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14

Friedman

D, 2001–2003

  • 14 Fans
  • Serienwertung0 7371noch keine Wertungeigene: –

Serieninfos & News

Deutsche TV-Premiere: 17.01.2001 (Das Erste)
Halbstündige politische Interviewsendung mit Michel Friedman und jeweils einem Gast.
Friedman und sein Gast sitzen sich auf einem roten, s-förmigen Sofa gegenüber, wodurch zwar eine große Nähe entsteht, aber wenigstens ihre Knie nicht aneinander stoßen wie bei Vorsicht! Friedman im Hessen Fernsehen. Friedman geht seine Gesprächspartner forsch und zuweilen aggressiv an. Abschweifen und Widersprechen gilt nicht. Wer schwafelt, wird mitunter rüde und bestimmt auf den Pfad einer Antwort gewiesen, notfalls indem sich Friedman nach vorn lehnt, bis seine Nasenspitze fast an die des Gegenübers stößt, und ihm die Hand auf den Arm legt.
Friedmans Interviewstil polarisierte. Für die einen waren die rhetorischen Scharmützel, klugen Fragen und die Lust an der Konfrontation ein Fest. Anderen grauste es vor der merkwürdigen Nähe, die Friedman herstellte, oder sie wünschten sich, er würde die Leute, die er einlädt, wenigstens gelegentlich mal ausreden lassen. Mit vielen, deren Position man eigentlich nicht teilte, hatte man am Ende Mitleid, wenn sie schwitzend und heiser, geschlaucht von den Dauerattacken in ihrem Sessel hingen. Dem PDS-Mann Gregor Gysi verweigerte Friedman sogar ausdrücklich ein Glas Wasser. Im Herbst 2001 wurde Friedman mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet (beste Informationssendung/beste Moderation Information).
Am 12. Juni 2003 geriet Friedman, der stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und CDU-Politiker war, wegen einer Drogen- und Sexaffäre in die Schlagzeilen. Ihm wurde der Besitz von Kokain vorgeworfen, das man in seinen Räumen gefunden hatte. Mehrere ukrainische Zwangsprostituierte, mit denen Friedman verkehrt haben soll, hatten ihn beschuldigt. Als Reaktion ging Friedman vorzeitig in die Sommerpause. Am 8. Juli 2003 akzeptierte er einen Strafbefehl wegen illegalen Kokainbesitzes in Höhe von 17 400 € und war damit vorbestraft. Er legte alle öffentlichen Ämter nieder und teilte mit, er werde seine Sendungen nicht fortsetzen.
Friedman lief alle 14 Tage mittwochs um 23.00 Uhr im Wechsel mit Joachim Gauck, ab März 2002 im Wechsel mit Gabi Bauer.
Das Fernsehlexikon*, Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.
Cast & Crew

Friedman Streams

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Leider derzeit keine Streams vorhanden.

Im TV

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Kommentare, Erinnerungen und Forum

  • Trekker schrieb am 26.01.2009, 00.00 Uhr:
    Friedman ist so ziemlich der impolsivste Moderator für politische Debatten, den man sich überhaupt vorstellen kann. Er ist einfach zu egozentrisch.
    Diese Art sollte er einfach sein lassen.
    Nur Friedman ist aber auch jemand, der im Gegensatz zu den derweiligen Tussen der öffentlich rechtlichen Sendeveranstaltungen Ahnung hat, zumindest von meiner Sicht her.
    @ Friedman:
    Schraub mal Dein Ego ein wenig zurück ... und schon erreichst Du (D)ein Publikum ...
  • Christian Horn schrieb am 11.11.2003, 00.00 Uhr:
    Ich kann mich meinen Vorredner Herrn Menkes Michel, Herr Friedman war ein ausgezeichneter Moderator ich finde es sehr schade dass dieser Mann dermassen von den Medien "Fertiggemacht"wurde.
    Niemals ist dieser Mann ein Heuchler oder Blender. Genau so jemand fehlt in der heutigen Politik. Endlich mal jemand der die wirklich wichtigen Fragen stellt.
    Ich hoffe auf ein baldiges wiedersehen.
  • Katharina schrieb am 03.09.2003, 00.00 Uhr:
    "Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen." Michel Friedman darf sich nicht wundern, wenn er jetzt die Zielscheibe für diverse Lästermäuler ist. Schließlich hat er mit seiner penetranten Übermoral und seinem stets (symbolisch) erhobenen Zeigefinger jede Menge Angriffsflächen für seine Kritiker geschaffen. Aber trotzdem, daß muß man doch verstehen und lächelnd übersehen. Schließlich ist Michel Friedman auch nur ein Mensch, der, wie jeder andere, auch einmal über die Strenge schlägt. Außerdem, was soll's? Ob er sich nun mal ab und zu eine Nase reinpfeifft oder sich mit Huren vergnügt ist ganz allein seine Sache und gehört nicht öffentlich an die große Glocke gehängt. Außerdem gibt es genügend andere Zeitgenossen des öffentlichen Interesses, die es weitaus bunter treiben. Z.B. Ronald Schill, der Hüter von Recht und Ordnung aus Hamburg.

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