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2979

Polizeiruf 110

D, 1971–

Polizeiruf 110
Serienticker
  • Platz 252979 Fans
  • Serienwertung4 36864.36von 94 Stimmeneigene: –

Serieninfos & News

Deutsche TV-Premiere: 27.06.1971 (DFF1)
Krimi
Gestartet 1971 als DDR-Pendant zum westdeutschen „Tatort“ hat die Krimireihe die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten schadlos überstanden und sich längst erfolgreich im Programm der ARD etabliert. Auch im „Polizeiruf 110“ gehen unterschiedliche Ermittlerteams abwechselnd auf Verbrecherjagd.
Während im „Tatort“ jedoch das Lösen von Mordfällen klar im Vordergrund steht, wurden in den früheren DDR-Folgen des „Polizeirufs“ vor allem weniger schwere Delikte wie Einbruch, Erpressung, Betrug, Diebstahl oder Kriminalität unter Jugendlichen thematisiert und der Fokus in erster Linie auf die Ermittlungsarbeit gelegt und nicht auf die Ermittler selbst und deren privates Umfeld.
Obwohl auch die Produktion des „Polizeirufs“ immer direkt von der Staatsmacht der DDR beaufsichtigt wurde, konnten die Macher auch immer wieder gesellschaftskritische Aspekte in die Serie einfließen lassen und dadurch eine große Beliebtheit beim TV-Publikum erzielen - ganz im Gegensatz zu den staatlichen verordneten Nachrichtensendungen des DDR-Fernsehens.
Die ursprünglich als DDR-Pendant zum westdeutschen "Tatort" entwickelte Krimireihe hat nach der Wiedervereinigung auch in Gesamtdeutschland einen festen Fuß fassen können. In unregelmäßigen Abständen wird der traditionelle Sendeplatz am Sonntagabend vom "Polizeiruf" genutzt.
Die Ermittler im Überblick:
Peter Fuchs (1971-1991)
Vera Arndt (1971-1983)
Jürgen Hübner (1972-1994)
Lutz Subras (1973-1977)
Woltersdorf (1978)
Manfred Bergmann (1981-1991)
Wolfgang Reichenbach (1982-1988)
Lutz Zimmermann (1983-1991)
Brandner (1984-1989)
Andreas Schöpke, später Thomas Grawe (1984-1995)
Major Jäger (1988-1990)
Günter Beck (1988-1997)
Joachim Raabe (1987-1994)
Tanja Voigt (1993-1998)
Jens Hoffmann (1993-1995)
Gerhard Wallek1994-1995)
Sandra Schneider (1994-1995)
Kurt Groth (1994-2000)
Vera Bilewski (1994-1998)
Karl-Heinz Küppers (1995-2004)
Sigurd "Siggi" Möller (1995-2004)
Gabi Bauer (1995-2004)
Herbert Schmücke und Herbert Schneider (1996-2013), Nora Lindner (2010-2013)
Dr. Silvia Jansen (1997-2000)
Rene Schlosser (1998-2003)
Robert Grosche (1998-2002)
Carol Reeding (1998-2003)
Horst Krause (seit 1999) und Olga Lenski (seit 2011)
Simone Dreyer (2002-2003)
Wanda Rosenbaum (1999-2002)
Holm Diekmann (2000-2002)
Tobias Törner (2003-2005)
Katrin Schubert (2004-2010)
Thomas Keller (2004-2008)
Jens Hinrichs (1994-2009)
Markus Tellheim (2006-2009)
Jürgen Tauber (1998-2009)
Jo Obermaier (2001-2009)
Friedrich Papen (2009)
Uli Steiger (2009-2010)
Alexander "Sascha" Bukow und Katrin König (seit 2010)
Johanna Herz (2001-2010)
Hanns von Meuffels und Anna Burnhauser (seit 2011)
Spin-Off: Polizeihauptmeister Krause (D, 2007)
Crossover mit Der Staatsanwalt hat das Wort (DDR, 1965)
Crossover mit Der Tatortreiniger (D, 2011)
Crossover mit Tatort (D/A/CH, 1970)
Cast & Crew
Serienguide
ARD
