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73

Django

(Django) E/I, 1966

Studiocanal
  • Platz 566173 Fans
  • Wertung5 16904.60Stimmen: 5eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1966
FSK 16
Italowestern-Klassiker von Sergio Corbucci aus dem Jahr 1966 mit Franco Nero in der Hauptrolle: Im Grenzgebiet zwischen USA und Mexiko kämpfen zwei Horden von Desperados gegeneinander, beide aber erpressen den Saloonwirt Nataniele. Eines Tages taucht dort ein Fremder auf, Django. Die eine Bande erledigt er, der anderen verspricht er Maschinengewehre. Als die Gangster ihn übers Ohr zu hauen versuchen, rechnet er erbarmungslos mit ihnen ab. Ein Cowboy schleift einen Sarg hinter sich her und durchquert die Wüste. Der einsame Held heißt Django und rettet Maria, eine Halbmexikanerin, die von den Männern des Major Jackson getötet werden soll.
Er zieht mit Maria weiter in die nächstgelegene Geisterstadt Nogales, nahe der mexikanischen Grenze. Django will mit Major Jackson abrechnen, weil dieser seine Frau auf dem Gewissen hat. In einem verlassenen Saloon kommt es zum Kampf - Django zieht ein Maschinengewehr aus seinem Sarg und macht kurzen Prozess mit Jacksons Männern, lässt ihn jedoch am Leben. Nun taucht Jacksons Gegenspieler General Rodriguez auf, dem Django einst das Leben gerettet hat. Django überredet den General und seine Bande zu einem Überfall auf einen Stützpunkt der mexikanischen Armee hinter der mexikanischen Grenze, in dem sich Major Jackson versteckt hält. Sie erbeuten dabei gemeinsam eine Menge Gold und kehren in die verlassene Stadt zurück.
Django kann, nachdem er getäuscht wird, alle Nuggets an sich reißen und flieht mit Maria. Rodriguez holt die beiden ein und verstümmelt Djangos Hände, lässt ihn aber am Leben. Unterdessen plant Major Jackson eine Falle für Django. Es kommt zum großen Showdown am Friedhof, dort wo auch Djangos Frau begraben liegt. "Django" gehört neben der von Sergio Leone produzierten "Dollar-Trilogie" zu den bekanntesten Filmen des Italowesterns. Berühmt ist der gleichnamige Protagonist des Films für sein Maschinengewehr, das er in einem Sarg hinter sich herzieht.
Besonders sein Auftreten als "Anti-Held" beeinflusste spätere Westernfiguren und -filme nachhaltig. Django stellt eine gebrochene Figur dar, die sich vom seinerzeit klassischen amerikanischen Westernhelden deutlich unterscheidet. Sie sticht durch Brutalität und Missachtung bürgerlicher Konventionen hervor und entzieht sich einer klassischen Gut-Böse-Kategorisierung. "Django" ist als wichtiger Entwicklungsschritt für den modernen Actionfilm zu werten. Die "Django"-Anspielungen im dritten "Terminator", in den Filmen der "Rambo"-Reihe ebenso wie die zahlreichen Zitate in den Tarantino-Filmen können als Beleg angesehen werden. Tarantino ging sogar so weit, ganze Einstellungen und Dialoge aus der italienischen Textfassung zu übernehmen.
"'Django' wird ganz klar heute zu den Werken gezählt, die am meisten Einfluss auf das Genre und die dazugehörige Zeit ausübten. Regisseur Sergio Corbucci schuf ein zynisches Werk voller Gewalt, welches geprägt war von einer düsteren Grundstimmung und dem Bruch mit den Traditionen. Der Anti-Held stand im Vordergrund. Zusammen mit der grandiosen Vorstellung von Franco Nero sowie einer stimmigen Atmosphäre, wurde so ein Kult-Film geschaffen, den man nicht verpassen sollte." (Film-Panorama, 20. Mai 2013)...
(BR Fernsehen)
"YEE-HAW! Aufsitzen Männer" - Ab 04. Februar 2018 heißt es Pferde satteln! TELE 5 startet seinen Western-Monat und zeigt an vier Sonntagen bis einschließlich 25. Februar TELE 5 zeigt die besten Western im Double Feature, darunter "Django", "Die glorreichen Sieben" oder "True Grit - Der Marshal". Sergio Corbuccis Namenswahl "Django" ist eine Reminiszenz an den Jazz-Gitarristen Django Reinhard, der wie am Ende der Film-Protagonist auch eine verkrüppelte Hand hatte. Corbucchis Film war durch seinen einzigartigen Stil und seine ungewöhnliche Hauptfigur, zum ersten Mal spielt ein Antiheld die Hauptrolle, eine Revolution in der Western-Welt und zog Hunderte von "Django"-Filmen nach sich. Viele davon trugen den Namen unautorisiert und oft auch zu Unrecht im Titel. Regiegroßmeister Quentin Tarrantino ließ sich für seinen 2012 veröffentlichten "Django Unchained" von Corbucchis Werk inspirieren. Am erfolgreichsten war der Originalfilm von 1966 in Deutschland. So erfolgreich, dass die meisten Franco Nero-Streifen hierzulande ebenfalls irgendwie den Namen "Django" im Filmnamen nutzten. Die Gewaltszenen im Original führten zu Verboten in einigen Ländern; in Großbritannien beispielsweise durfte er erst 1993 gezeigt werden, in den USA wurde er bis zuletzt nicht freigegeben. Starinfo Franco Nero: Er war von Anfang an der "Django", Held diverser 60er Jahre-Spaghetti-Western wie "Django - Sein Gesangbuch war der Colt", die ihn berühmt machten. Doch Franco Nero wollte nicht im Wild-West-Genre hängenbleiben. Schon als Schüler ins Theater und den Film verliebt, bemühte sich der Italiener mit den knallblauen Augen um andere Rollen - und war erfolgreich. 1967 wurde er für den Golden Globe als Bester Nachwuchsdarsteller für seine Rolle des Sir Lancelot in dem US-amerikanischen Filmmusical "Camelot" nominiert. In Italien vor allem für seine Teilnahme an Mafia-Filmen bekannt, arbeitete er in den vielen Jahren seiner Schauspieltätigkeit mit großen Regisseuren und Schauspielkollegen: darunter Catherine Deneuve, Bruce Willis, Luis Buñuel, Claude Chabrol und Rainer Werner Fassbinder. 2012 tauchte er als Amerigo Veseppi in Quentin Tarantinos "Django Unchained" auf. 2017 war er in "John Wick: Kapitel 2" (neben Keanu Reeves und Laurence Fishburne), in "The Neighbourhood" (mit Danny Aiello) und "Der Mann aus dem Eis" (an der Seite von Jürgen Vogel) zu sehen. Seit 2006 ist er mit seiner langjährigen Lebensgefährtin Vanessa Redgrave verheiratet. Sie haben einen Sohn zusammen.
(Tele 5)

Django Streams

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  • Django
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    Originalfassung

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