Originalpremiere: 14.05.2010
21.Deutsche TV-Premiere: 15.01.2012 (Sky Cinema)
FSK 6
In den 1980er-Jahren war er der Herrscher der Wall Street, ein König mit Gelfrisur, Nadelstreifen und Hosenträgern: Gordon Gekko . Als er nach mehrjähriger Haft das Gefängnis verlässt, ist die Welt eine andere. Oder ist es noch immer blinde Gier, die den Erdball dreht? Gekko trachtet danach, seinen einstigen Komplizen von der Wall Street ein Schnippchen zu schlagen, und spannt dazu mit dem jungen Trader Jake zusammen, dem Freund seiner Tochter Winnie , die mit dem Vater nichts mehr zu tun haben will.
Jake hat es in jungen Jahren in der Firma seines Mentors zu seiner ersten Million gebracht. Als nun Gerüchte die Aktien der Firma ins Bodenlose fallen lassen, nimmt Jakes väterlicher Freund sich das Leben, und ausgerechnet der ärgste Rivale verleibt sich das Unternehmen ein: der milliardenschwere Spekulant Bretton James . Als dieser Jake einen Job anbietet, erkennt der junge Mann die Gelegenheit zur Rache. Doch kann er sich dabei auf seinen verschlagenen Komplizen Gordon Gekko verlassen?
Oliver Stone soll einst geschworen haben, nie ein Sequel zu einem seiner Filme zu drehen. Aus aktuellem Anlass hat er seinen zeitgeschichtlich relevanten Hit «Wall Street» von 1987 dennoch fortgesetzt und 2008 angesiedelt, im Vorbeben der Weltwirtschaftskrise. Seine Kritik an skrupelloser Spekulation hat an Aktualität erwartungsgemäss nichts eingebüsst, und als Filmemacher fühlt Stone sich in diesem Stoff zu Hause wie schon lange nicht mehr. So meinte auch die «Berner Zeitung»: «Nach Jahren der filmischen Mittelprächtigkeiten gelingt dem dreifachen Oscar-Preisträger Oliver Stone ('Midnight Express', 'Platoon', 'Born on the Fourth of July') wieder ein Wurf.»
Zu Michael Douglas in der Rolle seines Lebens gruppiert Oliver Stone eine beachtliche Auswahl an Talent, so die Jungstars Shia LaBeouf («Transformers») und Carey Mulligan («The Great Gatsby») sowie gestandene Grössen wie Frank Langella, Josh Brolin und den grossen Eli Wallach, der beim Dreh 95 Jahre alt war und 2014, also vier Jahre später, verstarb.
Oliver Stone durfte vor wenigen Tagen, am 15. September 2016, seinen 70. Geburtstag feiern. Am 6. Oktober kommt sein neustes Drama in die Kinos der Deutschschweiz, «Snowden» mit Joseph Gordon-Levitt in der titelgebenden Rolle des couragierten Whistleblowers.
Jake hat es in jungen Jahren in der Firma seines Mentors zu seiner ersten Million gebracht. Als nun Gerüchte die Aktien der Firma ins Bodenlose fallen lassen, nimmt Jakes väterlicher Freund sich das Leben, und ausgerechnet der ärgste Rivale verleibt sich das Unternehmen ein: der milliardenschwere Spekulant Bretton James . Als dieser Jake einen Job anbietet, erkennt der junge Mann die Gelegenheit zur Rache. Doch kann er sich dabei auf seinen verschlagenen Komplizen Gordon Gekko verlassen?
Oliver Stone soll einst geschworen haben, nie ein Sequel zu einem seiner Filme zu drehen. Aus aktuellem Anlass hat er seinen zeitgeschichtlich relevanten Hit «Wall Street» von 1987 dennoch fortgesetzt und 2008 angesiedelt, im Vorbeben der Weltwirtschaftskrise. Seine Kritik an skrupelloser Spekulation hat an Aktualität erwartungsgemäss nichts eingebüsst, und als Filmemacher fühlt Stone sich in diesem Stoff zu Hause wie schon lange nicht mehr. So meinte auch die «Berner Zeitung»: «Nach Jahren der filmischen Mittelprächtigkeiten gelingt dem dreifachen Oscar-Preisträger Oliver Stone ('Midnight Express', 'Platoon', 'Born on the Fourth of July') wieder ein Wurf.»
Zu Michael Douglas in der Rolle seines Lebens gruppiert Oliver Stone eine beachtliche Auswahl an Talent, so die Jungstars Shia LaBeouf («Transformers») und Carey Mulligan («The Great Gatsby») sowie gestandene Grössen wie Frank Langella, Josh Brolin und den grossen Eli Wallach, der beim Dreh 95 Jahre alt war und 2014, also vier Jahre später, verstarb.
Oliver Stone durfte vor wenigen Tagen, am 15. September 2016, seinen 70. Geburtstag feiern. Am 6. Oktober kommt sein neustes Drama in die Kinos der Deutschschweiz, «Snowden» mit Joseph Gordon-Levitt in der titelgebenden Rolle des couragierten Whistleblowers.
(SRF)
Die bezaubernde Carey Mulligan, erst kürzlich neben Leonardo DiCaprio und Tobey Maguire in Baz Luhrmanns schillernder Neuverfilmung des Klassikers von F. Scott Fitzgerald "Der große Gatsby" in den Kinos zu sehen, konnte eine der Hauptrollen in "Inside Llewyn Davis" ergattern. Der neue Film von Ethan und Joel Coen spielt im New York der frühen 60er Jahre und handelt vom eigenwilligen Folksänger Llewyn Davis (Oscar Isaac), der im schonungslosen Musikbusiness seinen Weg machen will. Neben Isaac und Mulligan ist auch Multitalent Justin Timberlake mit von der Partie. In den deutschen Kinos wird der Streifen ab 2. Januar 2014 zu sehen sein.
(Kabel Eins)
