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Rassismus bei "Peter Pan", "Dumbo" und "Dschungelbuch"?: Disney-Klassiker mit Warnhinweisen versehen

von Glenn Riedmeier in News international
(17.10.2020, 13.16 Uhr)
Disney+ benennt "negative Darstellungen und nicht korrekte Behandlung von Menschen oder Kulturen"
Szene aus "Peter Pan"
Disney
Rassismus bei "Peter Pan", "Dumbo" und "Dschungelbuch"?: Disney-Klassiker mit Warnhinweisen versehen/Disney

Die Rassismusdebatte zieht vor allem in den USA weitere Kreise und hat nun auch den Unternehmensgiganten Disney dazu bewogen, auf seiner Streamingplattform Disney+ auf vermeintlich rassistische Inhalte in Filmklassikern hinzuweisen. Dies betrifft unter anderem Filme wie  "Dumbo, der fliegende Elefant",  "Peter Pan",  "Aristocats",  "Susi und Strolch" und  "Das Dschungelbuch".

Bereits zuvor gab es den Hinweis: Diese Sendung wird in ihrer ursprünglichen Form gezeigt und könnte überholte kulturelle Darstellungen enthalten. Dies griff einigen Kritikern noch nicht weit genug und sie forderten, dass die Warnung noch deutlicher formuliert wird. Disney hat darauf reagiert - und vor dem Abspielen des jeweiligen Films wird nun eine Hinweistafel mit folgendem Text eingeblendet:

Dieses Programm enthält negative Darstellungen und/oder eine nicht korrekte Behandlung von Menschen oder Kulturen. Diese Stereotype waren damals falsch und sind es heute noch. Anstatt diese Inhalte zu entfernen, ist es uns wichtig, ihre schädlichen Auswirkungen aufzuzeigen, aus ihnen zu lernen und Unterhaltungen anzuregen, die es ermöglichen, eine integrativere gemeinsame Zukunft ohne Diskriminierung zu schaffen. Disney hat es sich zum Ziel gesetzt, Geschichten mit inspirierenden und zukunftsweisenden Botschaften zu erzählen, in denen die große Vielfalt der Menschen rund um den Globus berücksichtigt und niemand diskriminiert wird.

Doch welche Inhalte werden konkret als problematisch betrachtet? Im Zeichentrickklassiker "Peter Pan" aus dem Jahr 1953 werden amerikanische Ureinwohner etwa als "Rothäute" bezeichnet. Zudem sei der Tanz mit dem Kopfschmuck, den Peter Pan und die "Verlorenen Jungs" aufführen, eine Form der Veralberung und Aneignung der Kultur und Bildwelt der native people.

Disney

In "Aristocats" (1970) wird der Kater Shun Gon klischeehaft asiatisch dargestellt - so spielt er beispielsweise mit Essstäbchen Klavier und singt mit starkem asiatischen Akzent auf Englisch. Aus dem gleichen Grund erhält "Susi und Strolch" (1955) einen Warnhinweis, da auch die Darstellung der beiden Siamkatzen Si und Am als stereotypisch aufgefasst wird.

In "Dumbo" aus dem Jahr 1941 wird der kleine Elefant mit den großen Ohren von einer Gruppe Krähen gehänselt und ausgelacht, die nicht glauben, dass Dumbo fliegen kann. Dies könne man als Ausgrenzung wegen "Andersartigkeit" betrachten. Im englischen Original sprechen die Krähen einen afroamerikanischen Slang und verkörpern Stereotype, die der Minstrel-Kultur zugeschrieben werden. Der Anführer der Krähen trägt den Namen Jim Crow - ein rassistischer Ausdruck, der im 19. Jahrhundert verwendet wurde, um das Klischeebild eines tanzenden, singenden, aber auch faulen und dummen Afroamerikaners zu beschreiben.

Disney

Im "Dschungelbuch" (1967) geht es schließlich um Affenkönig Louie. Die Darstellung als Jazz und Bebop singender Affe wird als beleidigende Karikatur aufgefasst, die rassistische Stereotype von Afroamerikanern bedient.


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Leserkommentare

  • Karsten_Socher_Fotografie schrieb am 16.01.2021, 13.05 Uhr:
    Wir Menschen neigen immer wieder dazu, Tiere wie Menschen zu behandeln. Sie werden vermenschlicht (Beispiel: Der Hund lacht immer, wenn ich nach Hause komme, die Katze guckt immer wieder Böse wie ein Kommissar, ...). Also ist es selbstverständlich, dass Tiere in den Zeichentrickfilmen auch vermenschlicht werden und ihnen gewisse Charaktere angehängt werden.
    Das sind alles Filme, mit denen meine Generation in den Siebzigern und Achtzigern groß geworden ist. Wir haben es damals nicht als rassistisch empfunden, genauso wenig wie Jim Knopf.
    Und unsere Gesellschaft hat sich gewandelt und sie wird sich immer wandeln. Das ist auch gut so und muss auch sein. Den Hinweis am Anfang oder Ende einzublenden, um die Diskussion darüber anzuregen, ist okay. Besser, als Filme neu zu synchronisieren oder zu schneiden, Bücher umzuschreiben oder alles in den Giftschrank zu verbannen.
    Wir müssen uns in dieser Diskussion auch die Frage stellen, wie weit soll das alles gehen? Deutschland und die Deutschen werden noch lange als die Bösen und Nazis sein, siehe James Bond oder Stirb langsam. Und das wird auch noch lange in den nächsten Filmen sein, allein schon durch die Diktatur in der DDR. Wollen wir als Deutsche ewig noch die Bösen sein? Was ist mit der Bibel? Sie ist Frauenfeindlich, enthält Passagen, wo Frauen herabgewürdigt werden, das Reden verboten bekommen. ("„Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, noch über den Mann zu herrschen, sondern still zu sein, ...“ 1 Timotheus Vers 12). Wollen wir jetzt auch die Bibel nach zweitausend Jahren umschreiben, neuschreiben oder in den Giftschrank einsperren?
    Diskussion ja, wir die Zukunft daraus lernen, aber wir müssen auch irgendwo auf dem Boden bleiben und altes in seiner Urform erhalten. Es war damals eine andere Zeit und die wenigsten haben es damit Böse, beleidigend oder herabwürdigend gemeint.
  • OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb via tvforen.de am 29.12.2020, 00.17 Uhr:
    Nein wird es nicht. Aber um das zu wissen, müsste man sich ja tatsächlich mit anderen Meinungen auseinandersetzen. Und nicht nur wie Sveta herumjammern, dass sich die bösen anderen nie mit anderen Meinungen auseinandersetzen würden. Dabei bekommen gerade Nicht-Weiße die anderen Meinungen zeitlebens ungefragt ins Gesicht gesagt. Aber wehe man wagt es darauf aufmerksam zu machen. Dann wird sofort die "Schneeflocke" ausgepackt.
    https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-clip-7-186.html
  • Seymour schrieb via tvforen.de am 01.12.2020, 09.28 Uhr:
    Aus dem Musical "Avenue Q"
    https://de.wikipedia.org/wiki/Avenue_Q
    https://www.youtube.com/watch?v=RovF1zsDoeM&ab_channel=JosephFrazzetta
    https://www.youtube.com/watch?v=B1JnJ6Qlxuo&ab_channel=VariousArtists-Topic
  • mangoline1 schrieb via tvforen.de am 30.11.2020, 21.48 Uhr:
    Heute ist alles Rassismus, was nicht der öffentlichen linken Meinung entspricht.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 01.12.2020, 01.09 Uhr:
    mangoline1 schrieb:
    Heute ist alles Rassismus, was nicht der
    öffentlichen linken Meinung entspricht.
    Ja, ja, dieser verdammte linke Zeitgeist aber auch!
    Und alles, was konservativen Leuten nicht in den Kram passt, wird als „linksgrün versifft“ bezeichnet.
    Leb damit.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 09.59 Uhr:
    andreas_n schrieb:
    mangoline1 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Heute ist alles Rassismus, was nicht der
    > öffentlichen linken Meinung entspricht.
    Ja, ja, dieser verdammte linke Zeitgeist aber
    auch!
    Und alles, was konservativen Leuten nicht in den
    Kram passt, wird als „linksgrün versifft“
    bezeichnet.
    Leb damit.

