Originalpremiere: 30.10.2012
06.12.2012
Deutsche TV-Premiere: 15.09.2013 (Disney Cinemagic)
FSK 6
In der Welt der Computerspiele besiegen Klempner Drachen, Weltraumhelden besiegen Aliens und Fix-It-Felix besiegt den Wreck-It-Ralph, jeden Tag aufs Neue. Während Felix nach seinem gelungenen Arbeitstag im Game eine Medaille erhält, wird Ralph zur Strafe für seine getane Arbeit in den Dreck geworfen. So geht das nun seit 30 Jahren; und nach all dieser Zeit leidet Ralph an Depressionen. Wie soll Ralph seinen Job liebhaben, wenn niemand seine Leistung schätzt?
Ralph ist nicht alleine. In einer Selbsthilfegruppe treffen sich die Bösewichter der anderen Arcade-Spiele und tauschen ihre Erfahrungen aus. Doch als Ralph beichtet, dass er nicht mehr der Bösewicht sein will, bricht selbst unter seinen Leidensgenossen Entrüstung aus. Er soll nicht durchdrehen - mit der Zeit werde er sich damit abfinden, böse zu sein.
Ralph kann das alltägliche Mobbing seiner Gamegenossen nicht mehr ertragen und beschliesst, dass auch er jetzt eine Medaille gewinnen will. Doch in welchem Spiel lässt sich eine Medaille gewinnen? Ralph macht sich auf ins Spiel «Hero's Duty», wo auch ein Grobian eine Medaille gewinnen kann. Eine Odyssee nimmt ihren Anfang, auf der Ralph neue Weggefährten und Freunde gewinnen kann.
Die Geschichte der Computerspiele reicht erst wenige Jahrzehnte zurück. Und doch haben Gamedesigner der westlichen Kulturgeschichte bereits richtiggehende Ikonen hinzufügen können. Mario, Lara Croft und Zelda sind längst nicht mehr die Götzen einer Subkultur, sondern haben sich ihren festen Platz im Kulturkanon ergattert.
Mit «Wreck It Ralph» hat der ehemalige «Simpsons»- und «Futurama»-Regisseur Rich Moore den Computerspielen ein filmisches Denkmal gesetzt. Zwar ist es keine Voraussetzung für den Genuss des Filmes, diese zu kennen; doch es ist eine wahre Freude für Gamer, die witzigen Anleihen, die versteckten Zitate und zahlreichen Ehrdarbietungen aufzuspüren. Dadurch ist der Film nicht nur ein Heidenspass für Kinder, sondern auch für deren Eltern und andere Erwachsene.
Ralph ist nicht alleine. In einer Selbsthilfegruppe treffen sich die Bösewichter der anderen Arcade-Spiele und tauschen ihre Erfahrungen aus. Doch als Ralph beichtet, dass er nicht mehr der Bösewicht sein will, bricht selbst unter seinen Leidensgenossen Entrüstung aus. Er soll nicht durchdrehen - mit der Zeit werde er sich damit abfinden, böse zu sein.
Ralph kann das alltägliche Mobbing seiner Gamegenossen nicht mehr ertragen und beschliesst, dass auch er jetzt eine Medaille gewinnen will. Doch in welchem Spiel lässt sich eine Medaille gewinnen? Ralph macht sich auf ins Spiel «Hero's Duty», wo auch ein Grobian eine Medaille gewinnen kann. Eine Odyssee nimmt ihren Anfang, auf der Ralph neue Weggefährten und Freunde gewinnen kann.
Die Geschichte der Computerspiele reicht erst wenige Jahrzehnte zurück. Und doch haben Gamedesigner der westlichen Kulturgeschichte bereits richtiggehende Ikonen hinzufügen können. Mario, Lara Croft und Zelda sind längst nicht mehr die Götzen einer Subkultur, sondern haben sich ihren festen Platz im Kulturkanon ergattert.
Mit «Wreck It Ralph» hat der ehemalige «Simpsons»- und «Futurama»-Regisseur Rich Moore den Computerspielen ein filmisches Denkmal gesetzt. Zwar ist es keine Voraussetzung für den Genuss des Filmes, diese zu kennen; doch es ist eine wahre Freude für Gamer, die witzigen Anleihen, die versteckten Zitate und zahlreichen Ehrdarbietungen aufzuspüren. Dadurch ist der Film nicht nur ein Heidenspass für Kinder, sondern auch für deren Eltern und andere Erwachsene.
