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"Pippi Langstrumpf": Neuverfilmung angekündigt

von Glenn Riedmeier in News national
(02.10.2019, 14.34 Uhr)
Neue Adaption soll "unsterbliche Geschichte zum Leben erwecken"
"Pippi Langstrumpf"
ZDF/Taurus
"Pippi Langstrumpf": Neuverfilmung angekündigt/ZDF/Taurus

Inger Nilsson ist in ihrer Kinderrolle als  "Pippi Langstrumpf" legendär - bis heute erfreuen sich die Verfilmungen des Astrid-Lindgren-Klassikers aus den Jahren 1969 und 1970 großer Beliebtheit und werden jährlich im Weihnachtsprogramm wiederholt. Nun trauen sich die Unternehmen Studiocanal und Heyday Films an eine Neuverfilmung der Geschichten des stärksten Mädchens der Welt heran.

In Zusammenarbeit mit der Astrid Lindgren Company wird derzeit eine neue Realfilm-Adaption von "Pippi Langstrumpf" entwickelt. Noch befindet sich das Projekt in einer sehr frühen Phase. Der neue Film soll "sowohl die Verspieltheit als auch die Tiefe der Arbeit meiner Großmutter einfangen", erläutert Nils Nyman, der Enkel von Astrid Lindgren und CEO von Astrid Lindgren Film. Heyday und Studiocanal haben bereits Erfahrung in Sachen Verfilmung von Kinderbuchklassikern: Gemeinsam setzten sie die modernen Adaptionen  "Paddington" und  "Paddington 2" um, die ins Kino kamen.

"Es ist eine große Freude, erneut mit Produzent David Heyman und seinem Team von Heyday zusammenzuarbeiten und Pippi für ein weltweites Publikum auf die Leinwand zu bringen. Pippi wird die Fantasie von Kindern und Erwachsenen anregen und wir sind glücklich, diese wunderbare und unsterbliche Geschichte zum Leben zu erwecken", so Studiocanal-CEO Didier Lupfer und Ron Halpern (EVP International Production & Acquisitions).

Die 2002 verstorbene Autorin Astrid Lindgren erfand die Figur der Pippi Langstrumpf ursprünglich innerhalb von Gute-Nacht-Geschichten, die sie ihrer Tochter Karin erzählte. Anschließend veröffentlichte sie zwischen 1945 bis 1948 drei Bücher und mehrere Kurzgeschichten rund um das Mädchen, deren Kennzeichen rote Zöpfe, Sommersprossen und vor allem ihr freier Geist waren. Viele Jahre, bevor es den Begriff "Girlpower" gab, nahm Pippi Langstrumpf für viele junge Mädchen eine Vorbildfunktion ein, indem sie zeigte, dass auch Frauen stark sein können.

"Pippi Langstrumpf" wurde in 77 Sprachen übersetzt, weltweit wurden mehr als 65 Millionen Bücher verkauft. 1969 entstand die populäre Serie mit Inger Nilsson in der Titelrolle. Bevor sie für das deutsche Fernsehen synchronisiert wurde, wurden aus einzelnen Folgen für die BRD zunächst die beiden Langfilme  "Pippi Langstrumpf" und  "Pippi geht von Bord" für das Kino aus der Serie geschnitten und übersetzt. Die beiden anderen Filme  "Pippi in Taka-Tuka-Land" und  "Pippi außer Rand und Band" wurden hingegen nach der Serie produziert und kamen in Schweden und in Deutschland ins Kino.

Es gab allerdings noch weitere Adaptionen: 1982 wurde der sowjetische Film  "Peppi Dlinnytschulok" produziert, 1988 folgte die amerikanische Produktion  "Pippi Langstrumpfs neueste Streiche" mit Tami Erin in der Titelrolle. Zwischen 1997 und 1998 wurde die 26-teilige Zeichentrickserie  "Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf" produziert.


