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51

Velvet Goldmine

GB/USA, 1998

KIRCH MEDIA GMBH & CO KG AA
  • Platz 882451 Fans
  • Wertung0 5091noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1998
26.11.1998
FSK 12
Der Journalist Arthur Stuart soll einen Artikel über den Popstar Brian Slade schreiben, der Anfang der 1970er-Jahre unter mysteriösen Umständen seine Karriere beendet hatte. Die Recherche wird für Stuart zu einer Reise in eine längst vergangene Ära: eine Zeit des sexuellen und politischen Aufbruchs, in der "Camp" nicht nur das Wort für Zeltlager war und androgyne Glamrocker die traditionellen Geschlechterrollen infrage stellten. Im London der frühen 70er-Jahre wird der Glamrocker Brian Slade auf der Bühne unter den Augen seiner entsetzten Fans erschossen. Ein Abgang, der zu dramatisch ist, um wahr zu sein. Tatsächlich handelt es sich bei dem angeblichen Attentat um eine jener Inszenierungen, mit denen Slade zum Liebling der Medien aufgestiegen war - in Wirklichkeit ist der Star nur untergetaucht. Zehn Jahre später soll der Journalist Arthur Stuart den Fall wieder aufrollen.
Die Recherche wird für Stuart zu einer Reise in die eigene Vergangenheit, denn Slades androgyne Erscheinung, seine exaltierten Auftritte und bittersüßen Songs hatten einmal eine ganze Ära des politischen, kulturellen und sexuellen Umbruchs repräsentiert: "All that glitters - is gay." Der junge Reporter kann sich noch gut an die zögernde Entdeckung seiner eigenen Homosexualität erinnern, an die Stunden, die er mit den Platten und Starschnitten seines Idols im muffigen Elternhaus verbrachte. Stuart macht sich daran, die Menschen aufzuspüren, die für Slades Karriere wichtig waren, darunter dessen erster Manager Cecil und seine Exfrau Mandy. Aber erst die Begegnung mit dem frühen Punkrocker Curt Wild, einem radikalen Künstler, der Slades Karriere in einer schwierigen Situation Auftrieb gegeben hatte, enthüllt die ganze Dimension des Geschehens. Regisseur Haynes feierte im Jahr 2017 bei den 70. Filmfestspielen in Cannes mit dem Drama "Wonderstruck" mit Michelle Williams und Julianne Moore Weltpremiere. Zu Haynes weltweiten Erfolgen gehören die Bob Dylan-Biografie "I'm not there" (2007) und die Literaturverfilmung "Carol" (2015). Haynes schafft es, die großen Hollywoodstars in seinen Filmen zu vereinen. Ob Cate Blanchett, Richard Gere, Heath Ledger († 2008), oder Christan Bale - sie alle interpretierten die Rolle von Bob Dylan in dem Episoden-Meisterwerk "I'm not there". In "Carol" spielen Oscarpreisträgerin Cate Blanchett und Newcomerin Rooney Mara ein ungleiches Liebespaar. Der 1998 veröffentlichte Film "Velvet Goldmine" bietet nicht nur ein großes Spektakel mit liebevoll ausgestatteten Musiknummern, sondern auch eine schwule Liebesgeschichte und den melancholischen Abgesang auf subkulturelle Traditionen. Nach seiner Uraufführung in Cannes stieß Todd Haynes' fiktive Musikerbiografie zunächst auf Unverständnis, wobei speziell die historisch sehr freien Anspielungen auf Musiker wie David Bowie oder Iggy Pop einige Kritiker irritierten. Inzwischen aber hat "Velvet Goldmine" eine Kultgemeinde um sich versammelt.
Inmitten eines glänzend aufgelegten Ensembles - darunter Christian Bale, Toni Collette und Jonathan Rhys Meyers - beherrscht Ewan McGregor mühelos die Bühne: Seine wahrhaft exhibitionistischen Auftritte in Iggy-Pop-Manier legen den Gedanken nahe, dass er auch als Rockstar hätte Karriere machen können.
(BR Fernsehen)
Nach seiner Uraufführung in Cannes stieß der Film des eigenwilligen Außenseiters Todd Haynes ("Dem Himmel so fern") zunächst auf Unverständnis: Seine historisch keineswegs korrekten Anspielungen auf Musiker wie David Bowie oder Iggy Pop wirkten irritierend. Inzwischen aber hat "Velvet Goldmine" eine Kultgemeinde um sich versammelt. Der Film funktioniert tatsächlich nicht nur als perfekt produziertes Spektakel mit einfallsreichen, exaltierten, liebevoll inszenierten Musiknummern, sondern auch als große schwule Liebesgeschichte und melancholischer Abgesang auf eine Subkultur. Inmitten eines glänzend aufgelegten Ensembles - darunter Christian Bale, Toni Collette ("Muriels Hochzeit") und Jonathan Rhys Meyers - beherrscht Ewan McGregor mühelos die Bühne: Seine wahrhaft exhibitionistischen Auftritte in Iggy-Pop-Manier legen den Gedanken nahe, dass er auch als Rockstar Karriere hätte machen können.
(3sat)
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