(SRF)
Regisseur Rich Moore, der bereits zahlreiche Folgen von "Futurama" und "The Simpsons" realisiert hat, konnte sich in dem knallbunten Movie nach Herzenslust austoben. Herausgekommen ist ein rasanter Spaß mit liebevoll gezeichneten Charakteren, tollen Gags und jeder Menge Gigabyte Herz. Daneben glänzt der Oscar- und Golden Globe-nominierte (beides 2013 als 'Bester Animationsfilm') Kino-Hit nicht nur durch seine originelle Story, sondern bietet eingefleischten Computerfreaks auch ein Wiedersehen mit bekannten Videospielfiguren wie Browser, Pac-Man und Frogger.
(RTL)
Film einer Reihe:
- Ralph reicht's (USA, 2012)
- Chaos im Netz (USA, 2018)
Cast & Crew
- Originalsprecher: John C. Reilly (Randale-Ralph), Sarah Silverman (Vanellope von Schweetz), Jack McBrayer (Fix-it Felix), Jane Lynch (Calhoun), Alan Tudyk (King Candy), Mindy Kaling (Taffyta Muttonfudge), Joe Lo Truglio (Markowski), Ed O'Neill (Stan Litwak), Dennis Haysbert (General Hologram), Edie McClurg (Mary), Raymond S. Persi (Gene), Jess Harnell (Don), Rachael Harris (Deanna), Skylar Astin (Roy), Adam Carolla (Wynnchel), Horatio Sanz (Duncan), Maurice LaMarche (Tapper), Stefanie Scott (Moppet Girl), John DiMaggio (Beard Papa), Rich Moore (Sauer Drops), Katie Lowes (Candlehead), Jamie Elman (Rancis Fluggerbutter), Josie Trinidad (Jubileena Bing Bing), Cymbre Walk (Crumbelina di Caramello), Tim Mertens (Dr. Brad Scott), Martin Jarvis (Saitine), Brian Kesinger (Cyborg), Roger Craig Smith (Sonic the Hedgehog), Phil Johnston (Surge Protector), Reuben Langdon (Ken Masters), Kyle Hebert (Ryu), Jamie Sparer Roberts (zusätzliche Stimmen), Ava Acres (zusätzliche Stimmen), Isabella Acres (zusätzliche Stimmen), Bob Bergen (zusätzliche Stimmen), Dave Boat (zusätzliche Stimmen), David Cowgill (zusätzliche Stimmen), Jim Cummings (zusätzliche Stimmen), Elizabeth Daily (zusätzliche Stimmen), Debi Derryberry (zusätzliche Stimmen), Terri Douglas (zusätzliche Stimmen), Sandy Fox (zusätzliche Stimmen), Eddie Frierson (zusätzliche Stimmen), Emily Hahn (zusätzliche Stimmen), Jennifer Hale (zusätzliche Stimmen), Dave Kohut (zusätzliche Stimmen), Lauren Macmullan (zusätzliche Stimmen), Mona Marshall (zusätzliche Stimmen), Scott Menville (zusätzliche Stimmen), Laraine Newman (zusätzliche Stimmen), Paul Pape (zusätzliche Stimmen), Kath Soucie (zusätzliche Stimmen), April Stewart (zusätzliche Stimmen), Fred Tatasciore (zusätzliche Stimmen), Brandon Scott (Kohut), Tucker Gilmore (fiktive Schildkröte)
- Deutsche Sprecher: Christian Ulmen (Randale-Ralph), Anna Fischer (Vanellope von Schweetz), Kim Hasper (Fix-It Felix Jr), Vera Teltz (Sergeant Calhoun), Stefan Gossler (King Candy/Turbo), Tanya Kahana (Taffyta Muttonfudge), Martin Kautz (Markowski), Kaspar Eichel (Mr. Litwak), Oliver Stritzel (General Hologram), Katharina Lopinski (Mary), Frank-Otto Schenk (Gene), Marc Sway (Wynnchel), Wolfgang Edelmayer (Duncan), Tobias Lelle (Root Beer Tapper), Soraya-Antoinette Richter (Moppet Girl), Axel Lutter (Beard Papa), Jan Spitzer (Sauer Drops), Marcel Collé (Schildkröte), Oliver Siebeck (Kohut), Norbert Langer (Clyde), Tilo Schmitz (M. Bison), Gerald Paradies (Cyborg), Tobias Müller (Sonic), Stefan Staudinger (Surge Protector), Christoph Krachten (Ryu)
- Regie: Rich Moore
- Drehbuch: Jennifer Lee, Phil Johnston, Jim Reardon, John C. Reilly, Rich Moore, Jennifer Jason Leigh
- Produktion: Clark Spencer
- Musik: Henry Jackman
- Kamera: Rob Dressel
- Schnitt: Tim Mertens