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Leserkommentare

  • TheBlutsvente schrieb am 04.10.2019, 07.35 Uhr:
    Dinge, die man nicht machen muss.... Also ich warte *nicht* dringend auf eine Neuverfilmung. Mir reicht die über 50 Jahre alte Version, mit anarchischem Witz, legendären Special Effects und kindgerechter Erzählweise. Einfach immer wieder schön zu sehen. Wie man aus tollen Sachen schlimme Sachen macht, haben wir bei Neuverfilmungen der Vergangenheit zur Genüge gesehen. Und warum man sich und den Menschan da draußen angetan hat, hat sich mir nie erschlossen. Wünsche viel Glück....!
  • Spenser schrieb via tvforen.de am 04.10.2019, 01.35 Uhr:
    Oh je...ich sehe schon eine bisexuelle Pippi mit Handy und coolen Slangausdrücken, cooler Sonnenbrille, Gras rauchend und wilder Tekkno-Mucke hören. "Ey, Tommy und Anni....was geht, ey?" ;)
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 04.10.2019, 10.56 Uhr:
    Spenser schrieb:
    Oh je...ich sehe schon eine bisexuelle Pippi

    Dir ist aber schon klar, dass es sich dabei um eine neunjährige handelt?

    mit
    Handy und coolen Slangausdrücken, cooler
    Sonnenbrille, Gras rauchend und wilder
    Tekkno-Mucke hören. "Ey, Tommy und Anni....was
    geht, ey?" ;)

    Bis auf das Gras rauchen ist das übrige doch harmlos, und dem Zeitgeist geschuldet.
  • stefan0670 schrieb am 03.10.2019, 12.20 Uhr:
    Wer bekommt denn die Rolle von Pippi ? Das Klima-Gretel ? Da könnte sie alles zeigen wie Klima geht. Mit Ballon fliegen oder mit Segelschiff übers Wasser düsen. Zur Schule geht sie ja auch nicht, die Rolle kennt Gretel ja schon sehr gut. -) Und für die Nebenrollen von Tomy und Anika einfach 2 Fridays for Future Gören nehmen. -)
  • serienman schrieb am 03.10.2019, 16.01 Uhr:
    Was hat Greta Thunberg mit der Neuverfilmung von Pipi zu tun oder haben Sie spaß daran rumzumeckern?
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 02.10.2019, 19.14 Uhr:
    Bei Neuverfilmungen bekomme ich immer Bauchschmerzen.
    Jeder hat da eine andere Schmerzgrenze .
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 02.10.2019, 21.22 Uhr:
    Das tut mir leid, Nachdenker - aber frag später mal deinen Enkel, wie es ihm gefallen hat. Denn für den wird die neue Pippi gedreht, nicht für uns.
    Ich kann's echt bald nicht mehr lesen, wenn sich Leute, die die 40 weit überschritten haben (und oft genug auch die 50 oder 60), über Neuverfilmungen von Kinderserien oder -filmen aufregen. Ja, wir finden das damals schön. Wäre das damals schon eine Neuverfilmung gewesen, die schon in den 40ern im Kino gelaufen wäre, hätten sich unsere Eltern vermutlich aufgeregt, wie unnötig das wäre, es gäbe doch schon das "Original". Aber hätte uns das gefallen? Vermutlich nicht.
    Wir sind nicht die Zielgruppe der Neuverfilmung, und genau deshalb sollten wir uns auch nicht darüber aufregen. Wir hatten unsere Pippi, jetzt ist es Zeit für eine neue. Dabei fällt mir ein, dass ich Pippi eigentlich gar nicht sonderlich mochte. Andere Lindgren-Verfilmungen mochte ich mehr. Aber darum geht es ja nicht.
    Ist nicht speziell gegen dich gerichtet, Nachdenker, also nicht böse sein, dass du das jetzt stellvertretend abkriegst. Ich lese schon den ganzen Tag auf diversen Nachrichtenseiten diese Kommentare, wie man es nur wagen kann, den Stoff neu zu verfilmen ...
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 02.10.2019, 21.40 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    Ja, wir finden das damals schön. Wäre
    das damals schon eine Neuverfilmung gewesen, die
    schon in den 40ern im Kino gelaufen wäre, hätten
    sich unsere Eltern vermutlich aufgeregt, wie
    unnötig das wäre, es gäbe doch schon das
    "Original". Aber hätte uns das gefallen?
    Vermutlich nicht.