    Anders gesagt: Jeder der nicht der Meinung des anderen ist der ist doof.
    Weiß jemand wann diese Scheiße angefangen hat? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo es verschiedene Meinung gab und das niemanden gestört hat. Heutzutage gehen die Reaktionen bis in den strafbaren Bereich.
    Gab es sicher auch schon früher aber nicht in dieser Menge.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 10.36 Uhr:
    Knurpsel schrieb:
    Anders gesagt: Jeder der nicht der Meinung des
    anderen ist der ist doof.

    Nö, ich habe bloß keine Lust mehr, wenn meine differenzierte Sichtweise von anderen mit Schlagworten plattgebügelt wird, weil diese keine Lust haben, sich damit eingehehender zu befassen. Wie oft wurde ich bereits al „linksgrün versifft“ bezeichnet, weil ich mich nicht genug abgegrenzt habe! Dabei versuche ich oft möglichst beide Seiten zu sehen.
    Ich habe keinen Bock mehr auf diese Lagerkampfscheiße. Wenn aber jemand unbedingt sowas provozieren will, dann bekommt er sowas von mir. Die Meinungen sind festgefahren, ich kann da nichts mehr machen. Es wäre doch nur Perlen vor die Säue. Wenn die Menschen aber mal wieder ein wenig normaler werden, dann werde ich es auch.
    Weiß jemand wann diese Scheiße angefangen hat?

    Keine Ahnung. Wann hast du denn damit angefangen?
    Ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo es
    verschiedene Meinung gab und das niemanden
    gestört hat. Heutzutage gehen die Reaktionen bis
    in den strafbaren Bereich.
    Gab es sicher auch schon früher aber nicht in
    dieser Menge.

    Tja, das ist der momentane Zeitgeist.
    Leb damit.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 11.53 Uhr:
    andreas_n schrieb:
    Nö, ich habe bloß keine Lust mehr, wenn meine
    differenzierte Sichtweise von anderen mit
    Schlagworten plattgebügelt wird, weil diese keine
    Lust haben, sich damit eingehehender zu befassen.
    Wie oft wurde ich bereits al „linksgrün
    versifft“ bezeichnet, weil ich mich nicht genug
    abgegrenzt habe! Dabei versuche ich oft möglichst
    beide Seiten zu sehen.

    Mich würden manche sicher eher als Nazi, auch so ein beliebtes Plattbügelschlagwort, bezeichnen. Wenn du eine differenzierte Sichtweise hast und diese in Diskussionen äußerst zählst du natürlich nicht zu den kritisierten.
    > Weiß jemand wann diese Scheiße angefangen
    hat?
    Keine Ahnung. Wann hast du denn damit angefangen?

    Ich kann mich nicht erinnern daß ich das schonmal gemacht habe. Wenn ich z. B. jemandem ein diffamierendes Schlagwort an den Kopf werfe dann Begründe ich es auch. Ich spamme also nicht den Youtube-Kommentarbereich einfach nur mit dem Wort "Gutmensch" zu.
    Tja, das ist der momentane Zeitgeist.
    Leb damit.

    Muß ich ja. ich halte es aus. Ist manchmal sogar recht amüsant wenn Leute durch Reaktionen bis hin zu Morddrohungen beweisen daß sie keine argumente haben.
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 12.19 Uhr:
    > Tja, das ist der momentane Zeitgeist.
    > Leb damit.
    Muß ich ja. ich halte es aus. Ist manchmal sogar
    recht amüsant wenn Leute durch Reaktionen bis hin
    zu Morddrohungen beweisen daß sie keine Argumente
    haben.
    Irgendwie muss ich da an einen bestimmten Teil der Menschheit denken ... aber näher führe ich den Gedanken nicht aus. ;)
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 14.18 Uhr:
    Knurpsel schrieb:
    ------------------------------------------------------
    Muß ich ja. ich halte es aus. Ist manchmal sogar
    recht amüsant wenn Leute durch Reaktionen bis hin
    zu Morddrohungen beweisen daß sie keine Argumente
    haben.

