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Rekordquoten für Dschungel-Burgcamp: Bis zu zwölf Millionen Briten sehen Auftakt
Während RTL letztendlich auf das als Dschungelcamp-Ersatz geplante Burgcamp verzichtet hat, ist diese auf einer mittelalterlichen Burg in Wales produzierte, alternative Version in Großbritannien an den Start gegangen - und zwar mit bombastischen Einschaltquoten. Die Auftaktsendung zur mittlerweile 20. Staffel von
Es handelte sich um die höchste Reichweite der Realityshow seit dem Staffelfinale von 2018. Aus Marktanteilssicht sprangen satte 51,9 Prozent heraus - beim Gesamtpublikum wohlgemerkt. Mehr als jeder zweite Brite, der also zwischen 21 und 22.30 Uhr vor dem Fernseher saß, schaute die Burgcamp-Auftaktshow. Es handelte sich um die erfolgreichste Startsendung des Formats seit 2013 und war sogar die fünftmeistgesehene TV-Sendung des ganzen Jahres in Großbritannien - lediglich die Corona-bezogenen Ansprachen der Queen und von Premierminister Boris Johnson hatten noch höhere Quoten.
Nicht minder umwerfend sind die Zahlen in der jungen Zielgruppe, die in Großbritannien die Altersklasse der 16- bis 34-Jährigen umfasst. Hier wurde mit 2,7 Millionen Zuschauern ein neuer Allzeitrekord mit sagenhaften 77 Prozent Marktanteil aufgestellt! Keine andere Sendung in diesem Jahr hatte einen höheren Marktanteil in der Zielgruppe. Insbesondere angesichts der gestiegenen Konkurrenz durch Streamingdienste und der angeblichen Unlust junger Zuschauer auf lineares Fernsehen sind solche Werte mehr als beeindruckend. In der Spitze waren sogar drei Millionen 16- bis 34-Jährige dabei.
Das sind Zahlen, von denen RTL derzeit nur träumen kann. Aufgrund kontinuierlich steigender Corona-Infektionszahlen auch in Großbritannien verzichtete der Kölner Sender seinerseits auf das eigentlich auch für Deutschland geplante Burgcamp als
Doch auch allgemein schwebt das britische Original in Quoten-Sphären, die RTL mit der deutschen Adaption schon länger nicht mehr erreicht. So sahen die jüngste deutsche Staffel im Januar 2020 im Schnitt 5,27 Millionen Zuschauer sowie 37,9 Prozent in der jungen Zielgruppe - immer noch weit überdurchschnittliche Werte, aber es sind eben auch nicht mehr die fast acht Millionen Zuschauer, die früher mal dabei waren.
Interessant ist auch der Blick auf die Teilnehmer des britischen Originals. Denn seit 2016 legen die Verantwortlichen bei der Zusammenstellung großen Wert darauf, möglichst auf Z-Promis zu verzichten, deren Bekanntheit lediglich auf eine Teilnahme in anderen Reality- oder Castingshows zurückzuführen ist. Während also in Deutschland zunehmend Gestalten aus Formaten wie
Leserkommentare
streamingfan schrieb am 18.11.2020, 18.13 Uhr:
Wegen solchen Trash-Formaten schaue ich kein RTL mehr. Und etwas anderes zeigt RTL ja nicht mehr.Womenpower schrieb am 18.11.2020, 17.28 Uhr:
Das die Quoten in den Keller gehen verwundert nicht. Die meisten Typen die in den Dschungel gehen kennt keine Sau. Was heute als Prominent durchgehet spottet jeder Beschreibung. Dennoch ist der Dschungel, traurig genug, immer noch eine der beliebtesten Shows in Deutschland. NIveaulos und langweilig ist das das neue Unterhaltung.
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