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Quoten: "The Masked Singer" schadet "Quarantäne-WG" massiv

von Dennis Braun in News national
(25.03.2020, 09.57 Uhr)
"Die Höhle der Löwen" schlägt sich wacker, Luke steigert sich leicht
"The Masked Singer": Der Hase, das Chamäleon und die Göttin mussten zittern.
ProSieben/Screenshot
Quoten: "The Masked Singer" schadet "Quarantäne-WG" massiv/ProSieben/Screenshot

 "The Masked Singer" blieb auch mit der dritten Ausgabe der zweiten Staffel ein riesiger Erfolg für ProSieben. Im Vergleich zur Vorwoche konnte man sich am gestrigen Dienstagabend sogar noch ein wenig auf nun 4,26 Millionen Gesamtzuschauer und 12,9 Prozent steigern - der Allzeitrekord rückt damit in greifbare Nähe. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen reichte es mit 2,68 Millionen einmal mehr zu fantastischen 26,2 Prozent und dem glasklaren Tagessieg. Das  "red. Spezial" konnte sich im Anschluss bei weit überdurchschnittlichen 17,0 Prozent halten.

 "Die Quarantäne-WG" bei RTL hatte derweil deutlich unter der ungleich härteren Konkurrenz zu leiden und brach regelrecht ein. Statt 13,8 Prozent standen nun lediglich miese 7,8 Prozent bei den Jüngeren zu Buche, die Reichweite ging auf 880.000 zurück. Auch beim Gesamtpublikum musste man angesichts 2,06 Millionen Zuschauer kräftige Einbußen hinnehmen. Für  "Wer wird Millionär?" ging es im Anschluss dafür deutlich nach oben - wohl auch, da sich ein Kandidat den Millionengewinn schnappen konnte. Insgesamt 3,44 Millionen Menschen (13,2 Prozent) quizzten mit, 1,10 Millionen (13,6 Prozent) waren zwischen 14 und 49 Jahren alt.

Die meistgesehene Sendung des Tages war auch am Dienstag wieder die  "Tagesschau" im Ersten, die 7,01 Millionen Zuseher informierte und 19,1 Prozent generierte. 2,08 Millionen Jüngere sorgten für ebenfalls starke 19,4 Prozent. Nachdem ein  "ARD extra" auf 6,16 Millionen (16,2 Prozent) und der vorgezogene  "Report Mainz" auf 5,17 Millionen (14,0 Prozent) gekommen waren, schlugen sich auch die Serien  "Um Himmels Willen" mit 4,87 Millionen (13,7 Prozent) und  "In aller Freundschaft" mit 4,41 Millionen (14,0 Prozent) sehr zufriedenstellend.

Das ZDF konnte da nicht ansatzweise mithalten, obwohl ein  "ZDF spezial" um 19.25 Uhr angesichts 5,66 Millionen (17,9 Prozent) und  "Die Rosenheim-Cops" mit 5,23 Millionen Zuschauern (14,5 Prozent) einen starken Vorlauf boten. Die  "ZDFzeit"-Doku "Stresstest Corona: Wie die Krise Deutschland verändert" fiel zur Primetime allerdings auf 2,35 Millionen und schlechte 6,4 Prozent zurück, in der Zielgruppe waren ebenfalls nur miese 4,7 Prozent drin. Nachdem auch  "Frontal21" nichts reißen konnte, steigerten sich  "heute journal" und  "Leschs Kosmos" auf Gesamtreichweiten von 4,26 Millionen (13,2 Prozent) bzw. 3,74 Millionen (14,1 Prozent).

 "Die Höhle der Löwen" bei VOX war zwar einmal mehr weit von "The Masked Singer" entfernt, holte diesmal mit 10,9 Prozent bei 1,15 Millionen werberelevanten Zuschauern aber sogar einen etwas höheren Wert als vor sieben Tagen. Die Gesamtreichweite legte ebenso leicht auf 2,39 Millionen zu. Danach flüchteten die Zuschauer jedoch in Scharen, die Wiederholung von Thomas Gottschalk als  "Vertretungslehrer" interessierte nur noch 5,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.

