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1090

Ein Mann will nach oben

D, 1978

Ein Mann will nach oben
  • 1090 Fans
  • Serienwertung4 11964.00von 22 Stimmeneigene: –

Serieninfos & News

Deutsche TV-Premiere: 26.03.1978 (ZDF)
Nach dem Tod seines Vaters beschließt der noch nicht volljährige Waise Karl Siebrecht, nach Berlin zu gehen. Er hofft auf einen raschen Aufstieg in der wilhelminischen Reichshauptstadt. In der Eisenbahn lernt Karl Rieke Busch kennen, eine resolute Göre aus dem Berliner Arbeiterbezirk Wedding. Rieke hilft Karl, ein Dach über dem Kopf zu finden. Vater Busch nimmt Karl erstmal mit auf den Bau, bis der junge Mann eine Anstellung in einem Zeichenbüro findet. Rieke sorgt für Karl, der sich bei ihr wohlfühlt.
Langsam aber sicher beginnt Karls Weg nach oben. Die Serie entstand nach dem Roman von Hans Fallada und machte Ursela Monn in Deutschland zum Star.
aus: Der neue Serienguide
Cast & Crew
Fernsehlexikon
13 tlg. dt. Karrieresaga von Karl Wittlinger nach dem Roman von Hans Fallada, Regie: Herbert Ballmann.
Karl Siebrecht (Mathieu Carrière) zieht im Jahr 1909 nach dem Tod seines Vaters aus einem kleinen Dorf in der Uckermark nach Berlin, um dort Karriere zu machen. In der Bahn lernt er die freche Rieke Busch (Ursela Monn) kennen, die ihn bei sich und ihrem Vater (Walter Buschhoff) aufnimmt. Später kommt der abgemusterte Matrose Kalli Flau (Rainer Hunold) hinzu. Karl, Kalli und Rieke werden beste Freunde und probieren viele hochfliegende Geschäftsideen aus, landen aber immer wieder auf der Nase. Nur Karls Bemühungen im Transportgewerbe zahlen sich allmählich aus. Er beginnt mit der Reformierung des Gepäcktransports zwischen den beiden Berliner Kopfbahnhöfen. Bisher wurde der von lizenzierten Gepäckträgern mit einem Handkarren übernommen, Karl stellt auf moderne Pferdewagen um. Sein Widersacher Kiesow (Gert Haucke) will das Unterfangen verhindern, weil Karl keine Lizenz hat, doch nach anfänglichem Widerstand schlagen sich die anderen Gepäckträger auf Karls Seite. Fräulein Palude (Edith Hancke) wird seine Buchhalterin. Dennoch gelingt es dem Fuhrunternehmer Franz Wagenseil (Harald Juhnke), Karl aus dem Geschäft zu drängen, der daraufhin erst mal eine Kneipe kauft: "Die Funzel". Die Rückkehr ins Transportgeschäft gelingt ihm mit Unterstützung des Automobilfabrikanten Gollmer (Günter Strack), und Karl stellt erneut um, diesmal von Pferden auf fünf gelbe Lastwagen, die bald "Kanalljenvögel" genannt werden. Die Kneipe in Wedding pachten Kalli und Rieke. Dann beginnt der Krieg. Bevor Kalli und Karl eingezogen und an unterschiedlichen Fronten stationiert werden, verbringen Karl und Rieke eine Liebesnacht.
Nach dem Ersten Weltkrieg gilt Karl als verschollen, kehrt aber just in dem Moment aus französischer Gefangenschaft zurück, als Rieke und Kalli heiraten wollen. Stattdessen heiraten nun Rieke und Karl. Ein Kind haben sie schon, aus ihrer Liebesnacht war Karlchen hervorgegangen. Kalli hat jetzt ein Taxi, das er mit Karl abwechselnd fährt. Den Händler Engelbrecht (Alexander Welbat) sucht sich Karl als neuen Geschäftspartner aus und legt im Keller der "Funzel" ein Warenlager an. Wenig später trennt sich Karl von seiner Jugendliebe Rieke wegen einer anderen Frau: Ilse (Ulli Philipp), die Tochter von Gollmer, mit dem Karl wieder zusammenarbeitet. Nun heiratet Rieke doch noch Kalli, und Karl schenkt den beiden zur Hochzeit die "Funzel", mit der sie glücklich werden. Gollmer hat jetzt eine Flugzeugfabrik. Die Fabrik erbt Karl, als Gollmer stirbt, aber Ilse bekommt er nicht.
Die Serie war ein Höhepunkt des Fernsehjahres 1978 und brachte für die Hauptdarsteller Ursela Monn, Mathieu Carrière und Rainer Hunold den Durchbruch. Auch die Nebenrollen waren überwiegend mit Stars besetzt, die noch über Jahrzehnte im Fernsehen große Rollen spielten. Der Stettiner Bahnhof in Berlin-Mitte (1876-1965), Dreh- und Angelpunkt der Serie, war mit großem Aufwand im West-Berliner Bezirk Rudow nachgebaut worden.
Die einstündigen Folgen liefen sonntags um 20.15 Uhr.
Das Fernsehlexikon*, Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.