    Ich finde das alles andere als amüsant.
    Der Weg zum echten Mord durch gegenseitiges Aufwiegeln ist meiner Meinung nach viel zu kurz. Und gerade in diesen Zeiten des Lockdowns und der Bedchränkungen etc. ist die Zündschnur bei manchen um so kürzer.
    Normaler Austausch ist nicht mehr drin; man bekommt sowas wie „Coronajünger“ an den Kopf geworfen, wenn man anmerkt, dass man die Maßnahmen nachvollziehen kann. Dann verschwende ich keine weitere Energie und Zeit mehr, sondern schleudere irgendwas passendes zurück.
    Hat ja keinen Zweck mehr. Aber, damit muss ich eben leben.
    Die Welt dreht am Rad.
    Und ich nehme da auch die Linken nicht aus. Es gibt da Pädagogen, die sich für ein Verbot von „Jim Knopf“ einsetzen.
    Abgesehen davon, dass das natürlich Wasser auf die Mühlen der Meinungsgegnet ist, ist das wirklich verhältnismäßig?
    Mensch, warum müssen sich gerade die mit Extremmeinungen so hervortun?
    Warum ist es schlimm, wenn man nach Kompromissen sucht. Ohne Kompromisse klappt ein Zusammenleben nicht.
    Und um wieder auf Filme zurückzukommen: Hinweistafeln vor einem Film, dafür dieser Film ungekürzt. Das ist ein Kompromiss. Wer Zugeständnisse verlangt, muss selbst Zugeständnisse machen.
    Nur so funktioniert das.
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 17.54 Uhr:
    Knurpsel schrieb:
    Anders gesagt: Jeder der nicht der Meinung des
    anderen ist der ist doof.
    Weiß jemand wann diese Scheiße angefangen hat?
    Ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo es
    verschiedene Meinung gab und das niemanden
    gestört hat. Heutzutage gehen die Reaktionen bis
    in den strafbaren Bereich.
    Gab es sicher auch schon früher aber nicht in
    dieser Menge.
    Ich glaube das fing mit der Generation Schneeflocke an, diese zerbrechlichen zarten Wesen, die von Mami und Papi immer alles bekommen haben was sie wollten, die beschützt und verhätschelt wurden und nie lernen mussten sich durchzusetzen oder selbst Lösungen zu finden oder auch einmal auf etwas zu verzichten.
    Und als diese kleinen empfindsamen Geschöpfe plötzlich groß waren und in die böse Welt hinaus mussten wo es Gegenwind gab und Menschen, die ihnen widersprachen, als sie merkten das es auch andere Meinungen gab als ihre... tja, da fingen sie ganz ganz fürchterlich an zu weinen und mit ihren Füßchen auf den Boden zu stampfen und setzten sich bockig in eine Ecke und spielten gar nicht mehr mit.
    Warum sollten sie sich mit Argumenten anderer Menschen auseinandersetzen? Das waren doch eh alles nur Lügen. Viel einfacher war es doch sich die Welt so zu machen wie sie sein sollte, nur noch mit Gleichgesinnten zu kommunizieren... und unpassende Bilder abzuhängen, Filme zu verbieten, Bücher umzuschreiben und ab jetzt nur noch "wahre Werte" anzuerkennen und zu verbreiten.
    Und mit der Zeit wurden es immer mehr und sie konnten bald Stuhlkreise bilden und zusammen Steine bemalen oder Knüppel schnitzen und Plakate bemalen. Sie fanden andere die wie sie selbst waren, weil es jetzt das Internet gab. Und bald waren es so viele das sie glaubten, die einzige Wahrheit zu vertreten in einer Welt der Dummen und Kranken und Bösen. Warum daran zweifeln?
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 17.56 Uhr:
    Sveta schrieb:
    Knurpsel schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    >
    > Anders gesagt: Jeder der nicht der Meinung des
    > anderen ist der ist doof.
    > Weiß jemand wann diese Scheiße angefangen
    hat?
    > Ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo es
    > verschiedene Meinung gab und das niemanden
    > gestört hat. Heutzutage gehen die Reaktionen
    bis
    > in den strafbaren Bereich.
    > Gab es sicher auch schon früher aber nicht in
    > dieser Menge.
    Ich glaube das fing mit der Generation
    Schneeflocke an, diese zerbrechlichen zarten
    Wesen, die von Mami und Papi immer alles bekommen
    haben was sie wollten, die beschützt und
    verhätschelt wurden und nie lernen mussten sich
    durchzusetzen oder selbst Lösungen zu finden oder
    auch einmal auf etwas zu versichten.
    Und als diese kleinen empfindsamen Geschöpfe
    plötzlich groß waren und in die böse Welt
    hinaus mussten wo es Gegenwind gab und Menschen,
    die ihnen widersprachen, als sie merkten das es
    auch andere Meinungen gab als ihre... tja, da
    fingen sie ganz ganz fürchterlich an zu weinen
    und mit ihren Füßchen auf den Boden zu stampfen
    und setzten sich bockig in eine Ecke und spielten
    gar nicht mehr mit.
    Warum sollten sie sich mit Argumenten anderer
    Menschen auseinandersetzen? Das waren doch eh
    alles nur Lügen. Viel einfacher war es doch sich
    die Welt so zu machen wie sie sein sollte, nur
    noch mit Gleichgesinnten zu kommunizieren... und
    unpassende Bilder abzuhängen, Filme zu verbieten,
    Bücher umzuschreiben und ab jetzt nur noch "wahre
    Werte" anzuerkennen und zu verbreiten.
    Und mit der Zeit wurden es immer mehr und sie
    konnten bald Stuhlkreise bilden und zusammen
    Steine bemalen oder Knüppel schnitzen und Plakate
    bemalen. Sie fanden andere die wie sie selbst
    waren, weil es jetzt das Internet gab. Und bald
    waren es so viele das sie glaubten, die einzige
    Wahrheit zu vertreten in einer Welt der Dummen und
    Kranken und Bösen. Warum daran zweifeln?

    ... oder anders gesagt: man erntet, was man sät.
  • Martin Schmidt schrieb am 28.11.2020, 23.02 Uhr:
    Überall Rassismus. Wer überall Rassismus sieht muss wohl selber Rassist sein. Finger weg von Klassikern. Werden Filme wie "Vom Winde verweht" oder "Fackeln im Sturm" & Co auch mit Warnhinweisen versehen oder gar umgeschrieben?
  • Roy Kabel schrieb via tvforen.de am 10.11.2020, 09.46 Uhr:
    Manchmal entsteht Humor eben aus politisch nicht so ganz korrekten Gags. Auch in der Fastnacht macht sich Unterkleinklickersdorf über die Bewohner von Oberkleinklickersdorf und deren Eigenarten in Büttenreden lustig. Im Prinzip ist das doch auch "Rassismus", oder?
    Und warum überhaupt "Rassismus"? Wir haben doch gelernt, dass es "Rassen" nur bei gezüchteten Pferden oder Hunden gibt. Der Begriff allein dürfte somit auch nicht pol. korrekt sein.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 10.11.2020, 14.28 Uhr:
    Roy Kabel schrieb:
    Und warum überhaupt "Rassismus"? Wir haben doch
    gelernt, dass es "Rassen" nur bei gezüchteten
    Pferden oder Hunden gibt. Der Begriff allein
    dürfte somit auch nicht pol. korrekt sein.

