Originalpremiere: 09.07.1993
28.10.1993
FSK 16
Frank Horrigan ist ein mit allen Wassern gewaschener Geheimagent, dem seine Aufgaben Lebensinhalt sind. Jetzt, gegen Ende seiner Karriere, verfolgen ihn noch immer die Erinnerungen an das Kennedy-Attentat in Dallas, das er nicht verhindern konnte - aus seiner persönlichen Sicht ein Versagen. Umso heftiger reagiert Frank, als sich bei ihm telefonisch ein Attentäter meldet, der ankündigt, den gegenwärtigen Präsidenten ermorden zu wollen. Während die Sicherheitsbeamtinnen und -beamten des Weissen Hauses Franks Besorgnisse nicht ernst nehmen, weiss Frank, dass er sich von seinen Alpträumen und Gewissensqualen nur befreien kann, wenn es ihm gelingt, ein zweites Dallas zu vermeiden.
Franks schlimmste Ahnungen werden wahr. Der Attentäter ist eine menschliche Killer-Maschine, die mit modernster Technik und kaltblütiger Gewissenlosigkeit beginnt, ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Dabei fordert der Unbekannte Frank zu einem persönlichen Zweikampf heraus. Nachdem Franks Partner Al dem Killer zum Opfer gefallen ist, weiss Frank nur noch die junge Agentin Lilly auf seiner Seite. Wird es ihnen gelingen, den Attentäter rechtzeitig auszuschalten? Ist Frank bereit, sein Leben zu opfern, um den Mann im höchsten Amt der Vereinigten Staaten zu schützen? Es beginnt ein erbarmungsloses Duell zwischen zwei Spezialisten, die die Erinnerung an eine gemeinsame Vergangenheit verbindet.
Für 39 Millionen Dollar innerhalb von 16 Wochen in Washington und Los Angeles gedreht, hat «In the Line of Fire» bereits nach zwei Monaten Laufzeit in den USA über 100 Millionen Dollar eingespielt. Damit ist dem Ostfriesen Wolfgang Petersen gelungen, was nach ihm nur noch Roland Emmerich («Independence Day», «Godzilla») geschafft hat: als Deutscher in den USA einen Box-Office-Hit zu landen und Hollywood zu erobern. Es ist ihm darüber hinaus das Kunststück geglückt, einen spannenden und spassigen Actionthriller über ein amerikanisches Trauma, das Präsidenten-Attentat, zu machen, der gleichzeitig authentisch - «In the Line of Fire» ist immerhin der erste Hollywoodfilm, der mit voller Unterstützung des legendenumrankten Secret Service entstand - und selbstironisch ist. Die Rolle des mit ersten Altersgebresten und tiefsitzenden Machoallüren behafteten Agenten wurde dem damals 63-jährigen Clint Eastwood auf den knorrigen Leib geschrieben. John Malkovich erhält hier die willkommene Gelegenheit, seine verblüffende Wandlungsfähigkeit innerhalb einer einzigen Rolle zu beweisen. Mit sichtlichem Gusto schlüpft er in die vielfältigen Tarnmasken des mörderischen Psychopathen.
Franks schlimmste Ahnungen werden wahr. Der Attentäter ist eine menschliche Killer-Maschine, die mit modernster Technik und kaltblütiger Gewissenlosigkeit beginnt, ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Dabei fordert der Unbekannte Frank zu einem persönlichen Zweikampf heraus. Nachdem Franks Partner Al dem Killer zum Opfer gefallen ist, weiss Frank nur noch die junge Agentin Lilly auf seiner Seite. Wird es ihnen gelingen, den Attentäter rechtzeitig auszuschalten? Ist Frank bereit, sein Leben zu opfern, um den Mann im höchsten Amt der Vereinigten Staaten zu schützen? Es beginnt ein erbarmungsloses Duell zwischen zwei Spezialisten, die die Erinnerung an eine gemeinsame Vergangenheit verbindet.
Für 39 Millionen Dollar innerhalb von 16 Wochen in Washington und Los Angeles gedreht, hat «In the Line of Fire» bereits nach zwei Monaten Laufzeit in den USA über 100 Millionen Dollar eingespielt. Damit ist dem Ostfriesen Wolfgang Petersen gelungen, was nach ihm nur noch Roland Emmerich («Independence Day», «Godzilla») geschafft hat: als Deutscher in den USA einen Box-Office-Hit zu landen und Hollywood zu erobern. Es ist ihm darüber hinaus das Kunststück geglückt, einen spannenden und spassigen Actionthriller über ein amerikanisches Trauma, das Präsidenten-Attentat, zu machen, der gleichzeitig authentisch - «In the Line of Fire» ist immerhin der erste Hollywoodfilm, der mit voller Unterstützung des legendenumrankten Secret Service entstand - und selbstironisch ist. Die Rolle des mit ersten Altersgebresten und tiefsitzenden Machoallüren behafteten Agenten wurde dem damals 63-jährigen Clint Eastwood auf den knorrigen Leib geschrieben. John Malkovich erhält hier die willkommene Gelegenheit, seine verblüffende Wandlungsfähigkeit innerhalb einer einzigen Rolle zu beweisen. Mit sichtlichem Gusto schlüpft er in die vielfältigen Tarnmasken des mörderischen Psychopathen.
(SRF)
Aufwändiger Polit-Thriller voller Action und Hochspannung. Topregisseur Wolfgang Petersen ("Das Boot", "Troja", "Vier gegen die Bank") setzte neben einer stimmigen Story und großartiger Action-Szenen vor allem auf eine hervorragende Schauspielerriege. Die vierfache Oscar-Preisträger Clint Eastwood ("Erbarmungslos", "Million Dollar Baby") spielt den Spezialagenten voller Schuldgefühle mit viel Selbstironie. Als sein Gegenspieler glänzt der kongeniale John Malkovich ("Con Air", "Gefährliche Liebschaften"). In einer weiteren Hauptrolle ist die attraktive Rene Russo ("Die Thomas Crown Affäre", "Nightcrawler") zu sehen. Für die passende musikalische Untermalung sorgte der legendäre italienische Komponist Ennio Morricone ("Spiel mir das Lied vom Tod", "Es war einmal in Amerika").
(Nitro)
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