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Kommentare, Erinnerungen und Forum

  • Hans-Heinrich schrieb am 23.12.2019, 22.32 Uhr:
    Eine eindrucksvolle und sorgfältig gemachte Verfilmung eines Stoffes des unnachahmlichen Hans Fallada. Erstklassige Darsteller, perfekte Regie, stimmige Kulisse.
    Wenn ich das richtig gesehen habe, war die letzte Ausstrahlung im Fernsehen von 16 Jahren.

    Daß das öffentlich-rechtliche Fernsehen nicht mal in den den dritten Programmen oder bei 3sat oder Arte wagt, diese hervorragende Literaturverfilmung endlich einmal zu wiederholen, zeit in traurigster Weise, wie sehr man sich dem Zeitgeist (oder "New Age") unterworfen hat: nur noch seicht-leichte, actionreiche Kost, und das möglichst der Aufmerksamkeitsspanne eines durchschnittlichen Youtube-Glotzers angepaßt.

    Da sind natürlich Serien, die 13 Teile (oGottogott) umfassen und je Folge länger als 15 Minuten sind, nicht mehr akzeptabel, weil der Zuschauer da einfach nicht mehr mitkommt.
    Vielleicht gibt es ja irgendwann ein "Remake" als Animationsfilmchen.....
  • Harald schrieb am 21.02.2013, 00.00 Uhr:
    Habe mir gerade eben den Trailer zur Serie angeschaut und bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich die Eingangsmelodie höre. Damals habe ich jede Episode gesehen und mit Rike und Karl mitgelitten. Eine der besten Fernsehproduktionen, die es in Deutschland jemals gab. Man schaue sich nur die Darsteller-Riege einmal an. Ganz,ganz groß
  • Melanie schrieb am 24.12.2011, 00.00 Uhr:
    Ich liebe diese Serie !!!! Auch wenn ich sie jetzt erst auf den DVDs kennengelernt habe. So ausführlich muss man ein Buch verfilmen und nicht wie heutzutage mal eben fürs Kino zurechtgekürzt um es in 2 Stunden zu packen. Ich werd auch demnächst das Buch lesen.
    Ich mag den Kalli voll gerne, so einen wie den hätte ich auch gern. Den Karl mochte ich auch, allerdings fand ich manchmal dann doch das es so schien als wäre ihm nie was gut genug. Er ist halt ein schwieriger Charakter, aber auch schon in Ordnung.
    Das Ende fand ich allerdings etwas doof. Wie kann denn die Rieke bitteschön auf das Karlchen verzichten und den einfach so an diese andere Frau da abgeben ???????????????? Ich find das passt nicht zu Rieke und Kalli.
    Ich lach jedesmal wenn die Tilda den ganzen Zucker in das Essen schüttet und die arme Rieke nur so cool meint: Das ist dann also das Essen für die nächsten Tage ......... *umrühr* naja ..... mal wat anderes....

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