    Die Ideologie, dass man angeblich verschiedene „Menschenrassen“ anhand bestimmter Merkmale ausmachen kann, wird als „Rassismus“ bezeichnet. Also die Einteilung der Menschheit in Rassen.
    Warum soll also dieser Begriff selbst politisch nicht korrekt sein?
    Wenn du glaubst, dass Zebras nur angemalte Pferde sind oder die Erde flach ist (oder etwas anderes), kann ich dich auch als Verschwörungstheoretiker bezeichnen, ohne selbst zu glauben, dass da eine Verschwöung dahinter steckt.
    Jemand anderes glaubt etwas und richtet sein Handeln danach aus, und ich nehme einen Begriff, der dies beschreibt - mehr nicht.
  • Roy Kabel schrieb via tvforen.de am 07.12.2020, 13.43 Uhr:
    Ja und außerdem wird er nur den "bösen" Deutschen angelastet. Das wird dann irgendwie ausgelegt, dass Vorurteile gegenüber Weißen kein Rassismus seien.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 08.11.2020, 13.58 Uhr:
    Wer entscheidet aber, war der "Starke" und wer "Der Schwache" ist? Davon abgesehen, dass bspw. Chinesen in China keine Minderheit mehr sind - ist dann dort die Darstellung eines typischen Amerikaners rassistisch?
    Wie schon oben mal angemerkt, man müsste dann alle gleich behandeln und dürfte nix mehr überzeichnen.
    Und ja, dann ist auch die klischeebehaftete Zeichnung eines westeuropäischen Landsmanns rassistisch. Mit verschiedenem Maß zu messen, geht nicht.
  • Zauberspiegel schrieb via tvforen.de am 07.11.2020, 00.14 Uhr:
    Klischeehafte Darstellung bzw. Überzeichnung ist nicht Rassismus.
    Was ist das wieder für eine Anmaßung. Welcher Asiate oder Schwarze oder was auch immer hat sich denn beschwert? Komisch, dass das nie Leute sind, die das betrifft!? Ihr habt doch alle nicht das Recht darüber zu urteilen.
    Eine überspitze Darstellung ist in Comics und Satire ein notwendiges Mittel und hat mit Rassismus gar nichts zu tun.
    Rassismus ist, wenn z. B. in einem Film gesagt/dargestellt wird "Alle Schwarzen sind faul", "Alle Weißen sind Nazis". Das ist NICHT in Ordnung.
  • tom1984 schrieb via tvforen.de am 07.11.2020, 02.28 Uhr:
    Zauberspiegel schrieb:
    "Alle Weißen sind Nazis". Das ist NICHT in
    Ordnung.

    Erinnert mich an "fuehrer's face"
    https://www.youtube.com/watch?v=L90smU0SOcQ
  • WF203 schrieb via tvforen.de am 07.11.2020, 08.10 Uhr:
    Zauberspiegel schrieb:
    Welcher
    Asiate oder Schwarze oder was auch immer hat sich
    denn beschwert? Komisch, dass das nie Leute sind,
    die das betrifft!? Ihr habt doch alle nicht das
    Recht darüber zu urteilen.

    Ich kenne einige Asiaten und Schwarze die solche Szenen in ihrer Kindheit sehr verstört haben. Aber klar, wenn man denen nicht zuhört dann äußert sich komischerweise auch keiner von denen dazu. Aber du hast recht, wir Weiße haben nicht das Recht drüber zu urteilen was Asiaten oder Schwarze als Rassistisch, Diskriminierend oder wie auch immer du es nennen magst empfinden. Deshalb bringt diese ganze Diskussion hier reichlich wenig.
  • VT 5081 schrieb via tvforen.de am 07.11.2020, 11.00 Uhr:
    Zauberspiegel schrieb:
    Rassismus ist, wenn z. B. in einem Film
    gesagt/dargestellt wird "Alle Schwarzen sind
    faul", "Alle Weißen sind Nazis". Das ist NICHT in
    Ordnung.

    Als Gegenstück zu "The Fuehrer's Face" paßt da noch "Scrub me Mamma with a Boogie Beat":
    https://www.youtube.com/watch?v=UacUR7bPnMM
  • Dustin schrieb via tvforen.de am 07.11.2020, 14.45 Uhr:
    Zauberspiegel schrieb:
    Klischeehafte Darstellung bzw. Überzeichnung ist
    nicht Rassismus.
    Was ist das wieder für eine Anmaßung. Welcher
    Asiate oder Schwarze oder was auch immer hat sich
    denn beschwert?

    Sehr viele, diese Szenen haben Leute beleidigt und verärgert solange sie existieren, es hat nur über Jahrzehnte die weiße Mehrheit schlicht und einfach nicht gejuckt und wurde ausgeblendet.

    Eine überspitze Darstellung ist in Comics und
    Satire ein notwendiges Mittel und hat mit
    Rassismus gar nichts zu tun.

    Das ist schlicht und einfach falsch, es ist KEIN notwendiges Mittel und es IST rassistisch, wenn Minderheiten lächerlich gemacht oder klischeehaft dargestellt werden.
    Die Siamkatzen in Susi und Strolch z.B., die Titelcharaktere sind vergleichsweise realistische Darstellungen ihrer Hunderassen, aber die Siamkatzen sehen aus wie Mickey Rooney in Frühstück bei Tiffany in Katzenform? Willst du mir allen ernstes erzählen das wäre notwendig und nicht rassistisch?
  • Touch-Down schrieb via tvforen.de am 07.11.2020, 23.54 Uhr:
    Dustin schrieb:
    Willst du
    mir allen ernstes erzählen das wäre notwendig
    und nicht rassistisch?

    Ja, ist notwendig.
  • tom1984 schrieb via tvforen.de am 08.11.2020, 03.22 Uhr:
    Also wenn ich ein Asiatisches oder Schwarzes Kind wäre, dann wären mir die genannten Szenen in einem Zeichentrickfilm sch...egal, denn ich würd das eh nicht checken das diese Szenen rassistich sein sollen
  • Touch-Down schrieb via tvforen.de am 06.11.2020, 18.57 Uhr:
    Also ich mache jetzt erstmal eine Packung Negerküsse auf.
  • tom1984 schrieb via tvforen.de am 06.11.2020, 21.07 Uhr:
    Touch-Down schrieb:
    Also ich mache jetzt erstmal eine Packung
    Negerküsse auf.

    Ich hab als Kind gelernt das man "Domspatzen" dazu sagt und nicht Negerküsse
  • VT 5081 schrieb via tvforen.de am 06.11.2020, 21.31 Uhr:
    tom1984 schrieb:
    Ich hab als Kind gelernt das man "Domspatzen" dazu
    sagt und nicht Negerküsse

    Und für Wiener sind's traditionell "Schwedenbomben"... --> https://niemetz.at/produkte/schwedenbomben/
  • tom1984 schrieb via tvforen.de am 06.11.2020, 21.44 Uhr:
    VT 5081 schrieb:
    tom1984 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ich hab als Kind gelernt das man "Domspatzen"
    dazu
    > sagt und nicht Negerküsse
    Und für Wiener sind's traditionell
    "Schwedenbomben"... -->
    https://niemetz.at/produkte/schwedenbomben/

    Schwedenbomben hab ich noch nie gehört, ich bin aus Bayern. Schon wieder was gelernt :-)
  • VT 5081 schrieb via tvforen.de am 07.11.2020, 10.47 Uhr:
    tom1984 schrieb:
    Schwedenbomben hab ich noch nie gehört, ich bin
    aus Bayern. Schon wieder was gelernt :-)

