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Interview mit "Leverage"-Hauptdarsteller Timothy Hutton

"Es entstehen Figuren, die Mängel haben" - von Roger Förster
(12.11.2011)

VOX/ TNT

Seit dem vergangenen Montag strahlt VOX die zweite Staffel der Krimiserie  "Leverage" als deutsche TV-Premiere aus. In der actionreichen Gauner-Comedy ist das Leverage-Team ständig bemüht, solche Menschen oder Institutionen ihres Vermögens zu erleichtern, die unrechtmäßig an ihren Reichtum gekommen sind. Wunschliste.de konnte Hauptdarsteller Timothy Hutton, der den Anführer des Teams Nate Ford mit einer Mischung aus Coolness und Tragik spielt, befragen. Hutton gibt dabei nicht nur einen Ausblick auf die weitere Entwicklung in den nächsten Folgen, sondern gibt auch preis, was Nate mit Superhelden wie Batman gemein hat.

wunschliste.de: Tim, Sie waren bereits mehrmals in Deutschland?

Timothy Hutton: Ja, ich war zweimal bei der Berlinale für unterschiedliche Filme und bei der Frankfurter Buchmesse. Und dann habe ich natürlich "Der Ghostwriter" von Roman Polanski hier gedreht.

Richtig, wie war damals der Dreh? Hat es sich in irgendeiner Weise von Hollywood unterschieden?

TH: Ach nein, man hat zwar eine andere Sprache am Set, aber eigentlich macht man seinen Job.

In Deutschland ist gerade die zweite Staffel von"Leverage" angelaufen, in den USA ist die vierte Staffel bereits beendet worden. Ist es eigentlich schwierig, über eine Rolle zu sprechen, die am Anfang der zweiten Staffel steht, während man schon viel weiter ist.

TH: Ja, es ist tatsächlich seltsam, weil ich mich manchmal nicht wirklich erinnern kann, was genau am Ende der ersten Staffel passiert ist und was am Anfang der zweiten. Dann vermischt man das mit dem Ende der zweiten Staffel und dem Anfang der dritten - und steht ziemlich verwirrt da. Es ist wie eine große Schüssel Suppe, aus der man die einzelnen Brocken herausholen möchte. Ich weiß aber, dass die zweite Staffel sehr gut im Hinblick auf Rollenentwicklung funktionierte: Die Autoren konnten hier zeigen, wer diese Leute sind und wie sie sich gegenseitig - fast als Familie - akzeptiert haben. Während sie vorher vornehmlich allein gearbeitet haben, heißt es nun, wirklich als Einheit zu arbeiten. Das Team früherer Diebe und Mörder kann immer in vormalige Handlungsmuster zurückfallen, doch jetzt haben Nate, Sophie und die Anderen einfach großen Spaß daran, weitaus größeren Dieben hinterherzujagen.

VOX/Guido Lange

Zu Beginn der zweiten Staffel versucht ihre Rolle, Nate Ford, dem Alkohol abzuschwören. Wie wirkt sich das auf Nates Verhältnis zum Team aus?

TH: Er versucht, sein Leben unter Kontrolle zu bekommen, verantwortungsvoller zu sein. Er denkt, dass er sich gut in das Team einbringen kann. Dass das mit Alkohol nicht unbedingt klappt, ist offensichtlich - und nun wird es auch Nate langsam klarer. Doch es bleibt ein immerwährender Kampf für ihn, was sich dann wiederum in Konflikten im Team auswirkt. Es gibt Dinge in der zweiten Staffel, die Nate tut, und die es sehr schwierig für das Team machen, die angenommenen Aufträge durchzuführen.

Könnten Sie ein wenig beschreiben, was so passieren wird?

TH: Nun, er bringt das Team in Gefahr und muss daraufhin einen Weg finden, ihr Vertrauen zurück zu gewinnen. Viele Folgen handeln also davon, dass Normalität wieder hergestellt werden muss, damit das Team insgesamt funktioniert.

Unter anderem taucht ein "Shadow Team" auf, namhafte Schauspieler haben da mitgewirkt.

TH: Ja, genau. Griffin Dunne ( "Frasier"), Wil Wheaton ( "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert") und Jeri Ryan ( "Star Trek - Raumschiff Voyager") sind dabei, es war toll mit ihnen zu drehen. Das "Shadow Team" arbeitet ähnlich wie das Leverage-Team, ist aber weitaus skrupelloser und hat keine - nennen wir sie - Robin Hood-Motive.

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