Ebenfalls besser als in der vergangenen Woche sah es für die Sat.1-Krimis aus.  "Navy CIS" wollten zunächst 980.000 Zielgruppen-Zuschauer sehen, damit wurden ordentliche 8,7 Prozent erzielt.  "Navy CIS: L.A." gab danach ein wenig auf 7,6 Prozent ab, ehe  "Hawaii Five-0" mit 5,5 Prozent floppte.  "Luke, allein zuhaus" konnte sich nach verkorkster Premiere zwar minimal steigern, blieb mit 5,6 Prozent aber erneut weit unter dem Soll. Auch  "Big Brother" verharrte nachfolgend angesichts 6,4 Prozent auf dem bekannt mauen Niveau.

Bei RTL Zwei ist schon seit ein paar Wochen zu beobachten, dass die Sozialdokus - trotz starker Konkurrenz - ihren Zenit wohl allmählich überschritten haben. Die gestrige neue Folge von  "Armes Deutschland - Stempeln oder abrackern?" verbuchte jedenfalls eher durchwachsene 5,4 Prozent bei den jungen Zuschauern, 590.000 hatten eingeschaltet. Eine alte Folge von  "Hartz und herzlich" über den Blockmacherring von Rostock war später mit 5,5 Prozent auch kein Überflieger. Noch deutlich schlechter erging es Kabel Eins, das aufgrund des Todes von Albert Uderzo (TV Wunschliste berichtete) kurzfristig  "Asterix bei den Olympischen Spielen" ins Programm genommen hatte, damit aber lediglich 3,7 Prozent verzeichnete. Die Wiederholung von  "Lethal Weapon I - Zwei stahlharte Profis" war danach mit 3,6 Prozent ebenfalls kaum gefragt.


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Leserkommentare

  • Peter123 schrieb am 25.03.2020, 19.57 Uhr:
    @User 192202
    Wenigstens zockt man die Leute nicht am Telefon ab wie bei DSDS/Lets Dance und den anderen Mist von Pro7!
    Sieger steht doch vorher eh fest!
    Wie man Gottschalk wieder ins TV holen kann verstehe ich nicht...der geht gar nicht!
  • User 192202 schrieb am 25.03.2020, 13.14 Uhr:
    Hauptzielgruppe sind 14-49-Jährige?? Wieviele 49-Jährige laden sich denn die ProSieben-App runter?? Und als die Jury mehrere Leute für den Roboter nennen, darunter mittelalte Moderatorinnen, werden als zwei von den drei Tipps die beiden von Luke genannten Streaming-Stars eingeblendet - ProSieben (und alle anderen Sender auch) begehen doch seit längerem schon eine unterschwellige Diskriminierung der älteren (!beginnt bei denen schon sehr früh und insbesondere bei den intelligenten) Zuschauer, richtig mies, und dumm, bei einer (immer noch und immer noch immer stärker) überalterten Gesellschaft. Vielleicht manipuliert man einfach ein bisschen weniger bei der ProSieben-Gruppe und auch bei ARD etc., und hält sich an die Wahrheit und lässt den Dingen ihren natürlichen Lauf - und wenn bei einem Anruf-Voting halt nicht ständig die Mitarbeiter von ProSieben und Sat1 und Sixx etc. in den ProSieben- und Sat1- etc. Shows gewinnen, dann ist das halt so, dann lässt man einen Daniel Aminati halt rausfliegen und eine Paula Lambert bei 60 h wach halt aussteigen, wenn sie will, und muss nicht mit geschobenen Endprüfungen (nach geschobenen vorherigen Bewertungen) eine Rebecca Mir zum Sieg manipulieren. Alles nur noch Verars... des Zuschauers. Schade, dass nicht mehr Leute das sehen und wegschalten, aber Corona hilft da natürlich nicht. Vielleicht danach.