Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Täglicher TV-Konsum nimmt im ersten Quartal 2012 ab

von Roger Förster in Vermischtes
(11.04.2012, 10.42 Uhr)
Deutsche sehen durchschnittlich sechs Minuten weniger fern
media control
Täglicher TV-Konsum nimmt im ersten Quartal 2012 ab/media control

Ist das die Trendwende beim täglichen Fernsehkonsum? Laut einer Auswertung von media control hat die durchschnittliche Sehdauer in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 abgenommen. Mit 4 Stunden 2 Minuten schauten die Deutschen im Durchschnitt sechs Minuten weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Ganz erheblich ist der Unterschied bei genauerer Betrachtung einzelner Zuschauergruppen: Drei- bis fünfjährige Mädchen schauten mit 1 Stunde 17 Minuten täglich 25 Minuten weniger fern als noch vor einem Jahr, gleichaltrige Jungen hingegen sahen nur 4 Minuten weniger als 2011.

Sechs- bis Neunjährige Kinder sahen in den ersten drei Monaten des Jahres sogar neun Minuten mehr fern als 2011, während 10- bis 13-Jährige täglich acht Minuten weniger in die Glotze starrten.

Auch Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren schauten erheblich weniger fern - hier ist ein Minus von 14 Minuten zu verzeichnen. Generell am häufigsten ist der Fernseher in der Altersklasse ab 65 Jahren eingeschaltet, mit 5 Stunden und 36 Minuten ist aber auch hier ein Rückgang um durchschnittlich sechs Minuten zu verzeichnen.

Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • Der_Captain schrieb am 11.04.2012, 12.22 Uhr:
    Bei dem miesen Programm, außer dem PAY-TV, was uns vorgesetzt wird, kann man eigentlich nur abschalten! Hinzu kommt, dass Serien einfach mal eben mittendrin abgesetzt werden, Filme gekürzt und mit Werbung zugedröhnt... Die Liste ist lang...
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 11.04.2012, 11.32 Uhr:
    Also bei mir trifft das absolut NICHT zu. Allerdings hat sich was grundlegendes geändert. Ich schaue fast ausschließlich TV über den PC und zwar Sendungen, die ich gerne OHNE Werbung oder eben nur mit erschwindend wenig Werbung sehen möchte. So habe ich in den letzten Wochen über MySpass alle Folgen von Pastewka geguckt, schaue über Youtube die Folgen der Heute Show oder Leute, Leute. Germanys next Top Model habe ich bisher auch immer Freitags geguckt. :-)) Aber das ich weniger TV gucke, kann ich absolut nicht sagen.
    :-)
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 12.04.2012, 02.01 Uhr:
    Ich kann mir schon vorstellen, dass viele Leute Fernsehen heute weniger und anders nutzen, genau wie du das beschreibst. Sofern das überhaupt messbar ist, muss das ja zwangsläufig Einfluss auf die Quoten haben.
    Möglicherweise hat das Fernsehen schon viele potenzielle "klassische" Zuschauer verloren, weil der Abruf im Internet, wann und wo er einem gerade passt, wirklich attraktiver ist.
    Falls die Fernsehmacher das zulassen, könnte das gesendete Fernsehen in absehbarer Zeit zu einer Art Werbeplattform mutieren, die die Netzinhalte bewirbt, ob sie nun kostenlos sind, oder nicht. Der DVD-Markt für Fernsehserien zeigt jetzt schon auf, dass das so ist, auch wenn die Inhalte auf eine Silberscheibe gebannt werden.
    Ob diese Einsicht schon in Führungsetagen der Sender schon angekommen ist, weiß ich nicht. Bei den Machern im Fernsehen hingegen scheint die Erkenntnis schon durchgedrungen zu sein, wie man z.B. in diesem Interview mit Jan Böhmermann sehen kann: http://www.youtube.com/watch?v=1TT-TH_XU2Q
    Hauptthema ist zwar seine neue Talkshow mit Charlotte Roche, aber es sickern auch einige Statements zu diesem Thema und grundsätzlichen Fragen zum Fernsehen durch.
    Ich für mich kann sagen, dass ich weniger Fernsehen konsumiere, und zudem noch stärker auf das Internet ausweiche, um klassische Fernsehinhalte zu sehen.