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Netflix zieht auch in Deutschland Preisschraube an
Netflix investiert im Rahmen seines Kampfes um Streaming-Kunden weltweit und der allmählichen Umwälzungen im Rechtemarkt aktuell erheblich. Das hatte kürzlich bereits zu einem Anstieg der Abogebühren in den USA geführt (TV Wunschliste berichtete), nun wurde auch in Deutschland an der Preisschraube gedreht und die Preise für zwei der drei Abo-Optionen für Neukunden erhöht. Bisher hat Netflix noch nicht verkündet, wann diese Preiserhöhung auch die Abos von Bestandskunden betrifft.
Weiterhin kostet die günstigste Abo-Variante für ab heute neu abgeschlossene Abos nach einem kostenfreien "Probemonat" 7,99 Euro pro Monat (SD-Bildqualität, ein Stream "parallel"). Der Preis der nächstbesseren Option steigt um einen auf 11,99 Euro (HD-Bildqualität, bis zu zwei parallele Streams), während die Kosten für das hochwertigste Angebot um zwei auf 15,99 Euro steigen (Ultra-HD-Bildqualität, bis zu vier parallele Streams). Bei allen Angebotsformen steht das gleiche Content-Paket zur Verfügung.
Analysten hatten schon immer argumentiert, dass man beim hochwertigsten Angebot den meisten preislichen Spielraum nach oben sieht. Häufig teilen sich mehrere Nutzer - etwa in einer WG - die Kosten, da eben bis zu vier Nutzer gleichzeitig Netflix-Sendungen abrufen können.
In der Vergangenheit hat Netflix Preiserhöhungen vor allem damit begründet, dass das Inhalte-Angebot oder die technische Qualität der Verbreitung sich über die Jahre verbessert habe (etwa Ultra-HD). Der Emmy-Erfolg von Netflix im vergangenen Jahr und die Teilnahme an den Oscars ließen sie aktuell als Argumente für die Verbesserung des Angebots anführen. Zuletzt waren in Deutschland die Preise für Neuabos im Oktober 2017 und Oktober 2015 erhöht worden.
Nachdem Netflix den Streaming-Boom ausgelöst und die Serien zahlloser Produktionsstudios ins Angebot aufgenommen hatte, entwickeln nun immer mehr Medienkonglomerate eigene Streaming-Angebote, um ihre eigenen Produktionen dort auszuwerten. Hervorzuheben ist sicher Disney+ (Dinsey, Marvel und ABC Studios), wodurch Netflix gezwungen ist, immer mehr auch auf Eigenproduktionen zu setzen, was ein höheres Risiko bedeutet. Daneben sicherte sich Netflix durch lukrative Deals die Zusammenarbeit mit namhaften Produzenten wie
Leserkommentare
hosenstrumpf schrieb am 19.04.2019, 23.13 Uhr:
Auch das günstigeste Abo muss teurer werden JEDER soll seinen Beitrag zu Netflix leisten und nicht nur die beiden teureren Abomodelle. Und leider fährt Netflix wieder die gleiche ungerechte Stragie wie bei den lezten beiden Preiserhöhungen wo die Statndard nur 1€ und Premuim 2€ teurer wurden. Warum bitte soll man als Premuimkunde immer das doppelte mehr zahlen?Sentinel2003 schrieb am 15.04.2019, 13.49 Uhr:
Ich glaube, auf facebook gelesen zu haben, dass dann schon ab Mai für uns Bestandskunden auch die Preise erhöht werden!gd50 schrieb am 13.04.2019, 13.03 Uhr:
Ich bin noch keine Kunde. Den bestehenden Preis von 7,99 wäre ich bereit zu zahlen. Nach Ankündigung einer bevorstehenden Preiserhöhung verzichte ich ganz auf Netflix.TheMP schrieb am 11.04.2019, 20.51 Uhr:
Die Auswahl an Einkäufen wird immer dünner, die Eigenproduktionen sind größtenteils schwach...sieht ganz so aus, als ob ein Netflix-Abo bald kein Must-Have mehr ist.Mike (1) schrieb via tvforen.de am 11.04.2019, 17.17 Uhr:
Wie sieht das ganze bei Bestandskunden aus?Nenatty schrieb via tvforen.de am 11.04.2019, 20.05 Uhr:
herrje...und ich wollte von maxdome auf netflix wechseln, weil doch demnächst saint seya und the witcher kommenstreamingfan schrieb am 11.04.2019, 14.23 Uhr:
Es wird sicherlich auch bald eine Erhöhung für Bestandskunden geben.
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