    Als ich Kind war liefen viele Kinderprogramme und ich las viele Kinderbücher, die aus der Kindheit meiner Eltern oder gar Großeltern stammten (Die kleinen Strolche, beispielsweise). Auch Pippi Langstrumpf, mein absolutes Lieblingsbuch meiner Kindheit, war damals schon 30 oder 40 Jahre alt. Und mir hat es gefallen. Die alten Sendungen und die alten Bücher. Ich hab zwar manchmal gemerkt, dass das nicht immer in unserer Zeit spielt. Auch die Sendungen aus den 50ern nicht. Aber gestört hat mich das nie. Die alten Kindersendungen und Kinderbücher waren klasse! Und ich bin froh, dass man in meiner Kindheit nicht alles neu verfilmt und die alten Sendungen auf den Müll geworfen hat, so dass ich die Gelegenheit bekam die schönen alten Sendungen zu sehen.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 02.10.2019, 22.00 Uhr:
    Thinkerbelle, ja! Ich zum Teil ja auch. Bücher, die in früheren Jahrzehnten spielten, mochte ich auch, auch alte Filme. Aber eben nicht alles. Und außerdem sind Geschmäcker verschieden, sogar bei Kindern.
    Mir leuchtet es einfach nicht ein, warum man "Pippi Langstrumpf" nicht neu verfilmen kann. Es sind ja schon wilde Gerüchte im Umlauf, wie das wahrscheinlich passieren wird, ohne dass jemand genaueres weiß.
    Ein sehr schönes Beispiel dafür, wie wunderschön eine Neuverfilmung sein kann: "Anne with an E" auf Netflix ("Anne auf Green Gables"). Ich mag die Verfilmung aus den 80er Jahren, aber die neue Serie ist besser besetzt, besser gespielt, ausführlicher, liebenswerter - ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
    Auch die 90er-Jahre-Verfilmung der "Fünf Freunde" ist um einiges gelungener als das angebliche "Original" aus den 70er Jahren. Ich weiß noch, wie enttäuscht ich war, als die ins Fernsehen kam. Die 90er-Verfilmung hat mich versöhnt.
    Von daher: es muss nicht schlecht/schlechter werden.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 08.18 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    Das tut mir leid, Nachdenker - aber frag später
    mal deinen Enkel, wie es ihm gefallen hat. Denn
    für den wird die neue Pippi gedreht, nicht für
    uns.
    Ich kann's echt bald nicht mehr lesen, wenn sich
    Leute, die die 40 weit überschritten haben (und
    oft genug auch die 50 oder 60), über
    Neuverfilmungen von Kinderserien oder -filmen
    aufregen. Ja, wir finden das damals schön. Wäre
    das damals schon eine Neuverfilmung gewesen, die
    schon in den 40ern im Kino gelaufen wäre, hätten
    sich unsere Eltern vermutlich aufgeregt, wie
    unnötig das wäre, es gäbe doch schon das
    "Original". Aber hätte uns das gefallen?
    Vermutlich nicht.
    Wir sind nicht die Zielgruppe der Neuverfilmung,
    und genau deshalb sollten wir uns auch nicht
    darüber aufregen. Wir hatten unsere Pippi, jetzt
    ist es Zeit für eine neue. Dabei fällt mir ein,
    dass ich Pippi eigentlich gar nicht sonderlich
    mochte. Andere Lindgren-Verfilmungen mochte ich
    mehr. Aber darum geht es ja nicht.
    Ist nicht speziell gegen dich gerichtet,
    Nachdenker, also nicht böse sein, dass du das
    jetzt stellvertretend abkriegst. Ich lese schon
    den ganzen Tag auf diversen Nachrichtenseiten
    diese Kommentare, wie man es nur wagen kann, den
    Stoff neu zu verfilmen ...
    Alles gut - lach -
    Vorweg ich bin jetzt auch kein Pipi Fan . Mein Enkel ist ja erst 4 Jahre den interessieren
    Filme mit echten Menschen noch nicht .
    Aber wenn ich mich jetzt erinnere war mein Sohn auch kein Pipi L. Fan.
    1. Ich mag es nicht wenn Verfilmungen ( egal welche ) zu sehr vom Buch abweichen .
    Das fliegende Klassenzimmer ist ein gutes Beispiel .
    Nach wie vor ist mir die Verfilmung von 1954 am liebsten und da war ich noch nicht auf der Welt. Gesehen habe ich den Film erst ca. Anfang der 70 -ziger.
    2. Mein Enkel liebt Märchen und wehe ich erzähle es anders dann wird er wild - grins -
    Mal schauen wie er reagiert wenn er seine Lieblingsmärchen als Film sieht .
    3. Bei den heutigen Verfilmungen werde ich das Gefühl nicht los das man auf Nummer sicher gehen möchte .Es gibt so viele tolle Bücher ( Kinder/Erwachsene ) warum werden die nicht verfilmt ?
    Um noch mal auf Pipi zu kommen . Kinder lesen ja heute noch die Bücher und ich würde bzw .
    habe erwartet das der Inhalt des Filmes dann auch nah beim Buch ist .
    Wozu braucht es dann eine Neuverfilmung ?