    Dafür kannte ich die "Domspatzen" nur als Chor - und nach kurzer Googelei als Nougat-Pralinen mit Schoko-Überzug. :-)
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 06.11.2020, 15.42 Uhr:
    Ob es sich dabei um Rassismus handelt, möchte ich mal nicht beurteilen, aber nur ein Gedanke, der mir hierbei, aber auch oft ähnlichen Sachverhalten durch den Kopf geht:
    Nehmen wir an, die Stereotype Darstellung einer Katze mit ostasiatischen Zügen sei als Rassismus zu werten, so müssen im gleichen Zug auch alle anderen Stereotypen Darstellungen genauso als rassistisch bewertet und kritisch beäugt werden.
    Da fällt mir viel ein:
    - Der jodelnde Bayer mit dem Bierkrug
    - Der Südstaatenami mit Cowboyhut am Barbecuegrill
    - Der Franzose mit Baskenmütze und Baguette unterm Arm
    - Frau Antje mit Käse, Kleid und Käppchen
    - Italiener, die Pizza und Spaghetti verkaufen (man denke an die Miracoli-Werbung)
    - Wodkatrinkende Menschen aus Russland
    Ich könnte die Kiste noch beliebig weiter führen, es fällt einem bestimmt noch viel ein.
    Hier müsste dann eine 100-prozentige Gleichbehandlung gelten und davon abgesehen, dass es diese nicht geben wird, würde das die Medien ganz trist und traurig machen. Dann blieben nämlich nur noch durchsichtige Strichmännchen übrig, wenn auch jede noch so kleine Eigenschaft ausradiert wird, da man ja immer Gefahr läuft, dass sich jemand diffamiert fühlen könnte.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 06.11.2020, 00.44 Uhr:
    Jahrzehntelang haben Millionen von Menschen, auch ich, diese Filme angesehen ohne, genau wie ich, zu Rassisten zu werden. So eine Haltung entsteht doch nicht durch ein paar Filmszenen die niemand ernst nimmt. Nichtmal als Kind.
    Möglicherweise entsteht jetzt mehr Rassismus durch diesen erhobenen Zeigefinger mit dem jetzt ständig rumgewedelt wird.
  • tom1984 schrieb via tvforen.de am 06.11.2020, 01.37 Uhr:
    Ein Kind ist ja nicht von Geburt an rassistisch sondern wird wenn dann durch das soziale Umfeld zu einem Rassist/in würd ich sagen und nicht durch die genannten Filme hier. Ich glaub eigentlich nicht das wenn ein Kind einen dieser Filme anschaut auf die Idee kommt das die genannten Szenen rassistisch sind, also ich geh da mal von mir selber aus. Und Kinder sind die Zielgruppe dieser Filme
  • invwar schrieb via tvforen.de am 06.11.2020, 05.36 Uhr:
    Rassismus entsteht aus Vorurteilen. Und diese Filme fördern diese Vorurteile ohne irgendeine Einordnung. Natürlich werden Kinder dadurch nicht zu Rassisten, das werden wohl selbst in den USA die wenigsten behaupten. Aber wenn Vorurteile sich erstmal verfestigt haben, sind sie schwer wieder weg zu bekommen. Deswegen ist es wichtig, dass diese Szenen richtig eingeordnet werden, damit Kinder von vorn herein wissen, dass diese Szenen so nicht in Ordnung sind. Ansonsten könnten die Rechtspopulisten eben dort ansetzen und einen mehr und mehr ins rechte Umfeld zu ziehen.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 06.11.2020, 11.03 Uhr:
    Als ich in dem Alter war in dem man diese Filme geguckt hat, vor 35-40 Jahren, war es mit der Politicall Correctness nicht so schlimm wie jetzt. Da stand niemand ständig neben uns und sagte "Das ist schlimm weil..." und trotzdem haben sich die wenigsten zu Rassisten entwickelt und Vorurteile haben sich auch nicht verfestigt.
    Problematisch könnte es vielleicht dadurch werden daß Kinder heutzutage deutlich mehr vor Fernseher und Computer rumhängen aber das muß ja nicht zwangsläufig negative Folgen haben. Man scheint Kinder heutzutage ja geradezu für hirnlose Roboter zu halten die nach dem ansehen von ein paar Filmen ihr eingebautes Rassismusprogramm abrufen. Weitergedacht kann man sagen daß die Leute damit sagen daß sie nicht in der Lage sind ihre Kinder richtig zu erziehen.
  • User 1472684 schrieb am 01.11.2020, 22.59 Uhr:
    Das Schlimme ist, daß eine Minderheit sich selbst legitimiert fühlt einer Mehrheit aufzuzwingen wie sie sprechen und denken soll. Das ist nicht mehr Demokratie sondern Autokratie. Wenn jetzt sogar alte Filme und Bücher 'frisiert' werden, so ist das nicht anderes als Kunst- und im weitesten Sinn auch Geschichtsfälschung.
    Schon Theophrastus von Hohenheim (besser bekannt als 'Paracelsus') erkannte vor rund 500 Jahren: 'Die es gut meinen, das sind die schlimmsten.'
  • zynicus schrieb am 01.11.2020, 17.12 Uhr:
    @User 1472684
    Ist eigentlich auch nichts anderes, als das einige deutsche bzw deutschsprachige Wörter nicht mehr vorkommen oder verharmlost werden.
    Social Distancing
    Contact Tracing
    Home Schooling
    Lockdown (eigentlich für Aussperrung oder den Laden zusperren)
    Home Office
    Ich würd sie alle mit einem Kick Off...
  • User 1472684 schrieb am 26.10.2020, 23.21 Uhr:
    Diese 'political Correctnes' in Wort und Schrift wird immer wahnsinniger. Da glauben einige Wenige, daß sie Sprache, Schrift, Geschichte und Poesie/Dichtung mit Gewalt verändern müssen um uns zu besseren Menschen zu machen. Dies erinnert an die DDR, in der aus Kartoffeln auf einmal Sättigungsbeilagen, aus Brathähnchen Broiler wurden... Der Begriff Mohr z.B. bezeichnete ursprünglich Menschen aus dem Volk der Mauren und wurde später allgemein für Menschen mit dunkler Hautfarbe genutzt. Wieso darf man keinen Mohrenkopf mehr essen - weil man sich dann selber als Menschenfresser outet? Der Begriff Neger floß aus dem italienisch/spanischen Wort negro und dem französischen Wort negre ins Deutsche ein und beide Begriffe bedeuteten nicht anderes als schwarz. Warum ist der Begriff Negerkuß abwertend? Wer freiwillig einen Negerkuß zu sich nahm, tat dies weil er es als angenehm empfand. Wenn der Kuß eines Negers also angenehm war, warum wird Negerkuß als diskriminierend bezeichnet? Warum sollen wir gezwungen werden Bezeichnungen mit '*innen' zu versehen, und warum müssen z.B. Stellengesuche mit männl./weibl./div. ausgeschrieben werden? In dem Begriff divers sind doch Männer und Frauen auch eingeschlossen - oder soll dieser größte Anteil der Menscheit bewußt ausgegrenzt und diskriminiert werden? Muß ich jetzt vielleicht auch Gott*in schreiben und womöglich noch mit Pause aussprechen? Warum muß ich nicht mehr Eskimo sondern Inuit sagen? Mit Eskimos wurden innerhalb des Polarkreises lebende Menschen bezeichnet. Die Inuit sind aber nur eine von zwei Bevölkerungs-Hauptgruppen der Eskimos. Zwar sind Sinti und Roma Zigeuner - aber nicht alle Zigeuner sind Sinti oder Roma. Apropos: Darf ich im Restaurant noch eine Zigeunerschnitzel bestellen oder muß es ein Sinti-Roma-Div.-Schnitzel sein? Wann beschweren sich die Jäger über Jägerschnitzel? Auch in alte Märchen wird eingegriffen. Aus Eskimos und Negern wurden Messerwerfer. Indianer sind jetzt keine Indianer mehr sondern amerikanische Ureinwohner. Früher gab es Putzfrauen heute Reinigungskräfte [(männl./weibl./div.) ist die Reihenfolge nicht auch diskriminierend?], früher gab es Behinderte heute sind es Menschen, die anders sind, früher gab es Hausmeister heute facility manager, aus dummen oder aufsässigen Menschen wurden Besondere, aus Arbeitslosen wurden Arbeitssuchende... Wer sich ein Bild von den Auswirkungen einer regulierten Sprache machen will, sollte Orwells '1984' lesen. Ich kann nur jedem raten, diese Eingriffe mit Vorsicht zu betrachten und wenn möglich zu ignorieren. Ich warte noch darauf, daß irgendein Schwachkopf uns den 'Führer'-schein verbieten will...
  • User 1015139 schrieb am 23.10.2020, 20.15 Uhr:
    Langsam frag ich mich in was für einer Welt wir leben? Was hat das denn mit Rassimus zu tun, wenn man in einem Film (fiktive Geschichte) bestimmte Eigenschaften oder auch das Aussehen "auf den Arm nimmt" oder karikiert? Ich hab über diese Filme gelacht und tu es auch heute nicht und wäre ohne die ganzen "Wichtigtuer und Weltverbesserer" nie darauf gekommen, dass hier irgendwelche Rassen (darf man ja nicht mehr sagen) oder Typen beleidigt werden sollen.
    Wenn alles zu 100% korrekt sein muss, dann darf man auch keine Witze mehr erzählen, denn diese basieren immer darauf, dass man sich über irgendwas oder jemand lustig macht - das wird dann eine traurige Welt.
  • Brioni49 schrieb am 23.10.2020, 19.19 Uhr:
    Ich bin mit Mohrenköpfen aufgewachsen (gab's am Schulbuffet) und niemand hat bei der Köstlichkeit an Afrikaner gedacht. Ebenso der "Mohr im Hemd", ein wunderbarer kleiner Guglhupf mit viel Schokolade und Nüssen, Schokosoße und Obers. Jetzt muß auf der Speisekarten eine dreizeilige Umschreibung stehen.
    Geschichte darf man nie mit dem Wissen und den Moralvorstellungen von heute beurteilen, sondern immer nur aus der Zeit.
  • zynicus schrieb am 21.10.2020, 16.46 Uhr:
    Diese Stereotype waren damals falsch und sind es heute noch.
    [...]
    Disney hat es sich zum Ziel gesetzt, Geschichten mit inspirierenden und zukunftsweisenden Botschaften zu erzählen, in denen die große Vielfalt der Menschen rund um den Globus berücksichtigt und niemand diskriminiert wird.
    Ähm, was jetzt?
    Schon damals falsch und trotzdem produziert und gesendet?
    Gar kein Unrechtsbewußtsein?
    Es war damals falsch und wir (Disney) hatten damals keine Gegenbewegung, Menschen- und Tierrechte zählten für uns damals nicht(s) und vor allem war uns damals der Profit wichtiger, daher haben wir es, bedauerlicherweise, produziert, vermarktet und gesendet.
    Heute haben wir eine andere Sicht der Dinge.
    Bevor unsere Filme auf den Index kommen oder anders verbannt werden, bringen wir lieber eine seitenlange bzw minutenlange Erklärung, Einführung, Geschichts- und Moralunterricht, dass das eben nicht gut ist; böse, verächtlich, diskriminierend, falsch, rassistisch, -phob usw usf.
    Heute würden wir solche Filme nicht mehr machen.
    Da werden weder Tiere, noch Pflanzen beleidigt oder durch den Kakao gezogen.
    Stattdessen nehmen wir Aliens und andere Phantasiewelten.
    Wir wünschen uns in Zukunft eine klinisch saubere schöne bunte (Film)Welt.
    Ein Spaß für die ganze Familie. Und unbedenktlich in jeder Hinsicht.
    Gezeichnet: Nachfahren von Walt Disney, CEO, Vorstand, Aktionärsvertretung
  • Stefan_G schrieb am 20.10.2020, 21.34 Uhr:
    Ich finde die ganze Debatte über diesen sog. Rassismus-Hinweis ein bischen übertrieben!!
    Früher als Kind bin ich auch zu "Co op" gegangen und hatte Negerküsse gekauft (dieses "ominöse" Wort stand damals sogar auf der Verpackung drauf!). Das war damals nun so - und war in keiner Weise rassistisch. Und "Kruzitürken" sagt man heutzutage auch noch, das ist n i c h t Türken-diskriminierend.
    Oh Mann. Habt ihr alle Langeweile - oder was!?!
    Herrgott und Kruzitürken nochmal...
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 19.10.2020, 21.04 Uhr:
    Auf jeden Fall ist es besser einen Warnhinweis zu senden als Filme zu zensieren oder gar nicht mehr auszustrahlen.
    Aber mir hat der alte Warnhinweis genügt. Der jetzige ist ein Tritt für die Menschen, die Disney überhaupt groß gemacht haben.
    Und gerade bei Dschungelbuch finde ich den Rassismus-Vorwurf ziemlich fragwürdig. Die Macher haben damals mit Absicht einen weißen Sänger für King Louie engagiert, damit es eben NICHT rassisitisch ist. Man hat sie dann gefilmt und das als Grundlage für die Affensequenzen genommen:
    https://www.youtube.com/watch?v=rV8HrpOu1FA
    Und einer der Animatoren des Dschungelbuchs, der eine dunkle Hautfarbe hat, nimmt hier zu den Rassismus Vorwürfen bei Dumbo Stellung:
    http://floydnormancom.squarespace.com/blog/2019/4/27/black-crows-and-other-pc-nonsense
    Mit diesem Jim Crow machten sich die Zeichner damals über den Rassismus im Süden lustig.
    Und zu den tanzenden Krähen sagte er folgendes:
    “If you’ll recall, I did the same thing many years later in another Walt Disney movie called, The Jungle Book….there was no controversy over these singing birds who just happen to sound like another famous musical group from Liverpool.”
    Die tanzenden Krähen waren genauso einer bekannten und beliebten Tanzgruppe ihrer Zeit nachempfunden wie die Geier später den Beatles nachempfunden waren. Und diese Tänzer waren auch keine Minstrels sondern Scatter.
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 19.10.2020, 19.17 Uhr:
    Wie steht doch im Soldatengesetz der BRD: Bei Einbruch der Dämmerung hat der Soldat mit Dunkelheit zu rechnen"
    Günther Kaufmann hat sich immer als "Der weiße Neger vom Hasenbergl" bezeichnet. Das hat mir gefallen.
  • Schreiberling schrieb am 19.10.2020, 18.10 Uhr:
    Das soll doch wohl ein Scherz sein! Hoffe ich zumindest. Haben wir keine anderen Probleme?
    Diese Filme sind 60 und 70ig Jahre alt! Da gingen die Uhren eben noch anders! Hergott noch mal!
    So langsam kommen wir wirklich in den Bereich der staatskonformen Erziehung.
    Diese Filme, haben Tausende und Abertausende von Menschen gesehen und sich köstlich amüsiert. Und ich wette jetzt mal, dass 99 % von denen DESWEGEN bestimmt keine Rassisten, Nazis oder Mörder geworden sind.
  • Jo-Joker schrieb am 18.10.2020, 16.39 Uhr:
    🤦‍♀️
  • TheBlutsvente schrieb am 18.10.2020, 13.08 Uhr:
    Rassismus und Stereotypen sind für mich zwei unterschiedliche Dinge. Sollte man nicht refelxartig in den selben Topf werfen.
    Die Tendenz zur Hypersensibilität geht damit insgesamt ungebremst weiter. Ich hoffe, wir werden die perfekte Sprache bei uns irgendwann erreichen mit allen *, / und gendergerechten Wortschöpfungen, die dazu gehören.
    Kann es kaum erwarten. Wenn wir dann sprachlich absolut rein sind, bin ich gespannt, was die Gruppen, auf die wir vermeintlich Rücksicht nehmen wollen, dann zu uns sagen. Ich fühle mich übrigens benachteiligt und diskriminiert, weil ich nicht genau so viel verdiene wie Jeff Bezos. Und vor allem auch, weil keiner zuhört, das Klima zu retten. Wer tut endlich was dagegen? Mir geht es damit richtig mies #altroistischeBervormundung
  • datenreisender schrieb via tvforen.de am 18.10.2020, 11.21 Uhr:
    Gut, dass Disney diese Filme nicht mehr vollkommen kommentarlos ausstrahlt.
    Und, ja, solche Darstellungen sind diskriminierend. Sie sind es nicht erst heute, sie waren es auch damals schon, bloß haben sich damals so wie ich die meisten nicht darum geschert (solche Diskriminierung war damals halt so gesellschaftsfähig, dass es den meisten nicht klar war dass es diskriminierend ist und manche Ewiggestrige bestreiten sie auch heute noch).
  • Plumpaquatsch schrieb via tvforen.de am 18.10.2020, 12.06 Uhr:
    Ich schlage vor, ganz im Geiste und Sinne George Orwells, die gesamte Weltgeschichte der letzten 5000 Jahre mit einem Warnhinweis zu versehen:
    Achtung, diese Ereignisse waren menschenverachtend, rassistisch, kriegerisch, gewalttätig, versklavend, ausbeutend, nicht geschlechtergerecht, nicht genderneutral und LGBTQXYZ-konform!

