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1312

UFO

GB, 1970–1973

UFO
Serienticker
  • Platz 13861312 Fans
  • Serienwertung4 07254.05von 41 Stimmeneigene: –

Serieninfos & News

Deutsche TV-Premiere: 08.06.1971 (ZDF)
Science-Fiction
Als Außerirdische mit UFOs die Erde bedrohen, gründen die Regierungen der Welt die streng geheime Organisation SHADO. Unter Leitung von Commander Straker - und in einem als Filmstudio getarnten Hauptquartier - sollen sie Mittel und Wege finden, der Bedrohung aus dem All zu begegnen. Zu Strakers Arsenal gehören eine Mondbasis, schlagkräftige Unterseeboote und Abfangjäger, sowie ein weltumspannendes Sicherheitsnetz, das vor anfliegenden UFOs warnt.Es gibt zwei Filmversionen der Serie, die jeweils aus zusammengeschnittenen Episoden bestehen.
aus: Der neue Serienguide
siehe auch 80.000 Meilen durch den Weltraum (GB, 1974)
Cast & Crew
Fernsehlexikon
17 tlg. brit. Science-Fiction-Serie von Gerry und Sylvia Anderson und Reg Hill (UFO; 1970-1971).
Die als Filmstudio getarnte Organisation SHADO, kurz für Supreme Headquarters, Alien Defence Organization, sucht im Jahr 1980 außerirdische Eindringlinge, die die Erde bedrohen. SHADO-Chef ist Commander Ed Straker (Ed Bishop), der offiziell Filmproduzent ist, mit ihm arbeiten Colonel Alec Freeman (George Sewell), Colonel Paul Foster (Michael Billington), Captain Peter Carlin (Peter Gordeno) und Lieutenant Gay Ellis (Gabrielle Drake), die Kommandantin der Mondstation.
Das Ehepaar Gerry und Sylvia Anderson hatte zuvor bereits verschiedene Serien für das britische Fernsehen entwickelt, diese war jedoch die erste mit menschlichen Darstellern. Bis dahin hatten die beiden ausschließlich mit Marionetten gearbeitet (z. B. in Thunderbirds). Sie blieben auch später dem Science-Fiction-Genre treu und erfanden nach der im Jahr 1980 spielenden Serie UFO die Reihe Mondbasis Alpha 1, die im Jahr 1999 angesiedelt war.
Jede der 50 minütigen Folgen kostete 880 000 DM, was damals viel Geld war. Sie liefen alle 14 Tage dienstags um 21.00 Uhr.
Das Fernsehlexikon*, Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.

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Kommentare, Erinnerungen und Forum

