Martial Arts
Der Halb-Chinese Kwai Chang Caine zieht, nur mit einer Flöte bewaffnet, barfuß durch das Land. Er wurde als Sohn einer Chinesin und eines Amerikaners in China geboren und wuchs in einem Shaolin-Kloster auf. Dort lernte er von dem blinden Meister Po die wahre Bedeutung des Lebens, den Einklang mit der Natur und Kung Fu, die höchste Form der waffenlosen Selbstverteidigung. Eines Tages tötete er aus Rache für den Tod seines Meisters Po den Neffen des chinesischen Kaisers und mußte fliehen - in das fremde Heimatland seines Vaters. Seitdem durchstreift Caine den Wilden Westen Amerikas, immer auf der Flucht vor den Häschern des Kaisers von China. Caine kämpft ums Überleben, gerät in Familienfehden und andere Streitigkeiten hinein, und macht sich schließlich auf die Suche nach seinem amerikanischen Halbbruder Danny.
Nur zu oft muß er dabei die tödlichen Künste der Shaolin-Mönche einsetzen. 1985 entstand der Spielfilm Kung Fu - Der Film mit David Carradine in der Hauptrolle, der das Thema der Serie wiederaufnahm (ARD: 20.8.1993). Ab 1992 entstand eine neue Serie um die Abenteuer von Kwai Chang Caine und dessen Sohn: Kung Fu: Im Zeichen des Drachen (siehe dort).
aus: Der neue Serienguide
Für David Carradine, Sohn von Schauspieler John Carradine, war dies nach "Shane" die zweite Hauptrolle in einer Fernsehserie. Bruce Lee, der ursprünglich als Caine in Serie gehen sollte, wurde von Carradine aus dem Rennen geworfen. Der Eastern-Star stieg dennoch ein und arbeitete neben Ed Spielman und Howard Friedlander im Autorenteam des Pilotfilms.