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Cologne Conference 2011 - Die Serienhighlights

von Roger Förster & Ralf Schönfeldt
(30.09.2011)

 "Shameless"

Alttägliches Familienchaos beim US-Sender Showtime

Zum Inhalt:
In der Adaption der gleichnamigen britischen Erfolgsserie wird die unorthodoxe Gallagher-Familie vorgestellt. Tochter Fiona muss sich nicht nur um ihren nichtsnutzigen Vater Frank kümmern, im Haushalt schwirren auch noch vier Brüder und eine Schwester herum. Als sich der undurchsichtige Steve in Fiona verliebt, wird alles noch komplizierter.
Die Mitwirkenden:
Dem britischen Produzenten Paul Abbott gelang es in den letzten Jahren immer wieder, seine in Großbritannien erfolgreichen Formate auch in den USA mit neuen Darstellern zu etablieren. So überzeugte er den Pay-TV-Sender Showtime, das britische  "Shameless" (mit David Threlfall) zu übernehmen. In der amerikanischen Version spielt William H. Macy den Verliertypen Frank. Dass er sich mit dem Darstellen von Losern auskennt, bewies Macy bereits mehrfach ("Fargo", "The Closer"). An seiner Seite spielen weniger bekannte Jungdarsteller wie Cameron Monaghan und Emmy Rossum.
Kurzkritik:
Man könnte der amerikanischen Version von "Shameless" vorwerfen, dass die im britischen Original gezeigte Beschreibung des sogenannten White Trash lebensechter und wirklichkeitstreuer umgesetzt wurde. Man könnte in einem Atemzug gleich das ganze amerikanische Fernsehen für seine Tendenz zur Umsetzung von auf Hochglanz polierten Serien kritisieren. Oder man ignoriert diese Vorbehalte und freut sich an der insbesondere im Pilotfilm toll aufspielenden Riege unbekannter Jungdarsteller, die dem großen William H. Macy zunächst die Show stehlen. Insbesondere die nicht nur äußerlich an eine gewisse spanische Almodovar-Muse erinnernde Emmy Rossum empfiehlt sich mit einer Leistung, die Lust auf mehr macht. In der Haut ihrer Figur Fiona möchte wohl keiner stecken.
Meine Wertung: 3/5

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