Musketeer'), der in seinem gut gespielten Ritterspektakel gekonnt Fantasyelemente mit spaßigen Einlagen mixte. Vieles erinnert hier an ähnlich gelagerte Werke wie etwa Brian Helgelands 'Ritter aus Leidenschaft' [...]" (prisma.de) "Die Geschichte ist ein munteres Puzzle aus Robin Hood, Dragonheart und Artusfilm." (movieman.de) "'George und das Ei des Drachen' ist ein Fantasy-Abenteuer mit Slapstick-Einlagen. Kritiker lobten den Film und sprechen von einer gelungenen Variation der 'Ritter-rettet-Prinzessin'-Geschichte." (filmreporter.de) Starinfo Patrick Swayze: "Gutaussehende Menschen finde ich furchtbar. Mich selbst eingeschlossen." - Drei Golden-Globe-Nominierungen und jede Menge Schlagzeilen: Ob als irrer Surfer, erotischer Tänzer oder Drag Queen, der 1952 geborene Swayze überzeugte auf der Leinwand. Seine wohl bekanntesten Auftritte: seine Rollen als Orry Main in "Fackeln im Sturm" (1985) und als tanzender Frauenschwarm in "Dirty Dancing" (1987). Der ausgebildete Ballett-Tänzer konnte auch singen: Das stellte er unter anderem mit dem Song "She's Like the Wind" für den Soundtrack von "Dirty Dancing" unter Beweis. Im September 2009 erlag er einem Krebsleiden. Ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame hält die Erinnerung an ihn wach.
(Tele 5)
Cast & Crew
- Regie: Tom Reeve
- Drehbuch: Michael Burks, Tom Reeve
- Produktion: Romain Schroeder, Todd Moyer, Adam Betteridge, Michael Burks, Frank Hübner, Omar Kaczmarczyk, Alex Marshall, David Rogers, Jeremy Saunders, Steven Saxton, Romana Cisarova, Reinhild Gräber, Christopher P. Kibbey, Rudolf Kurz, Rozenn Le Pape, ApolloMedia, Ravenhouse Entertainment, The Carousel Picture Company
- Musik: Gast Waltzing
- Kamera: Joost van Starrenburg, Keith Slote
- Schnitt: Misch Bervard, Jonathan P. Shaw
- Szenenbild: Colin Thurston
- Maske: René Jordan
- Regieassistenz: Ralph Eisenmann, Sean Guest, James Haven, Stefan Magnusson, Jim Probyn, M. Emmet Walsh
- Ton: Sören Blüthgen
- Spezialeffekte: Roland Goddijn
- Stunts: Nina Armstrong