Die erfolgreichste Serie des ehemaligen Ost-Fernsehens und die einzige, die die DDR überlebt hat: Obwohl es in der Ex-DDR offiziell keine kriminelle Szene gab, in der Krimireihe Polizeiruf 110 gab es sie: Irgendjemand verstieß immer gegen die von der Partei vorgegebenen Normen und mußte zwangsläufig kriminell werden und scheitern. So gab es Alkoholiker, Asoziale, Verzweifelte und sich Bereichernde. Diese Krimis zeigten oftmals mehr Realität, als sie in der DDR-Nachrichtensendung Aktuelle Kamera vorkommen durfte. Themen sind nicht die großen spektakulären Verbrechen oder organisierte Kriminalität, sondern das, was die Menschen in Kleinstädten und auf dem flachen Land sich in der Familie, unter Freunden und bei der Arbeit täglich antun. Die Frage des Täter-Opfer-Verhältnisses oder die Psychologie des Täters stehen im Vordergrund, es gibt keine schillernden Kommissare und spektakulären Verfolgungsjagden. Oberleutnant Hübner, Hauptmann Fuchs und ihre Assistenten sind jahrelang die einzigen Ermittler in Ostdeutschland.
Später kommen die Kollegen Grawe, Zimmermann und Beck hinzu. Nach und nach geben die Ehemaligen aus Altersgründen ihren Job auf und weitere Kommissare nehmen ihre Ermittlungen auf. Kommissarin Tanja Voigt ermittelt in Brandenburg. Die Kommissare Hinrichs und Groth sind in Mecklenburg im Einsatz. Siggi Möller und Kalle Küppers schieben ihren Dienst in der fiktiven Kleinstadt Volpe. Schmücke und Schneider ermitteln in Halle.
In Offenbach werden die Fälle vom Trio Grosche, Reeding und Schlosser gelöst. Und die Polizeipsychologin Dr. Silvia Jansen hilft der Münchner Kripo weiter. In den neuen Folgen werden einige konzeptionelle Änderungen vorgenommen: Die Geschichten werden häufig aus der Perspektive der Täter erzählt, die oft sogar Sympathieträger sind. Ihre Motive erklären sich oft aus den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie ökologischen Unsicherheiten oder Arbeitslosigkeit. Viele Delikte sind unmittelbar mit den Schwierigkeiten nach der Wiedervereinigung verknüpft.
Manchmal kommen die Täter sogar ungestraft davon. Die Rolle der Polizei wird in vielen Fällen sehr zwiespätig dargestellt. Die Erstausstrahlungen der Polizeiruf 110-Folgen liefen in der DDR ausschließlich auf DFF 1, wiederholt wurden sie immer auf DFF 2. Die Folgen Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne (Erstsendung: 24.6.1979) Die lieben Luder (15.2.1983) und Außenseiter (27.1.1985) liefen außerhalb der Polizeiruf-Reihe, obwohl die Kommissare der Reihe in den Filmen ermittelten. Nach dem Ende des DFF übernahm die ARD im Juni 1993 die Reihe und gliederte sie in ihre Krimiserien ein. Die letzte DFF-Folge, Episode 156, Thanners neuer Job, bringt die Ost- und West-Polizei zusammen.
Schimanskis Ex-Kollege Thanner (Eberhard Feik) wird von Duisburg an die Spree versetzt und löst einen Fall mit den Oberkommissaren Grawe und Fuchs. Zur Feier von 25 Jahren Polizeiruf 110 zeigte der ORB am 22. Juni 1996 ein 25minütiges Special: Polizeiruf 110 - live. Die Zuschauer konnten live und interaktiv selbst einen Fall lösen - der Preis zum Jubiläum war verschwunden. In Österreich heißt Polizeiruf 110 wegen der dortigen Notrufnummer übrigens Polizeiruf 133.
aus: Der neue Serienguide

