Endlich ist die Highschool abgeschlossen, und jetzt wartet die große, weite Welt. Das denken zumindest die beiden Freundinnen Darlene (Kate Beckinsale) und Alice (Claire Danes). Nicht das langweilige Hawaii ist ihr Reiseziel, wie die Teenager es den Eltern vorgaukeln, sondern Bangkok mit seinem aufregenden Nachtleben. In der Hauptstadt Thailands lernen die beiden den sympathischen Nick kennen, der ihnen einen Tagestrip nach Hongkong finanziert. Am Flughafen erwartet Darlene und Alice jedoch eine böse Überraschung. In einer ihrer Reisetaschen findet die Polizei Heroin. Nick muss ihnen das Rauschgift da hineingesteckt haben. Trotz aller Unschuldsbeteuerungen werden die Freundinnen zu 33 Jahren Gefängnis verurteilt. Verzweifelt wenden sich Darlene und Alice an den amerikanischen Anwalt Hank Green (Bill Pullman). Bei Nachforschungen entdeckt Green, dass Nick schon zuvor junge Touristinnen als Drogenkuriere missbrauchte. Aber da Nick einflussreiche Verbindungen hat, sind die Aussichten für einen Freispruch gleich null. Darlene und Alice bleibt wenig Hoffnung. "Brokedown Palace" erinnert stark an Gefängnisdramen wie "Für das Leben eines Freundes" von Joseph Ruben oder Alan Parkers "12 Uhr nachts". Auch in dem Thriller des US-Regisseurs Jonathan Kaplan stehen junge ausländische Touristen im Mittelpunkt, die wegen Drogenschmuggels mit Höchststrafen in menschenunwürdige Strafanstalten gesteckt werden. Hervorragend die beiden Hauptdarstellerinnen Claire Danes (als Alice) und Kate Beckinsale (in der Rolle ihrer besten Freundin Darlene). Bill Pullman ("Independece Day") spielt den kämpferischen Anwalt Hank Green.
(ServusTV)
Mit einem Trip nach Bangkok und Hongkong wollen Alice und Darlene ihren bestandenen Highschool-Abschluss feiern. Dabei werden sie als Drogenkurier missbraucht. Am Flughafen findet die Polizei Heroin in ihrem Gepäck und nimmt sie fest. Von einer Justiz, die keine Gnade kennt, werden die beiden Girls zu 33 Jahren Gefängnis verurteilt. Für Alice und Darlene beginnt ein verzweifelter Kampf um die Freiheit. - Ein beklemmendes Drama, das aber nicht frei von Kitsch und Klischees ist.
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