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ZDF besetzt "Lena Lorenz" um

von Bernd Krannich in News national
(23.04.2018, 15.59 Uhr)
Nach Patricia-Aulitzky-Ausstieg kommt Judith Hoersch
Patricia Aulitzky hört nach vier Jahren als "Lena Lorenz" auf
ZDF/Thomas K. Schumann
ZDF besetzt "Lena Lorenz" um/ZDF/Thomas K. Schumann

Das ZDF hat eine neue Hauptdarstellerin für die Serie  "Lena Lorenz" gefunden: Judith Hoersch wird die Rolle übernehmen, nachdem die bisherige Darstellerin der Hebamme, Patricia Aulitzky, die Reihe auf eigenen Wunsch verlässt. Vier weitere Episoden mit Aulitzky sind bereits abgedreht und sollen "im Herbst" gezeigt werden, wie die Darstellerin in dem Facebook-Post mitteilte, in dem sie ihren Abschied verkündet hat. Insgesamt war Aulitzky in 14 Filmen und über vier Jahre als Hebamme zu sehen, die aus der Großstadt Berlin auf den elterlichen Hof in Bayern zurückkehrt.

"Jetzt ist für mich Zeit für etwas Neues", kommentierte sie ihren Ausstieg gegenüber kurier.at. "Ich hatte ein tolles Team, das ich vermissen werde, weil es durch die intensive Arbeit auch zu einer Art Familie geworden ist. Aber ich bin vor allem Schauspielerin und ich brauche deshalb neue Herausforderungen. Ob das Kino, Fernsehen oder wie jetzt mit Philipp Hochmair auf der Bühne des Burgtheaters ist - ich sehne mich nach dem Wandel und muss deshalb meinem Bauchgefühl folgen."

Für Aulitzky ist der Wandel eine Konstante: Nach dem Schulabschluss machte sich die mittlerweile 38-Jährige zunächst auf ausgedehnten Weltenbummel durch Südamerika bis Großbritannien, bei dem sie sich mit Gelegenheits- und Zufallsjobs finanzierte, während sie Land und Leute kennenlernte. Erst in Großbritannien sattelte sie auf die Schauspielerei um.

Das ZDF bestätigte der Zeitung den Ausstieg von Aulitzky und die Neubesetzung. "In der Titelrolle der Hebamme Lena Lorenz hat sie der Serie entscheidend zu ihrem Erfolg verholfen. (...) Mit Judith Hoersch konnte eine sehr überzeugende und sympathische Schauspielerin gewonnen werden, die ab den kommenden Dreharbeiten im Mai die Titelrolle als Lena Lorenz übernimmt."

Ihre erste größere Rolle hatte die in Köln geborene Judith Hoersch in  "Mein Leben & ich" in mehr als 20 Episoden als Sabine. Neben Episodenrollen in einer Vielzahl deutscher Serien von der  "Lindenstraße" über  "In aller Freundschaft" bis zu den verschiedenen "SOKO"-Serien hatte Hoersch in den vergangenen zehn Jahren auch Rollen in Großbritannien.