    (Wobei: Bei Orwell würden alle Geschichtsbücher eingestampft und durch neue ersetzt werden, wenn es den gängigen Ansichten grade nicht mehr entsprechen würde, so dass die gesamte Geschichte von den Mesopotamiern bis zum Brexit nie so passiert wäre. Das Leben kann so einfach sein... man muss eben nur wollen! In diesem Sinne: "Lang lebe das neue Fleisch!" :-) )
  • invwar schrieb via tvforen.de am 19.10.2020, 05.36 Uhr:
    Interessanterweise vergleichen grade Leute, die gerne autoritäre Methoden haben wollen, harmlose Sachen eben damit. Ich geh mal von aus, dass das bewusst geschieht und um dann später die Umsetzung ihrer Wünsche in anderen Bereichen zu rechtfertigen.
  • Plumpaquatsch schrieb via tvforen.de am 19.10.2020, 18.44 Uhr:
    Na wenn du meinst......
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 19.10.2020, 20.08 Uhr:
    invwar schrieb:
    Interessanterweise vergleichen grade Leute, die
    gerne autoritäre Methoden haben wollen, harmlose
    Sachen eben damit. Ich geh mal von aus, dass das
    bewusst geschieht und um dann später die
    Umsetzung ihrer Wünsche in anderen Bereichen zu
    rechtfertigen.
    Wie du, der du weiter oben das Dschungelbuch mit Nazi-Filmen verglichen hast?
  • streamingfan schrieb am 18.10.2020, 10.02 Uhr:
    Haben wir sonst keine Probleme???
  • Schwaab96 schrieb am 18.10.2020, 07.23 Uhr:
    Und beim König der Löwen steht dann irgendwann, dass Mord nicht akzeptabel ist.
  • Minion schrieb am 17.10.2020, 23.24 Uhr:
    Ey Leute!Wer sich darüber aufregt,hatt die guten alten Disney Klassiker nicht verstanden und er sollte gleich die Finger davon lassen!!!!!
  • tom1984 schrieb via tvforen.de am 17.10.2020, 21.19 Uhr:
    in der alten DuckTales Serie schimpf Dagobert oft "Kruzitürken", das hört sich so Türken diskriminierend an
  • Halil schrieb via tvforen.de am 20.10.2020, 19.11 Uhr:
    tom1984 schrieb:
    in der alten DuckTales Serie schimpf Dagobert oft
    "Kruzitürken", das hört sich so Türken
    diskriminierend an

