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Quoten: "Big Brother" geht gewohnt miserabel zu Ende

von Dennis Braun in News national
(19.05.2020, 09.44 Uhr)
"Wer wird Millionär?" besonders stark, "Naked Attraction" schlägt "Prince Charming"
Cedric (26) aus Mainz heißt der Gewinner der "Big Brother"-Staffel 2020
Sat.1/Julia Feldhagen
Quoten: "Big Brother" geht gewohnt miserabel zu Ende/Sat.1/Julia Feldhagen

Nach in aller Regel absolut enttäuschenden 100 Tagen, konzeptionell wie auch aus Quotensicht, ging am gestrigen Montagabend  "Big Brother" in Sat.1 zu Ende. Zwar holte die letzte Tageszusammenfassung um 19.00 Uhr mit 7,5 Prozent bei 420.000 Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren noch einmal einen der besseren Marktanteile, das eigentliche Finale ab 22.15 Uhr tat sich aber extrem schwer. Insgesamt 860.000 Zuschauer hielten bis kurz vor halb 1 durch, gerade mal 290.000 kamen aus der Zielgruppe. Und so wurden hier auch nur völlig enttäuschende 5,7 Prozent erzielt, was in etwa dem Niveau der vergangenen Wochen entspricht. Eine zumindest zeitnahe Fortsetzung des "Großen Bruders" dürfte praktisch ausgeschlossen sein. Selbst eine Wiederholung von  "111 abgefahrene Verkehrskracher!" holte um 20.15 Uhr deutlich bessere 8,0 Prozent.

Leichtes Spiel hatte RTL, wo sich  "Wer wird Millionär?" beim jungen Publikum mit 1,30 Millionen Quizfans und tollen 16,2 Prozent an die Spitze setzte. Besser sah es an einem Montagabend in diesem Jahr noch nicht aus. Insgesamt waren 4,75 Millionen Menschen (15,9 Prozent) mit dabei, damit musste man sich einzig dem ZDF geschlagen geben.  "Extra" konnte zwar im Anschluss nicht ganz mithalten, hielt sich aber trotzdem noch bei überdurchschnittlichen 13,6 Prozent in der Zielgruppe.

Den Tagessieg beim Gesamtpublikum verbuchte indes mal wieder ein Krimi im ZDF.  "Laim und der letzte Schuldige" fesselte 5,94 Millionen Zuschauer, die für hervorragende 19,6 Prozent sorgten. Bei den Jüngeren reichte es immerhin zu soliden 7,7 Prozent. Das  "heute journal" informierte im Anschluss 4,05 Millionen Menschen (14,3 Prozent), ehe der Thriller  "Die Unfassbaren 2" nicht mehr über 1,70 Millionen und 10,0 Prozent hinauskam.

Nachdem Das Erste mit der  "Tagesschau" noch auf 5,27 Millionen Gesamtzuschauer und 19,0 Prozent gekommen war, musste ein weiteres  "ARD extra" diesmal kleinere Brötchen backen und schaffte es mit 3,48 Millionen auf durchwachsene 11,8 Prozent. Die Naturdoku "Inselwelt" aus der Reihe  "Okawango - Fluss der Träume" fiel angesichts 9,9 Prozent bei 3,02 Millionen gar in die Einstelligkeit, ehe  "Hart aber fair" vor 3,11 Millionen talkte und immerhin 11,0 Prozent erreichte. In der Zielgruppe standen jedoch nur miese 4,8 Prozent zu Buche. Der große Corona-Hype, der so gut wie allen Talkformaten steigende Quoten beschert hatte, ist mittlerweile deutlich abgeebbt.

Reichlich unspektakulär kam ProSieben durch den Abend und generierte mit zwei alten Folgen von  "Young Sheldon" lediglich 8,7 Prozent in der Zielgruppe, 650.000 bzw. 710.000 14- bis 49-Jährige hatten eingeschaltet.  "The Big Bang Theory" pendelte nachfolgend zwischen 7,2 und 9,6 Prozent,  "Late Night Berlin" erwischte mit 9,5 Prozent einen deutlich besseren Tag als in den Vorwochen. Klaas' Podcast  "Baywatch Berlin" half dies allerdings nicht, mit nur 5,1 Prozent rechtfertigte dieser die beschlossene sofortige Absetzung.

Einen überraschenden Verlauf nahm der Montagabend bei RTL Zwei. Obwohl die Datingshow  "Match! Promis auf Datingkurs" mit 280.000 jungen Zuschauern und 3,5 Prozent erneut auf ganzer Linie versagte, steigerte sich  "Naked Attraction" um 22.15 Uhr enorm auf hervorragende 8,2 Prozent und verdoppelte die Reichweite nahezu. Zu diesem Zeitpunkt lag man dann auch vor VOX, wo  "Prince Charming" 7,0 Prozent verzeichnete und ein wenig schlechter lief als  "First Dates Hotel", das zuvor 7,3 Prozent bei 580.000 Zusehern eingefahren hatte. Beide Formate scheinen sich mittlerweile im Bereich des Senderschnitts eingependelt zu haben, viel weiter sollte es aber nun nicht mehr nach unten gehen. Sehr gut startete Kabel Eins in die Primetime und brachte es mit  "Rush Hour 3" auf 7,0 Prozent in der Zielgruppe.  "Alien vs. Predator" fiel später jedoch auf maue 4,2 Prozent zurück.


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