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Leserkommentare

  • User 1558104 schrieb am 02.04.2020, 20.53 Uhr:
    Schade der Wechsel, ich fand die vorherigen Folgen mit der vorigen Schauspielerin besser. Schade
    Warten wir auf die nächste Folgen
  • Flinx schrieb am 23.10.2019, 20.06 Uhr:
    Nun, Heirat und Geburt eines Kindes könnte durchaus als "neue Projekte" bezeichnen
  • Tyger schrieb am 05.05.2018, 23.10 Uhr:
    Ich finde es voll schade, da sie die Rolle perfekt gespielt hat.
    . Ich verstehe nicht, warum jetzt der Wechsel kommt .das ist bestimmt nicht von ihr gewillt. ARD ZDF sind dafür längst bekannt, Gute Serien, Schauspieler entweder zu kürzen, entweder absetzen mit der Begründung zu wenig Einschaltquoten etc oder der Darsteller will andre Wege gehen, das klingt so abgedroschen. Und dafür zahlt "JEDER " Fernsehgebühren!
    Die bekommen Milliarden und was bringen sie dafür, alten müll, Wiederholung von der Wiederholung, dass was vielleicht gut war, kommt nichts mehr in der Mediathek. Das kann man doch vergessen. Was machen die mit dem ganzen Geld?
    Eine wahre Frechheit. ...
    Schade um die schöne Serie....
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 25.04.2018, 19.07 Uhr:
    Die Serie läuft ja vor allem im weiblichen Zuschauersegment ganz hervorragend, da würde es mich nicht wundern wenn die produzierenden Sender für Frau Aulitzky nicht längst eine andere tragende Rolle ausgeguckt hätten.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 24.04.2018, 18.45 Uhr:
    Genau so ist es und außerdem wird ja wohl auch nur ins Sozialsystem eingezahlt sobald man Drehtage hat .
    Die restliche Vorbereitungszeit ( Text lernen - warten auf Drehbeginn ) zählen ja nicht .
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 24.04.2018, 19.24 Uhr:
    Aber ich denke, dafür bekommen sie auch mehr pro Drehtag als die meisten anderen Selbstständigen für einen Tag Arbeit bekommen.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 24.04.2018, 20.42 Uhr:
    Thinkerbelle schrieb:
    Aber ich denke, dafür bekommen sie auch mehr pro
    Drehtag als die meisten anderen Selbstständigen
    für einen Tag Arbeit bekommen.
    Das weiß ich nicht aber es komtm ja auch darauf an wie viel Drehtage so ein Schauspieler dann im jahr hat .
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 24.04.2018, 16.51 Uhr:
    Ich mag die Serie und werde sie mir auch trotz neuer Darstellerin ansehen.
    Toll finde ich es nicht.
    Ja Gott was heißt Verschwörung - lach - ich habe nun von der Branche absolut keine
    Ahnung und weiß auch nicht wie lange man als Schauspieler dann durch so eine Serie wirklich beruflich blockiert ist .
    Zumal ja heute lange nicht mehr so viel Drehtage zur Verfügung stehen wie noch vor 20 Jahren .
    Daher stellt sich mir immer die Frage ob man nicht doch beides unter einen Hut bekommen kann oder ob man das mit den neuen Projekten halt nur so sagt weil man nicht freiwillig das Feld geräumt hat.
    Ich denke mal der Christian Kahrmann hat seinen Ausstieg bei der Lindenstraße schon bereut .
    Auch der Ausstieg von Sarah Tkotsch bei In aller Freundschaft kam doch sehr überraschend und seit dem Ausstieg hat sie eigentlich nur Synchro gemacht .
    Auch bei Bettina Lamprecht wird man nicht gerade von neuen Projekten überflutet .
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 24.04.2018, 16.52 Uhr:
    Noch so als Nachtrag
    Ich habe immer das Gefühl das man heute als Schauspieler sehr froh ist wenn man genügend Drehtage im Jahr hat . Mit der Selbstfindung und Selbstverwirklichung ist das in dem Beruf auch nicht mehr so einfach .
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 24.04.2018, 18.32 Uhr:
    Ich befürchte ... Du hast recht. Als Selbständiger oder in einem freien Beruf hast Du Ausgaben, von denen Du als Angestellter gar nichts wissen willst.
    Schon mal EUR 400 als Minimum für die Krankenkasse, da man dort knapp 2000 als angenommen Verdienst anrechnet (zumindest bei Selbständigen). Die "neue" Groko will das ändern, mal abwarten.
    Von Altersrückstellungen will ich gar nicht erst reden, na, und wohnen und essen muss man ja auch.
    Da bin ich z.B. froh, dass der Ingo Naujoks so gut bei "Morden im Norden" untergekommen ist.
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 23.04.2018, 18.05 Uhr:
    "Jetzt ist für mich Zeit für etwas Neues", ach Mädels, wer soll Euch das glauben? So ein Serienfilm ist doch, wie Nachdenker schon einmal bemerkte, wie ein Sechser im Lotto.
    Wer's glaubt. Na, heutzutage kommen die Interna auch irgendwann einmal an's Licht.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 23.04.2018, 20.28 Uhr:
    Ralfi schrieb:
    "Jetzt ist für mich Zeit für etwas Neues", ach
    Mädels, wer soll Euch das glauben? So ein
    Serienfilm ist doch, wie Nachdenker schon einmal
    bemerkte, wie ein Sechser im Lotto.
    Wer's glaubt. Na, heutzutage kommen die Interna
    auch irgendwann einmal an's Licht.

    Warum nicht?
    Vielleicht will die Schauspielerin tatsächlich lieber Theater spielen oder etwas ganz anderes machen. Es soll Menschen geben, die möchten nicht ihr ganzes Leben lang das Gleiche machen.
    Nicht hinter allem steckt eine große böse Verschwörung.