    Interessant würde ich es finden einen Film zu machen der die Geschichte weiter erzählt.
    Also das Pipi und ihre Freunde älter geworden sind .
    Solche Klassiker gehören für mich nicht verschlimmbessert .
  • Deckard schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 09.11 Uhr:
    Nachdenker schrieb:
    Interessant würde ich es finden einen Film zu
    machen der die Geschichte weiter erzählt.
    Also das Pipi und ihre Freunde älter geworden
    sind .

    Also, das würde mir dann wirklich den Zauber nehmen. Noch weit mehr als eine Neuverfilmung. (Das können sie gerne machen, nur hoffentlich wird es ein bisschen weniger glatt und seelenlos als zB die neue Biene Maja.)
    So etwas funktioniert vielleicht als Satire, wie z.B. in Kishons "Es war die Lerche", in dem Romeo und Julia nicht gestorben sind, sondern gemeinsam in Verona alt geworden – mit allem Ehefrust, der dazu gehört ;-)
    Ich finde es schon traurig genug, zu sehen, wie es manchen der damaligen KinderdarstellerInnen ergangen ist. Inger Nielsson geht es zwar glaube ich relativ gut - ich hab sie mal bei einem Filmfestival in Oldenburg gesehen und sie wirkt sehr sympathisch - aber im Grunde war sie ihr Leben lang auf Pippi festgelegt und konnte in keiner anderen Rolle mehr reüssieren. Die Darstellerin der Annika hingegen ist angeblich verarmt – auch deshalb, weil sie ebenso wie die beiden anderen für sämtliche Pippi-Filme und Serienfolgen nur eine einmalige Gage von 2000 Euro erhielt. Ein Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass die Serie heute noch in vielen Ländern läuft und viele Merchandising-Artikeln weltweit mit den Konterfeis der Protagonisten versehen sind.
  • U56 schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 11.13 Uhr:
    Nachdenker schrieb:
    Um noch mal auf Pipi zu kommen . Kinder lesen ja
    heute noch die Bücher und ich würde bzw .
    habe erwartet das der Inhalt des Filmes dann auch
    nah beim Buch ist .
    Wozu braucht es dann eine Neuverfilmung ?