  • Jhindo schrieb am 16.08.2019, 19.16 Uhr:
    haaa, ich bin Jahrgang '59, somit im rechten Alter, aber auch wir durften nich.
    Jedoch sahen unsere Eltern ab und an Teile, weil nichts sonst lief und der Kasten an war...
    Ich konnte durch das Schlüsselloch kneistern, musste aber schnell sein - falls Toilettengang anstand.
    Naja, die Wiederholung war dann natürlich angesagt, egal wie, nichts verpassen.
    Auch Mondbasis und the Avengers (Karate-Emma...seufz...) waren damals angesagt.
    Jau, das waren geile Serien, die auch heute noch ihren Wert haben.
  • Marubeni schrieb am 26.09.2018, 10.39 Uhr:
    "UFO" war Anfang der 70er Jahre neben "Invasion von der Wega" eine der erfolgreichsten SciFi-TV-Serien, die im Fernsehen lief - noch vor "Raumschiff Enterprise". "Raumpatrouille" war kein Thema mehr, weil die Ausstrahlung schon zu lange her war. Jede Folge von "UFO" war daher am nächsten Tag Gesprächsthema - nicht nur auf dem Schulhof. Ich war zum Zeitpunkt der erstmaligen Ausstrahlung damals 10 Jahre alt. Eigentlich zu jung für die ziemlich spät gesendete Serie, von der meine Eltern ohnehin nichts hielten, weil sie sie einfach nur für fantastischen Blödsinn hielten. Aber das galt im Grunde auch für alle anderen Filme und Serien (Krimis, Horror, Agenten etc.). Da wir im Kinderzimmer ziemlich früh einen eigenen SW-Fernseher hatten, über den wir 1969 bereits die Mondlandung anschauen konnten, konnten wir uns die "UFO"-Folgen ansehen, wenn wir den Ton sehr leise stellten. Neben den auf der Mondbasis stationierten Frauen mit den lila Perücken waren natürlich auch die damals erstaunlichen Spezialeffekte Grund des Erfolges. Dass die Perücken der auf der Mondstation stationierten Frauen lila waren, konnte ich am SW-Fernseher natürlich nicht erkennen. Aber man konnte damals an den Kiosken kleine Tütchen mit farbigen Sammelbildern der Serie kaufen, um sie in ein "UFO"-Sammelalbum einzukleben.
    Die von Gerry Anderson geleitete britische Firma "Century 21 Productions" gehörte damals zu den führenden Firmen für Spezialeffekte - heute nur noch vergleichbar mit "Industrial Light & Magic" von George Lucas. Gerry Anderson produzierte anfangs mehrere SciFi-Serien mit weiterentwickelten Marionetten und Handpuppen, die im Kopf kleine Elektromotoren und -magneten hatten, um den Mund und die Augen zu bewegen (bspw. in "Thunderbirds"). Die Technik bei diesen Puppen nannte er "Supermarionation". Böse Zungen behaupteten, dass die Puppen damit sogar eine bessere Mimik gehabt hätten als mancher Schauspieler. Das Problem war, dass die teilweise gewalttätige Handlung der Serien zwar eher für Erwachsene gedacht war, aber wegen der Verwendung von Puppen viele Erwachsene sie für Kindersendungen hielten. In Deutschland hielten die TV-Bosse ohnehin alles, was mit Fantasy und Science Fiction zu tun hatte, ausschließlich für Kinder passend (darum auch die chaotische Synchronisation mancher "Raumschiff Enterprise"-Folge). Erst zögerlich wurde in den 70ern "Science Fiction" auch Erwachsenen zugestanden - allerdings erst nur den "studierten Intellektuellen". Es herrschte die überwiegende Einstellung, dass sich Erwachsene, die sich für wahrlich seriös und erwachsen hielten, so etwas nicht anschauten. Oder anders gesagt: Man war damals wirklich stolz auf seine Spießigkeit und den "Stock im Hintern".
    Wie auch immer: Gerry Anderson stieg Ende der 60er Jahre von Puppentrickproduktionen um auf TV-Serien mit echten Schauspielern - wie eben "UFO", gefolgt von "Mondbasis Alpha 1". Das Studio war inzwischen weltweit bekannt für seine erstklassigen Spezialeffekte mit Modellen. Bei "UFO" waren es die äußerst realistisch in Szene gesetzten Fahrzeuge, Flugzeuge, U-Boote und Explosionen. Die Szenen, wenn ein vom 'Skydiver'-U-Boot gestarteter Abfangjäger aus dem Meer in den Himmel aufstieg, begeisterten immer wieder aufs Neue. Einer der begabtesten Mitarbeiter des Studios war Derek Meddings, der für seine Detailverliebtheit bei den Modellbauten und -bühnen bekannt war. Wenn er bspw. eine Modellbühne für Modellautos benutzte, fehlten auf den penibel nachgebildeten Parkplätzen und Straßen nicht einmal die Reifen- und Bremsspuren oder Ölflecke. Das Studio wurde sogar für Spezialeffekte in Major-Kinofilmen herangezogen wie z. B. "James Bond".
