1969. Blumenkinder und Hippies treffen sich in Woodstock zu einem Musikereignis, das in die Geschichte eingeht. Die Beatles machen noch zusammen Musik. Ein amerikanischer Astronaut betritt als erster Mensch den Mond. In Vietnam tobt zu dieser Zeit ein brutaler Krieg. Für Amerika endet er mit einer Katastrophe. Mehr als 50.000 Soldaten und eine unbekannte Anzahl vietnamesischer Kämpfer sterben in Vietnam. Eine Gruppe von vierzehn blutjungen Soldaten, im Militärslang "Fucking New Guys" genannt, kommt nach Vietnam, um in einer sinnlosen Schlacht ihr Leben zu lassen. Am Hügel 937, der von den Soldaten "Hamburger Hill" genannt wird, weil man hier zu Hackfleisch verarbeitet wird, kämpfen 600 Männer bald nicht mehr gegen den Kommunismus und auch nicht für das eigene Land, sondern nur noch um das nackte Überleben. In der zehntägigen Rückeroberungsaktion fielen 5000 Tonnen Bomben, 420 von den 600 GIs kehrten nie zurück.
(RTL Zwei)
Hintergrund: Selten ist wohl ein so zynischer Filmtitel vergeben worden: "Hamburger Hill" nannten die Überlebenden des im Film geschilderten Kriegskommandos den Hügel, auf dem 400 Soldaten hingeschlachtet, also gewissermaßen zu Hackfleisch gemacht wurden, ohne dass es dafür auch nur eine halbwegs greifbare strategische Begründung gegeben hätte. Regisseur John Irvin hat selbst in Vietnam gekämpft.
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