    Warum kommt eigentlich keiner auf die Idee, das Buch neu zu schreiben? So könnte man Pippis Erlebnisse doch auch in die Gegenwart versetzen.
    Hat es das überhaupt schon einmal gegeben, dass jemand eine Neufassung eines Romans geschrieben hat?
  • Gemi Kolle schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 11.53 Uhr:
    Interessant würde ich es finden einen Film zu
    machen der die Geschichte weiter erzählt.
    Also das Pipi und ihre Freunde älter geworden
    sind .

    Darüber gäbe es leider nichts zu erzählen, da Pippi, Tommy und Annika ja Krummeluspillen geschluckt haben und daher nicht groß werden. :-)
    Astrid Lindgren hat mal gesagt, dass Michel erwachsen wird und Gemeinderatspräsident wird, Pippi aber für immer neun Jahre alt bleibt.
  • VT 5081 schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 13.17 Uhr:
    U56 schrieb:
    Warum kommt eigentlich keiner auf die Idee, das
    Buch neu zu schreiben? So könnte man Pippis
    Erlebnisse doch auch in die Gegenwart versetzen.

    Wenn man langwierige Rechtsstreitigkeiten vermeiden möchte, geht sowas im Extremfall nur mit geänderten Charakternamen. :-/ Nichtsdestotrotz wär' das eine ganz interessante Herausforderung. Ob "Pippilotta 2.0" dann mit dem Uralt-Smartphone ihres in die Südsee ausgewanderten Vaters und einem Linux-Rechner vom Recycling-Hof ein extrem geniales (und für die Erwachsenen äußerst unverständliches) Augmented-Reality-Game zusammenhackt, spannende Schatzsuche inklusive? ;-)
  • U56 schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 14.05 Uhr:
    Gemi Kolle schrieb:
    > Interessant würde ich es finden einen Film zu
    > machen der die Geschichte weiter erzählt.
    > Also das Pipi und ihre Freunde älter geworden
    > sind .
    >
    Darüber gäbe es leider nichts zu erzählen, da
    Pippi, Tommy und Annika ja Krummeluspillen
    geschluckt haben und daher nicht groß werden. :-)

    Das ist ja schrecklich! Oder vielleicht auch schön, weil sie durch die Pillen unsterblich geworden sein könnten.
    Doch haben die Pillen wirklich gewirkt oder hatte sich Pippi das nur eingebildet?
  • Batman schrieb am 02.10.2019, 18.16 Uhr:
    Neuinterpretation die mal wieder kein Mensch braucht und man mit "nicht einschalten" abstrafen muss, denen ist nichts mehr heilig.
  • Retromaster'83 schrieb am 02.10.2019, 18.08 Uhr:
    Erinnert sich noch jemand Ende der 90er an die Trailer: "NUR ORIGINAL IST LEGAL. Eine Initiative zum Schutz des Originals."
    Tja, die Filmindustrie sollte sich mal an ihren eigenen Grundsatz halten und mit dem einfallslosen Remakewahnsinn aufhören.
    Wenn ich zum Bäcker gehe, will ich frische Brötchen für mein Geld und nicht ständig wiederaufgewärmte!
  • seventy schrieb via tvforen.de am 02.10.2019, 17.16 Uhr:
    Die Geschichten in den Büchern sind zu einer anderen Zeit entstanden, als die Filme. Somit waren die Filme mit Inger Nilsson schon vom Zeitkolorit ihrer Entstehung geprägt.
    Ich bin gespannt, ob man die Handlung in unsere Zeit verlegt.
    Das wurde bei Neuproduktionen ja oft angewendet. (Emil und die Detektive, Vorstadtkrokodile usw).
    Interessanter fände ich es allemal, wenn der neue Film in den 40er Jahren spielen würde...
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 02.10.2019, 17.27 Uhr:
    Wahrscheinlich läuft Pippi mit 'nem Smartphone rum. Ätzend.
  • seventy schrieb via tvforen.de am 02.10.2019, 17.29 Uhr:
    Das ist es ja, was ich meinte. Mutiger und interessanter wäre eine Verfilmung, die zur Entstehungszeit der Bücher spielt.
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 02.10.2019, 17.38 Uhr:
    seventy schrieb:
    Das ist es ja, was ich meinte. Mutiger und
    interessanter wäre eine Verfilmung, die zur
    Entstehungszeit der Bücher spielt.