Polizeiruf 110 Streams

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Im TV

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    Kommentare, Erinnerungen und Forum

    • Rilana schrieb am 26.02.2024, 21.17 Uhr:
      Zu Folge 410 "Diebe"
      Den Beginn fand ich mega, Junkiemutter mit kleiner Tochter auf nächtlicher Diebestour, im Rausch von Heroin und Seifenblasen. Wow, echt gut.
      König und Böwe gefallen mir als Team sehr, beide Schauspielerinnen sind außergewöhnlich.
      Diesmal befand sich die Nudging-Botschaft auf einer Tasse, da wird einem ganz warm ums Herz, wenn die Kommissare im Krimi, zwinkerzwinker, so selbstlose Hinweise geben.
      Der Vater hat gestört. Ich vermute, der stirbt nächstes Mal und Jutta wird verdächtigt. Jutta stelle ich mir vor wie Michaela May als Hippie.
    • Bea01 schrieb am 26.02.2024, 14.19 Uhr:
      Ich fand alles etwas verwirrend.
      Frau König war mir schon immer unsympathisch , würde nicht mit ihr zusammenarbeiten wollen. Sie wirkt immer so negativ gestimmt.
      Ihr Kollegin gefällt mir da besser.
    • Tehua Tahara schrieb am 25.02.2024, 21.46 Uhr:
      Ich fand den Tatort gar nicht so schlecht. Traurig, dass die Mutter starb. Das arme Kind.
      • Constantin78 schrieb am 25.02.2024, 21.52 Uhr:
        Man sollte aber mindestens 30 Minuten reanimieren, wenn jemand gerade mit einem Kissen erstickt wurde. Nicht 30 Sekunden. Das sollte nicht nur eine Kommissarin wissen, sondern am besten jeder Otto-Normalbürger. Ansonsten, naja, ein Filmchen halt. Wenigstens hat Frau Böwe ihren braunen Twingo zurück 😂
      • Tehua Tahara schrieb am 26.02.2024, 09.06 Uhr:
        Was Du nur mit dem Auto hast?.😀 Das mit den 30 Minuten wissen doch nur Experten wie Du, ich nicht.
        Im Vorfeld sagte man ja, der Film leide darunter, dass zu viele Themen angesprochen wurden - Vater von der König, der nichtkoschere Staatsanwalt, Mutter-Tochter-Beziehung - die Immobilienfirma. Ich finde das eigentlich nicht.
        Trotz des traurigen Endes fand ich ein paar Szenen auch witzig: Der Mann in der Firma und dass die König zum Schluss die Hotelrechnung ihres Vater bezahlen musste.
      • Bergfee_User_1127014 schrieb am 26.02.2024, 09.15 Uhr:
        Ja, was wird wohl mit und aus so einem Kind?
        Frau König mag ich gar nicht, ihre Art, eine Blaupause auch zu den vielen Kommissarinnen der Vorabend-Sokos, nein, ich wollte sie nicht als Kollegin.
      • Bingo2018 schrieb am 26.02.2024, 09.37 Uhr:
        Warum hat denn jetzt die Frau den Mord an der alten Damen begangen?
      • Tehua Tahara schrieb am 26.02.2024, 10.41 Uhr:
        Das war mir auch nicht klar. Ich fand das sowieso unglaubwürdig. Die Mascha zeigte doch ein Vido mit einem Mann in dem Haus der Toten. Wieso dann die Frau?
        Die König mochte ich früher nicht, gestern war sie mir schon sympathischer.
      • Constantin78 schrieb am 26.02.2024, 12.52 Uhr:
        Sie ist ganz schön hart. Aber dass sie jetzt keine Vatergefühle hat und wegen den Blumen nicht dahinschmachtet, das konnte ich gut verstehen. Wenn er 40 Jahre keine Beziehung zu seiner Tochter aufbaut, dann ist da halt nicht mehr als ein bisschen normale Nächstenliebe bei ihr. Da spreche ich aus Erfahrung. 
        Die schreckliche Ehefrau von dem "Finanzberater" war einfach die Komplizin, um ein bisschen die Spuren zu verwischen. Ich hab aber am Anfang noch nicht so gut aufgepasst.
        Das mit dem Reanimieren ist für Laien natürlich schwer zu entscheiden. Man möchte ja auch kein Leichenschänder sein. Aber in diesem Fall hätte es sich sehr gelohnt. So jemanden kriegt man ziemlich sicher zurück, weil er einfach ein Kammerflimmern hat oder eine kurze Asystolie. Ist was anderes als bei einem schweren Sturz oder einer Vergiftung oder sowas (wie z.B. bei der Überdosis der jungen Mutter 🤔). Das muss eine Kripobeamte wissen, und ein Drehbuchschreiber besser recherchieren.
      • Tehua Tahara schrieb am 26.02.2024, 13.46 Uhr:
        du musst es wissen, aber ich habe noch nie gesehen, dass, wenn jemand erstickt wurde, er /sie 30 Minuten lang reanimiert wurde. Naja, wäre in Filmen auch langweilig Assystolie musste ich wieder googeln.
      • Tehua Tahara schrieb am 26.02.2024, 13.50 Uhr:
        bei Herzstillstand 40 min.
      • Constantin78 schrieb am 26.02.2024, 13.57 Uhr:
        Klar, weil der Ersticker den Erstickten in der Regel ja töten will. Dann reanimiert er natürlich nicht. Aber wenn man jemanden dabei überrascht... Das ist ja fast eine praktischer CPR-Übungsfall (kardiopulmonale Reanimation).