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Casting plus Coaching im ZDF-"PopCamp"

von Michael Brandes in Vermischtes
(26.08.2008, 00.00 Uhr)
Sender begleitet "junge Bands auf dem Weg nach oben"

Das ZDF beteiligt sich an der Förderung junger musikalischer Nachwuchstalente. Allerdings in einem deutlich kleineren Rahmen als bei manchem Konkurrenzsender. In der fünfteiligen Doku-Reihe mit dem etwas ungelenken Titel "PopCamp 2008 - Meisterkurs für Populäre Musik" will das ZDF "junge Bands auf dem Weg nach oben" begleiten.

Das "PopCamp" ist eine jährliche Initiative des Deutschen Musikrats. Jedes Jahr werden fünf Nachwuchsbands auf unterschiedliche Weise unterstützt. Unter Anleitung professioneller Coaches (Musiker, Performer, Producer etc.) sollen Bandprofile geschärft werden. Zum Coaching zählen neben musikalischen Inhalten die Bereiche Performance, Produktion, Image und Vermarktung.

Die fünf diesjährigen Teilnehmer, allesamt aus dem Gitarrensektor zwischen Akustik-Pop und Indie-Rock, stehen bereits fest und können auf der Internetseite des Musikrats begutachtet werden.

Die Mischung aus Elementen von Casting- und Coaching-Shows wird allerdings im digitalen Spartensender ZDFinfo versteckt. Dort werden die Filme über die fünf Bands voraussichtlich im Frühjahr 2009 gesendet. Für das ZDF-Hauptprogramm ist aber ein kompakter Zusammenschnitt, also eine einteilige Dokumentation über das PopCamp, geplant.

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Leserkommentare

  • losingmymind schrieb via tvforen.de am 27.08.2008, 15.00 Uhr:
    ich finde es bedauerlich, dass sich die öffentlich rechtlichen immer mehr an den privaten orientieren. schade drum.
  • Kellerkind schrieb via tvforen.de am 28.08.2008, 15.31 Uhr:
    Kann es sein, dass du und deine Vorposter den Text oben gar nicht gelesen habt?
    Warum wird hier wieder Privat-TV-tum unterstellt, wenn es doch gar nicht so ist. Die Privaten inszenieren ihre Shows komplett. Ohne Sender keine Casting-Shows. Die "Stars" sind komplett von Sender und Show gemacht.
    Das ZDF hingegen beobachtet eine Veranstaltung, die es auch ohne den Sender geben würde, die es ohne den Sender schon seit Jahren gibt. Eine Veranstaltung, die tatsächlich existierende Bands fördert. Klassische Kultur- und Nachwuchsförderung also. Und das wird jetzt beobachtet. Wie nähert man sich hier den Privaten an?
    Unterstellt man den ÖR nicht ständig, dass sie "junge" Kultur vernachlässigen würden? Ist diese Dokureihe nicht eine vorbildhafte Aktion, wie soetwas ablaufen sollte? Ganz ohne inszenierte Shows. Ohne dämliche Telefonvotings. Einfach nur zuschauen, wie talentierte Nachwuchskünstler ihre Weg gehen. Die sind dann natürlich keine Bohlen-Püppchen, aber das soll auch gar nicht so sein.
    Aber Hauptsache man kann dem Sender vorwerfen, er würde die Privaten kopieren.
  • Darkness schrieb via tvforen.de am 28.08.2008, 16.20 Uhr:
    besser wäre es man würde eine Musiksendung machen die sich mit Rock/Alternative Musik beschäftig ...in der Sendung könnte man ja ein Newcomer vorstellen.

    Wenn man dazu noch youtube/myspace dazu holt ins Boot könnte das was werden...so wird das leider untergehen...

    *ich persönlich höre mir neue Bands meist bei myspace an*
  • ten schrieb via tvforen.de am 26.08.2008, 23.04 Uhr:
    ... und wieder ein Schritt in Richtung Privat-TV mit pseudo-niveauvollen Anstrich.
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 26.08.2008, 22.31 Uhr:
    Welcher Idiot hat sich bloß diesen Titel ausgedacht?
    Die geben sich ja richtig Mühe, dass keiner zuschaut.
    Gebührenverschwendung mit Ansage.