    Meine Rede. Das wäre einmal prima.
  • jeanyfan schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 02.21 Uhr:
    seventy schrieb:
    Die Geschichten in den Büchern sind zu einer
    anderen Zeit entstanden, als die Filme. Somit
    waren die Filme mit Inger Nilsson schon vom
    Zeitkolorit ihrer Entstehung geprägt.

    Wobei doch soweit ich es weiß bei den Verfilmungen extra drauf geachtet wurde, z.B. alte Autos für die beiden Polizisten zu verwenden, um eben die Filme zeitlos zu machen.
    Ich würde jetzt ehrlich gesagt auch nicht so viel 60er/70er-Zeitgeist in den Filmen sehen.
  • seventy schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 08.15 Uhr:
    Das stimmt! An die alten Autos habe ich gar nicht gedacht. Ich hatte die Kleidung der Schauspieler vor Augen. Die Eltern- der Vater mit dem Anzug im Beatles - Schnitt, die damals pouläre Hornbrille, die Mutter im Etuikleid...
  • Argus schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 08.21 Uhr:
    Die "Pippi Langstrumpf"-Serie spielt in meinen Augen nicht in den 60ern, in der sie gedreht worden ist, sondern eher in den 40ern, aus der die Geschichte stammt. Oder gibt es irgendwo Flugzeuge, Fernseher, Popmusik?
    Ähnlich ist es bei der Verfilmung des Schweizer Kinderbuchs "Die 6 Kummerbuben" als Serie, die derzeit endlich mal wieder am Sonntagnachmittag im Schweizer Fernsehen zu sehen ist. Zwar wurde auch diese Serie 1968 gedreht, aber so produziert, dass der Zeitgeist der Geschichte eher dem Entstehungsjahr 1942 entspricht - zum Glück natürlich wie bei Pippi ohne Kriegsalltag. Entsprechend gut sind beide Serien gealtert, weil sie von Anfang an eine gewisse Nostalgie in sich getragen haben.
  • VT 5081 schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 09.36 Uhr:
    Argus schrieb:
    Die "Pippi Langstrumpf"-Serie spielt in meinen
    Augen nicht in den 60ern, in der sie gedreht
    worden ist, sondern eher in den 40ern, aus der die
    Geschichte stammt. Oder gibt es irgendwo
    Flugzeuge, Fernseher, Popmusik?

    Ich hatte zwar ein historisch angehauchtes Fluggerät in Erinnerung, aber die Google-Bildersuche hatte dann doch nur einen Do-It-Yourself-Apparat (und kein phantasievoll repariertes Wrack) ausgespuckt. :-)
    --> http://verbia.de/media/2018/01/giphy.gif
  • Argus schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 10.11 Uhr:
    VT 5081 schrieb:
    Argus schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Die "Pippi Langstrumpf"-Serie spielt in meinen
    > Augen nicht in den 60ern, in der sie gedreht
    > worden ist, sondern eher in den 40ern, aus der
    die
    > Geschichte stammt. Oder gibt es irgendwo
    > Flugzeuge, Fernseher, Popmusik?
    Ich hatte zwar ein historisch angehauchtes
    Fluggerät in Erinnerung, aber die
    Google-Bildersuche hatte dann doch nur einen
    Do-It-Yourself-Apparat (und kein phantasievoll
    repariertes Wrack) ausgespuckt. :-)
    --> http://verbia.de/media/2018/01/giphy.gif

    Oha. Danke. An die Ballonfahrt von Pippi kann ich mich noch gut erinnern, aber das Flugzeug hatte ich tatsächlich vergessen.
  • U56 schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 11.18 Uhr:
    Argus schrieb:
    Oha. Danke. An die Ballonfahrt von Pippi kann ich
    mich noch gut erinnern, aber das Flugzeug hatte
    ich tatsächlich vergessen.

