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Ex-'Wetten-dass...?'-Produzent plant Videospiele-TV-Show

von Mario Müller in Vermischtes
(14.09.2007, 00.00 Uhr)
'Counterstrike' mit Timberlake?

Holm Dressler ist einer der erfolgreichsten Kreativköpfe der deutschen Showbranche. Er produzierte Hits wie  "Na sowas!" oder  "Wetten, dass…?" und machte damit Thomas Gottschalk zum größten Showstar Deutschlands.

Im Interview mit der Computerspielezeitschrift "GEE" verriet Dressler jetzt seine neuesten Pläne für eine große Samstagabendshow. In "Die große Cyber-Game-Show", so der Arbeitstitel, werden Prominente in Computerspielen gegeneinander antreten und sollen dabei mit ihren Körperbewegungen den Spielverlauf beeinflussen.

Und Dressler verspricht kein langweiliges Rumgezocke vor einem Monitor, sondern die Promis sollen "richtig Action machen. Stars gehen bei einem Turnier an den Start, aber nur einer gewinnt. Und ich rede hier nicht von B-Promis, sondern von hippen jungen Stars wie Justin Timberlake oder den Fantastischen Vier. Die spielen doch eh alle Computerspiele in ihrem Tourbus."

Für die TV-Zuschauer soll es außerdem die Möglichkeit geben, per Handytastatur oder Sprachsteuerung an den Spielen mitzuwirken, die von Firmen wie Electronic Arts, Sony, Nintendo und Microsoft in speziellen Versionen für die Show produziert werden sollen. Zunächst sollen ausschließlich actionreiche Sportspiele umgesetzt werden, sodass die prominenten Gamer durchaus physischen Einsatz zeigen müssen.

Zu den Spielen soll es - ähnlich wie bei "Wetten, dass…?" - auch Talks auf einer Showcouch sowie Livemusik von den Größten der Rock- und Popszene geben .

Wen er als Lieblingsmoderator/in hätte und welchen Sendern er die Show bereits angeboten hat oder noch anbieten will, sagte Dressler nicht. Aufgrund seiner zahlreichen erfolgreichen Projekte dürfte er aber keine allzu großen Schwierigkeiten haben, die Sendung auf den Bildschirm zu bringen.

Holm Dressler produzierte mit der Sendung  "Telespiele" mit Thomas Gottschalk Ende der 1970er Jahre bereits die erste interaktive Gameshow im deutschen Fernsehen, damals für die ARD. Man könnte "Die große Cyber-Game-Show" also als eine konsequente Weiterentwicklung seines ersten TV-Hits bezeichnen. Wir werden sehen, ob's wieder ein Hit wird.


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Leserkommentare

  • Styxx schrieb via tvforen.de am 15.09.2007, 16.05 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:

    In "Die große Cyber-Game-Show", so der
    Arbeitstitel, werden Prominente in Computerspielen
    gegeneinander antreten und sollen dabei mit ihren
    Körperbewegungen den Spielverlauf beeinflussen.

    Für die TV-Zuschauer soll es außerdem die Möglichkeit geben,
    per Handytastatur oder Sprachsteuerung an den Spielen
    mitzuwirken,

    Klingt mir sehr nach einem Wii Konsolen Turnier. So erstmal auch nicht verkehrt.
    Aber ich bin auch der Meinung das man, ähnlich wie bei den Montagsmalern, nicht nur Prominente gegeneinander antreten läßt. Ich halte die Konstellation 'durchschnittlicher' TV Zuschauer vs Promi viel interessanter.
    Und mit der Möglichkeit per Handytastatur oder Sprachsteuerung an den Spielen
    mitzuwirken spricht man die Handygeneration an. Na mal sehen ob das gut geht.
    Was dieses Counterstrikematch mit Timberlake angeht, naja, dazu wird es dann wohl doch nicht kommen. Thema Jugendschutz usw.
    Man wird wohl in erster Linie unter sich bleiben und es bei Sport und Partyspielen belassen.
  • Gastleser schrieb via tvforen.de am 17.09.2007, 10.27 Uhr:
    Würde auch viel lieber Formel1 gegen Justin Timberlake fahren.
    MfG GL
  • _Eddie_ schrieb via tvforen.de am 14.09.2007, 23.41 Uhr:
    Prinzipiell würde ich es ja gut finden, wenn es im deutschen Fernsehen wieder mehr originelle Spiele gäbe (wie z.B. in Frankreich), aber warum müssen die Teilnehmer heutzutage immer Prominente sein?? Lasst doch mal wieder normale Leute ran, so wie früher! Mittlerweile kommt mir echt das Kotzen, wenn ich das Wort "Promi" nur höre.
  • Thoraxprellung schrieb via tvforen.de am 15.09.2007, 08.30 Uhr:
    Ich denke, man ist wohl der Meinung, dass es spannender und/oder lustiger sein könnte, wenn ein "Promi" - wen immer man dafür auch hält - sich blamiert oder etwas zustande bringt, was man nicht von ihm erwartet hätte, als wenn nun Frau A. aus L. vom Kochtopf ins Fernsehstudio hüpft.