    Das betrifft nur die deutsche Synchronisation und ließe sich leicht ändern.
  • Halil schrieb via tvforen.de am 17.10.2020, 18.46 Uhr:
    Wenn so ein Warnhinweis dem Film vorangestellt wird, ist das noch akzeptabel. Schlimmer wird es, wenn diese Hinweise im Film selbst eingeblendet werden. Oder wenn die Filme in der Synchronisation bearbeitet (wie bei "Pippi Langstrumpf") bzw. umgezeichnet (wie bei einigen alten "Tom und Jerry"-Cartoons) werden.
  • User 1542138 schrieb am 17.10.2020, 18.43 Uhr:
    Damit künftig niemand sagen kann, er habe von nichts gewußt, rate ich den Disney-Leuten den Warnhinweis während des ganzen Films als Insert einzublenden.
  • LegendenLebenEwig schrieb am 17.10.2020, 18.42 Uhr:
    Wie bescheuert ist das den??? Was kommt als nächstes?
    Werden die Bananen wieder aus ostdeutschen Supermärkten verbannt, weil der Sarkasmus nach dem Mauerfall nicht mehr nachvollzogen werden kann?
    "Political Correctness" degeneriert zu "gesellschaftlichem Irrsinn".
  • User_766212 schrieb am 17.10.2020, 18.41 Uhr:
    Das Problem ist vor allem, dass mit so völlig überzogenen und an der Lebensrealität vorbeigehenden Maßnahmen die wirklichen Probleme, die es in vielfacher Art gibt, zugedeckt bzw. ins Lächerliche gezogen werden. Diskriminierung kann niemals von außen diagnostiziert werden, sondern immer nur von den von der jeweiligen Diskriminierung betroffenen Personen selbst, denn das sind die Einzigen die feststellen können, ob sie sich diskriminiert fühlen oder nicht und vor allem ob sie tatsächlich diskriminiert werden oder nicht. Wenn jemand z.B. als Asiate/Asiatin genau aus dem Grund einen Job nicht bekommt, wird der/die sich vermutlich davon mehr diskriminiert fühlen, als von der klischeehaften Darstellung einer Zeichentrickfigur in einem Disney Film der 50 Jahre alt ist.
    D.h. wer tatsächlich und glaubhaft gegen Diskriminierung auftreten will, soll das im täglichen Leben tun und nicht indem der Inhalt von Jahrzehnte alten Filmen u.a. thematisiert wird. Das ist nämlich nur genauso heuchlerisch wie lächerlich, soll oberflächlich vielleicht auch ein eventuell vorhandenes schlechtes Gewissen beruhigen, hilft aber praktisch niemanden weiter, der heute Probleme mit Diskriminierung welcher Art auch immer hat.
  • MoniMausi schrieb am 17.10.2020, 17.55 Uhr:
    Jahrzehnte lang hat es jiemanden gestört und jetzt muss alles geändert werden? Für mich bleibt alles beim Alten. Zigejnerschnitzrl oder Nrgerkuss, so hab ich es gelernt und bleibt es für mich. Denn ich sehe darin keinen Rassismus. Küssen sich denn Schwarze nicht? Keiner eschopfiert sich über Lieder der Gansterrapper aber alle Wörter und gebräuchliche Bezeichnungen müssen geändert werden? Einfach nur bekloppte welt
  • Minion schrieb am 17.10.2020, 23.27 Uhr:
    Du gefällst mir!*like*
  • HeFe schrieb am 17.10.2020, 17.46 Uhr:
    Die Welt wird immer blöder. Man bin ich froh, das ich ein Kind der Siebziger bin. Da war die Welt noch in Ordnung und man machte sich über solch einen Scheiß keine Gedanken. Da gehörte es einfach dazu und keiner kam auf die Idee, Rasissmus damit in Verbindung zu bringen. Egal, ob auf der Verkaufsverpackung, im Wappen, im Fernsehen usw.
  • Al-Bundy schrieb via tvforen.de am 17.10.2020, 16.44 Uhr:
    Man kann die Rassismus-Debatte auch übertreiben.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 17.10.2020, 17.57 Uhr:
    Al-Bundy schrieb:
    Man kann die Rassismus-Debatte auch übertreiben.