    Ich bin überrascht, an wie viele Einzelheiten ihr euch noch erinnern könnt. Ich glaube, ich sollte mir die alten Pippi-Filme auch noch einmal ansehen. Bei mir ist das furchtbar lange her, dass ich sie zum letzten Mal gesehen habe!
  • VT 5081 schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 13.35 Uhr:
    U56 schrieb:
    Ich bin überrascht, an wie viele Einzelheiten ihr
    euch noch erinnern könnt. Ich glaube, ich sollte
    mir die alten Pippi-Filme auch noch einmal
    ansehen. Bei mir ist das furchtbar lange her, dass
    ich sie zum letzten Mal gesehen habe!

    ORF III hat zu Ostern alle Serienfolgen "in einem Rutsch" gezeigt. :-) Dafür ist mir wegen nur teilweisen Zuschauens eine andere bei einer früheren Ausstrahlung "hängengebliebene" Szene (Piraten-Skelett bewacht einen Schatz oder irgendwas anderes Wichtiges in einer Höhle; Pippi hat am gelassensten drauf reagiert) nicht begegnet - kann aber auch sein, daß die zu einem der "richtigen" Spielfilme gehört hat.
  • Deckard schrieb via tvforen.de am 03.10.2019, 15.07 Uhr:
    Für mich wird die unvergesslichste Szenen - ganz knapp vor einigen anderen - immer die legendäre Holzfass-Szene bleiben. Pippi hat (glaube ich) Annika und Tommi in ein Holzfass gesteckt - oder war sie auch selbst dabei, oder ganz alleine? Man merkt, meine Erinnerungen sind lückenhaft! – und dann darin einen Wasserfall hinuntergelassen. Meine Güte.
    Heutzutage würden sie sofort einblenden: Don't try this at home - or at a waterfall in your neighbourhood ;-)
  • VT 5081 schrieb via tvforen.de am 06.12.2020, 15.01 Uhr:
    VT 5081 schrieb:
    U56 schrieb:
    > Ich bin überrascht, an wie viele Einzelheiten ihr
    > euch noch erinnern könnt. Ich glaube, ich sollte
    > mir die alten Pippi-Filme auch noch einmal
    > ansehen. Bei mir ist das furchtbar lange her, dass
    > ich sie zum letzten Mal gesehen habe!
    ORF III hat zu Ostern alle Serienfolgen "in einem
    Rutsch" gezeigt. :-) Dafür ist mir wegen nur
    teilweisen Zuschauens eine andere bei einer
    früheren Ausstrahlung "hängengebliebene" Szene
    (Piraten-Skelett bewacht einen Schatz oder
    irgendwas anderes Wichtiges in einer Höhle; Pippi
    hat am gelassensten drauf reagiert) nicht begegnet
    - kann aber auch sein, daß die zu einem der
    "richtigen" Spielfilme gehört hat.

    Aus aktuellem Anlaß (ZDF-Ausstrahlung von "Pippi in Taka-Tuka-Land") mache ich mal die Ingrid und bestätige die Existenz meines Erinnerungs-Fragments zumindest in der Spielfilm-Fassung. :-) (Das bewachte wichtige Zeug waren zwei von Kapitän Langstrumpf versteckte Schatztruhen.)
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 02.10.2019, 17.11 Uhr:
    Ok, ich geh dann mal auf's WC :-(((
  • MacBlack schrieb am 02.10.2019, 16.58 Uhr:
    Die schrecken in ihrem verdammten Remakewahn echt vor nix zurück. Das grenzt in diesem Fall ja schon an Blasphemie. Ich kann gar nicht soviel fressen wie ich kotzen will...>:-(