    Anmerkung zu Derek Meddings und "Der Spion, der mich liebte":
    Neben den Explosions- und Weltraumszenen war es insbesondere der Supertanker LIPARUS von Bösewicht Stromberg, der sogar erfahrene Filmschaffende begeisterte. Ein der Produktionsfirma kostenlos angebotener Tanker, für den lediglich die Versicherung gezahlt werden müsste, erwies sich trotzdem als zu teuer und auch für zu gefährlich wegen der Treibstoffreste und -dämpfe an Bord. Also schufen Derek Meddings und Ken Adams das 25 m lange Modell eines realen Tankers, damit auch die Wellen eine glaubhafte Größe bekamen. Die damit produzierten Trickszenen waren derart realistisch, dass einige Personen kaum glauben konnten, dass nie ein echter Tanker zum Einsatz kam.
    Die Kostüme des Studios wurden übrigens von Gerry Andersons Ehefrau, Sylvia, kreiert, die auch schon bei den Puppentrickserien die Kleidung entwarf und für die Serie "Thunderbirds" nicht nur als Vorbild der Figur "Lady Penelope" diente, sondern der Figur im englischen Original auch ihre Stimme lieh. Auch für "UFO" entwarf sie das Design der Kostüme.
    Eigentlich schade, dass für Deutschland nicht alle Folgen der Serie eingekauft und synchronisiert wurden. Gerade in diesen Folgen wurden auch Fahrzeuge gezeigt, die in Deutschland dadurch unbekannt blieben und deswegen Fragen offen ließen. So war es ein Rätsel, wie die schweren Kettenfahrzeuge, "Mobiles" genannt, so schnell an die teilweise sehr weit entfernten Einsatzorte gelangen konnten. Dass sie mit geschlossenen Tiefladern dort hingefahren wurden, blieb den deutschen Zuschauern verborgen, bis Jahre später auch die unsynchronisierten Originalfolgen auf DVD erhältlich waren, in denen man sehen konnte, wie die Transporter die Kettenfahrzeuge zum Zielort fuhren und ausluden.
    "UFO" gehört auch heute noch zu den Serien, die mit beeindruckenden Trickszenen aufwarten können. So manche heute am Computer generierten Spezialeffekte sind trotz ihrer hohen Kosten nicht besser als die damals durchaus aufwändig produzierten Tricks auf den Modellbühnen. Und gerade für diesen handwerklichen Aufwand von damals und ihre bemerkenswerten Ergebnisse liebe ich diese 'ollen' Serien und Filme, in denen sie zu sehen sind. Computertricks können mich - als IT-Techniker - überhaupt nicht vom Hocker reißen. Sie dienen oft nur dazu, einen langweiligen Plot aufzupeppen, damit der Zuschauer nicht völlig ins Koma sinkt und durch die regelmäßigen Knalleffekte wachgehalten wird.
    • Thinkerbelle schrieb am 27.09.2018, 10.52 Uhr:
      Wow! Vielen Dank für die ausführlichen Informationen!
      An mir ist die Serie in den 70ern völlig vorbei gegangen - aber ich war da auch noch 3 Jahre jünger als du, da hab ich - wenn ich abends fern sehen durfte - mit meinen Eltern zusammen geschaut. Und die haben sich auch nicht für Science Fiction interessiert. Wobei sie die Raumpatrouille allerdings gekannt hatten. Wir haben damals auch die Wiederholung davon geschaut.
  • Udo schrieb am 18.12.2014, 00.00 Uhr:
    Ooohja. Das war DER Sci-Fi meiner Kindheit!!!

    Besser als Entenscheixx oder Wega-Invasion. Jawoll!
    Mein Vater, kein Sci-Fi Fan, lies mich das immer schauen. Er guggte das wohl wegen den scharfen Babes. Und ich geb zu, ich war in das siberne Mondmädchen im Minirock (Gabrielle Drake) verliebt.
    Und ja, auch wir hatten nur 'ne SW-Glotze. Hat ewig gedauert bis ich realisierte, dass die violette Perücken haben.

    Nun gibts den Klassiker auf Blu-Ray ! ! !

    Auf Blu-Ray, Leute, in einer Qualität also, wie man sie damals selbst im besten Farbfernseher nie sehen konnte!

    Wunderbar restauriert. Das beste was Gerry und nicht zu vergessen Sylvia Anderson je gemacht haben