Novak

Kriminalkommissar Kurt Novak kehrt nach erfolgreicher Entziehungskur als nunmehr trockener Alkoholiker ins Landeskriminalamt zurück. Sein neues Büro wird die Asservatenkammer, gleich neben dem Labor. Eigentlich wollte die Personalstelle ihn in den vorzeitigen Ruhestand schicken, doch mit viel Glück bekommt er schließlich den Posten zur besonderen Verwendung (z.b.V.). Sein Ruf als ausgezeicheter Kriminalist und erfahrene Spürnase ist nach wie vor in der Unterwelt gefürchtet. Novaks Nachfolger im Kommissariat, Karl Kammerlocher, tut sein Möglichstes, damit Novak ihm nicht mehr in die Quere kommt. Novak soll für ihn die Abschlußberichte verfassen. Aber Novak durchforstet die ihm überlassenen Fälle erneut und deckt immer wieder Pannen in der Ermittlung auf. Damit bringt er Kammerlocher regelmäßig auf die Palme, doch der Chef behält anschließend die Lorbeeren des Erfolges für sich. Ohne seine guten, alten Freunde wäre Novak auch bei weitem nicht so erfolgreich. Da sind die Polizeireporterin Eva Larek, Laborleiter Manfred Lause und seine Assistentinnen Sigrid Meurer und Elke Fischer. Weiter sind da Franz, Geschäftsführer der Pension Gamberini, in der Novak wohnt und der Fotograf Schmitzchen. Sie alle tragen dazu bei, daß Novaks Abschlußberichte nie das Vermerk ungelöst bekommen.