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Quoten: "Mysterious Mermaids" endet schwach, Hoffnungsschimmer für "New Amsterdam"

von Glenn Riedmeier in News national
(14.03.2019, 11.34 Uhr)
ZDF siegt mit "Bella Germania", Rekord für Sky mit Champions League
"Mysterious Mermaids" - Ryn (Eline Powell) in ihrer natürlichen Form
Freeform
Quoten: "Mysterious Mermaids" endet schwach, Hoffnungsschimmer für "New Amsterdam"/Freeform

ProSieben hat in den vergangenen drei Wochen die erste Staffel der neuen US-Fantasyserie  "Mysterious Mermaids" als Marathonprogrammierung gezeigt. Es zeichnete sich ein altbekannter Quotenverlauf ab: Holten die ersten Folgen vor zwei Wochen noch vielversprechende 12,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, ging es dann kontinuierlich bergab. Die gestern gezeigten, vier letzten Folgen der Auftakstaffel blieben bei schwachen 7,9 Prozent hängen. Insgesamt 1,12 Millionen Zuschauer waren dabei. Wie sinnvoll es ist, eine neue Serie auf diese Weise zu versenden, muss ProSieben wohl selbst entscheiden. In den USA läuft aktuelle jedenfalls schon eine zweite Staffel.

Doch auch VOX hat Probleme mit seinem Serienabend am Mittwoch. Die Folgen 3 und 4 der neuen Krankenhausserie  "New Amsterdam" sahen 1,15 und bzw. 1,10 Millionen Menschen. In der Zielgruppe sprangen überschaubare 5,5 bzw. 5,3 Prozent heraus - was immerhin eine Steigerung zur Vorwoche ist, als man unter der 5-Prozent-Marke blieb. Wenig Zugkraft bewiesen im Anschluss die Wiederholungen von  "Club der roten Bänder", die nicht über miese 2,5 und 3,7 Prozent hinauskamen. Als Rohrkrepierer entpuppte sich auch der Thriller  "True Crime - Ein wahres Verbrechen" mit Clint Eastwood bei kabel eins, der bei 3,2 Prozent hängen blieb.

Deutlich besser schlug sich das Showprogramm: In Sat.1 überzeugte das Halbfinale von  "Das große Promibacken" 1,95 Millionen Zuschauer, in der jungen Zielgruppe kamen überdurchschnittliche 10,6 Prozent zustande. Noch beliebter war Mario Barth bei RTL: Eine neue Ausgabe seiner investigativen Comedyshow  "Mario Barth deckt auf!" sahen 2,73 Millionen Menschen. Schöne 14,1 Prozent Marktanteil wurden bei den 14- bis 49-Jährigen erzielt. Zufrieden sein kann auch RTL II: Die Doku-Soap  "Stahl:hart gegen Mobbing" holte solide 6,1 Prozent in der Zielgruppe.

Im ZDF war währenddessen der letzte Teil von  "Bella Germania" zu sehen. Mit 4,58 Millionen Zuschauern bei 14,8 Prozent Gesamtmarktanteil sicherte sich der Mainzer Sender den Tagessieg. Im Ersten verfolgten zunächst 3,78 Millionen Menschen bei 12,3 Prozent den  "Brennpunkt" zur Brexit-Abstimmung. Für die TV-Komödie  "Die Freundin meiner Mutter" blieben im Anschluss allerdings nur 2,61 Millionen Zuschauer bei schwachen 8,5 Prozent dran.

Sky übertrug das Achtelfinal-Rückspiel zwischen dem FC Bayern München und dem FC Liverpool. 1,41 Millionen Abonnenten verfolgten die Niederlage der Bayern, inklusive der Konferenz waren sogar 1,8 Millionen bei 6,6 Prozent Marktnateil dabei. Dies entsprach einem neuen Allzeitrekord, denn noch nie sahen mehr Zuschauer ein Champions-League-Spiel bei Sky.


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Leserkommentare

  • LegendenLebenEwig schrieb am 14.03.2019, 16.46 Uhr:
    Dank der Möglichkeit bei beiden Sendern die ausgestrahlten Folgen auch noch bis zu einer Woche nach Ausstrahlung anschauen zu können, nutze ich diese Möglichkeiten hauptsächlich; aber die "ach so wichtigen QUOTEN" sind bestimmt mitunter deshalb zu schwach, weil die "Einschaltquoten" das nachträglich ansehen von Folgen via Online-Angebot höchstwahrscheinlich nicht mitgezählt werden.
    Was unlogisch ist! Obwohl: im Grunde genommen sind Einschaltquoten ohnehin unnütz, will ein Fernsehprogramm doch UNTERHALTEN!!
    Also, sollte nur dann irgendeine Serie abgesetzt werden, wenn sich eine breite Masse an Zuschauern GEGEN weitere Folgen zu Wort melden würde.
    Aber nein: Quoten, Quoten, Quoten - es geht nur noch darum! Um die eigentlichen Belange des ZUSCHAUERS geht's schon eine Ewigkeit nicht mehr, sondern nur noch um die Raffgier der TV-Kanäle möglichst viel Publikum abzugreifen.
    Das ist keine Unterhaltung, sondern ein Grund weiterhin mehr auf Online-Ausstrahlung zu setzen - oder auf kleinere Kanäle wie z.B. Tele5, die ganz genau wissen, daß eine zufriedene Zuschauferschaft wichtiger ist, als irgendein Quotenquark!
  • DerLanghaarige schrieb am 14.03.2019, 16.41 Uhr:
    "Anfangs standen die Serien mit durchgehendem Handlungsbogen noch für Qualität."
    Wann war das? Seit den 90ern verbinde ich "durchgehender Handlungsbogen" mindestens mit Geschichten, die so lange unnötig verlängert werden, bis sie gar keinen Sinn ergeben und/oder gar kein Ende besitzen, weil sie plötzlich abgesetzt wurden.
    Später, im "goldenen Zeitalter des Fernsehens", kam dann noch die Unsitte hinzu, jede Folge stark beginnen und enden zu lassen, mittendrin aber nichts passieren zu lassen und im Endeffekt die ganze Staffel so vor sich hindümpeln zu lassen, dass man nach den ersten beiden Folgen der Staffel beruhigt zum Staffelfinale springen kann, ohne irgendetwas wirklich relevantes verpasst zu haben.
  • streamingfan schrieb am 14.03.2019, 16.04 Uhr:
    Ich schaue beide Serien nicht, weil bei ProSieben und Vox die Absetzungsgefahr SEHR HOCH ist.
  • User 65112 schrieb am 14.03.2019, 13.28 Uhr:
    Anfangs standen die Serien mit durchgehendem Handlungsbogen noch für Qualität. Inzwischen gibt leider viel zu viele Serien - und zu viele schlechte, bei denen man nichts für die Figuren empfindet.