"POTUS": FOX entwickelt neues Präsidentendrama von Howard Gordon

von Ralf Döbele in News international
(02.11.2014, 10.14 Uhr)

"24"-Trio als Produzenten der Politserie — FOX

Acht Jahre nach dem Ende von "The West Wing" hat FOX damit begonnen, eine neue Dramaserie zu entwickeln, in deren Zentrum erneut der Präsident der Vereinigten Staaten stehen soll. "POTUS", ein Kürzel, das regierungsintern für President of the United States verwendet wird, ist der Arbeitstitel des Projekts von "Homeland"- und "24"-Showrunner Howard Gordon.

Der Präsident in "POTUS'" ist frustriert mit der Zähigkeit des politischen Alltagsgeschäfts und entschließt sich, seine eigenen Spielregeln aufzustellen. Als packendes Drama beschrieben, erzählt das Format von den guten Vorsätzen eines Mannes, der letztendlich aber doch von der Macht korrumpiert wird. Das Drehbuch wird von den Newcomern Sam Chalsen und Nelson Greaves verfasst, Manny Coto und Evan Katz, die Showrunner von "24: Live Another Day", überwachen die Entwicklung.

Alle neuen Meldungen täglich per Mail

Natürlich war Josiah "Jed" Bartlet in "The West Wing" nicht der einzige US-Präsident, der als Serienfigur Berühmtheit erlangte. Geena Davis spielte in dem kurzlebigen Drama "Welcome, Mrs. President" das erste weibliche Staatsoberhaupt der USA. Dennis Haysbert saß als Präsident David Palmer in "24" an den Schalthebeln der Macht und aktuell ist Tony Goldwyn als Präsident Fitzgerald Grant in der ABC-Soap "Scandal" auf Erfolgskurs.