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Later ... Giants

Later ... Giants
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Dem deutschen Fernsehpublikum ist sie leider immer vorenthalten geblieben, in Großbritannien ist sie bereits Kult: die Anfang der 90er-Jahre ins Leben gerufene BBC-Sendung Later... With Jools Holland. Diese Sendung, die freitags kurz vor Mitternacht auf BBC 2 ausgestrahlt wird und sich in erster Linie an ein erwachsenes Musikpublikum richtet, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Formatdesigners für modernes Musikfernsehen. Vorgefertigte Musikvideos, wie sie auf MTV laufen, sind hier Fehlanzeige, ganz altmodisch treten die Musiker und Bands hier live und ohne Playback auf, teilweise solo, je nach Belieben plugged oder unplugged. Later... With Jools Holland - Legends zeigt einen Querschnitt über die großen Namen, die in den ersten zehn Jahren in der Musiksendung aufgetreten sind.
Von Johnny Cash bis zu Paul McCartney, von Robbie Williams bis Joe Strummer, von Page & Plant bis zu R.E.M. -- die vertretenen Namen lesen sich wie ein Who's who der Popmusik des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Aufgrund dieser beeindruckenden Zahl von Künstlern musste notwendigerweise selektiert werden: jeder ist mit nur einem Titel vertreten, in der Sendung spielen sie in der Regel jedoch mehrere. Schade an der DVD Legends, an der es eigentlich wenig zu bemängeln gibt, ist lediglich, dass sich die Musikgrößen, in Art eines "Best Of" aneinander gereiht, gegenseitig etwas neutralisieren. Wer die Sendung kennt, weiß, dass die Sendung ihren Charme nicht zuletzt dadurch entwickelt, dass der Gastgeber zwischen den Auftritten mit seinen Gästen plaudert und sich mit Vorliebe an deren Auftritten beteiligt -- ein Privileg, das sich der ehemalige Squeeze-Keyboarder nicht nehmen lässt.
Hier kann man einige dieser Interviews, bei denen Holland immer sehr unbeholfen wirkt, im Bonusteil ansehen. Auch diese Aneinanderreihung tut dem stets schwarz gekleideten Moderator nicht unbedingt einen Gefallen, bemerkt man doch sehr schnell, dass seine Plaudereien am Klavier eigentlich immer nach demselben Schema ablaufen. Aus seiner Unbeholfenheit hat die Sendung jedoch längst eine Tugend gemacht und die Zuschauer lieben sie nicht zuletzt dafür. Die beeindruckende Liste von Gästen zeigt, dass auch die Künstler gern kommen, müssen sie sich hier doch nicht zum Hampelmann machen, sondern können sich so zeigen, wie sie selbst gern gesehen werden möchten. Glamourös ist das nicht und Werbeblocks verkauft man unter Umgehung der Schicht der kaufkräftigen Teenager natürlich auch nicht so viele -- aber Erfolg hat der Sender damit dennoch: 2003 ging gerade die 22ste Staffel von Later... über den Äther. --Albrecht Volk
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