    Das ist zumindest noch die moderateste Option.
  • U56 schrieb via tvforen.de am 17.10.2020, 18.37 Uhr:
    Al-Bundy schrieb:
    Man kann die Rassismus-Debatte auch übertreiben.

    Wann gibt es in den Krimis endlich Warnhinweise, dass die dort gezeigten kriminellen Machenschaften ungesetzlich sind?
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 17.10.2020, 19.14 Uhr:
    U56 schrieb:
    Al-Bundy schrieb:
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    > Man kann die Rassismus-Debatte auch
    übertreiben.
    Wann gibt es in den Krimis endlich Warnhinweise,
    dass die dort gezeigten kriminellen Machenschaften
    ungesetzlich sind?

    Ist das nicht aus der Handlung ersichtlich? ;)
  • U56 schrieb via tvforen.de am 17.10.2020, 22.44 Uhr:
    andreas_n schrieb:
    U56 schrieb:
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    > Al-Bundy schrieb:
    >
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    > > Man kann die Rassismus-Debatte auch
    > übertreiben.
    >
    > Wann gibt es in den Krimis endlich
    Warnhinweise,
    > dass die dort gezeigten kriminellen
    Machenschaften
    > ungesetzlich sind?
    Ist das nicht aus der Handlung ersichtlich? ;)

    Wer versteht schon bei allen Filmen die Handlung? Sicher ist sicher.
    Warnhinweise gibt es ja auch auf Zigarettenpackungen. Da sollte man ja auch annehmen, dass die Raucher wissen, dass Rauchen ungesund ist.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 17.10.2020, 23.32 Uhr:
    U56 schrieb:
    andreas_n schrieb:
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    > U56 schrieb:
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    > > Al-Bundy schrieb:
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    > > > Man kann die Rassismus-Debatte auch
    > > übertreiben.
    > >
    > > Wann gibt es in den Krimis endlich
    > Warnhinweise,
    > > dass die dort gezeigten kriminellen
    > Machenschaften
    > > ungesetzlich sind?
    >
    > Ist das nicht aus der Handlung ersichtlich? ;)
    Wer versteht schon bei allen Filmen die Handlung?
    Sicher ist sicher.
    Warnhinweise gibt es ja auch auf
    Zigarettenpackungen. Da sollte man ja auch
    annehmen, dass die Raucher wissen, dass Rauchen
    ungesund ist.

    Bevor die Vergleiche noch absurder werden...
    Besser Warnhinweise als unerfreulichere Lösungen; die Hinweise tun niemanden weh.
    Die Raucher können weiterhin rauchen und die Cineasten können weiter ungestört Filme gucken.
  • invwar schrieb via tvforen.de am 18.10.2020, 12.04 Uhr:
    Wegen Leuten wie dir ist das nötig! Der Warnhinweis stört niemanden, dafür hilft er den Sehern rechtzeitig davor zu warnen, dass hier Szenen dargestellt werden, die heutzutage eigentlich nicht mehr akzeptabel sind. Aber grade Leute, die nix verstehen kommen hier mit ihrem Whataboutism daher, nur um zu motzen.
    Der Hinweis ist gut! Die Alternative wäre die komplette Streichung des Films oder entfernen der Szenen - beides absolut inakzeptabel. Hoffentlich kommt Disney auch noch mit einer jeweiligen Kurzdokumentation, die man wahlweise anschauen kann um auch zu erfahren, wieso diese Szenen heute nicht mehr so produziert werden würden. Eben das, was man hierzulande auch mit den ganzen Nazistreifen macht.
  • VT 5081 schrieb via tvforen.de am 17.10.2020, 14.16 Uhr:
    Vom Standpunkt des Filmfreundes find' ich den Ansatz gut - besser als die Sachen zu schneiden, neu zu synchronisieren, oder in den "Giftschrank" zu sperren. Ich bin gespannt, ob die Rassismus-Kritiker damit auch leben können.