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25 Jahre KiKA: Jubiläumsprogramm mit neuen "Schlümpfen", "Pinocchio" und "Tigerenten Club"-Spin-Off

von Glenn Riedmeier in News national
(13.01.2022, 14.42 Uhr)
Kinderkanal von ARD und ZDF feiert Geburtstag
KiKA
25 Jahre KiKA: Jubiläumsprogramm mit neuen "Schlümpfen", "Pinocchio" und "Tigerenten Club"-Spin-Off/KiKA

Vor mittlerweile 25 Jahren, genauer gesagt am 1. Januar 1997, ging der KiKA, damals noch als "Der Kinderkanal", auf Sendung. Der gemeinsame öffentlich-rechtliche Sender von ARD und ZDF erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und verkündet zum Jubiläum, dass man zum dritten Mal in Folge linearer Marktführer in der ganz jungen Zielgruppe der Drei- bis 13-Jährigen ist. Darüber hinaus wurde in Aussicht gestellt, auf welche Programmhighlights sich die kleinen und großen Zuschauer in den kommenden zwölf Monaten des Jubiläumsjahres freuen dürfen.

Programmhighlights zum 25-jährigen Jubiläum

Mit der bewährten Mischung aus unterhaltsamen und preisgekrönten Wissens-, Informations-, Bildungs-, Beratungs- und Kulturprogrammen will der KiKA auch im 25. Sendejahr ein verlässliches Angebot bieten. Als "gesellschaftlich relevant und aktuell, unterhaltend und bereichernd" werden die nonfiktionalen und fiktionalen Programme im Jubiläumsjahr beschrieben.

Ein Neuzugang stellt gleichzeitig ein Wiedersehen mit alten Bekannten dar: Der KiKA hat das animierte Reboot des Serienklassikers  "Die Schlümpfe" mitproduziert (TV Wunschliste berichtete) und wird die insgesamt 52 Folgen erstmals in Deutschland ausstrahlen. Eine Neuauflage eines weiteren Klassikers ist außerdem "Pinocchio im Zauberdorf": Die kleine Holzpuppe mit der ehrlichen Nase steht im Mittelpunkt der 52-teiligen Comedy-Animationsserie.

 "Weckschreck", die neue Realserie mit Animationsanteilen, erzählt hingegen davon, was passiert, wenn man jeden Morgen am Bett genau das vorfindet, wovon man nachts geträumt hat. Ernster geht es in der neuen Dramaserie  "Völlig meschugge?!" zu, die vom Alltag von Heranwachsenden erzählt und Mobbing und Antisemitismus thematisiert.

 "Silverpoint" ist eine 13-teilige Mysteryserie mit aufwendigen Spezialeffekten, in der es um Freundschaft und die Suche nach der eigenen Identität geht. Theodosia Throckmorton steht wiederum im Mittelpunkt der 26-teiligen Abenteuerserie  "Theodosia". Das unerschrockene Mädchen wird mit uralten Kräften der ägyptischen Mythologie konfrontiert. Die 26-teilige Animationsserie "Ach du heilige Scheibe - Die Abenteuer von Mimo und Leva" erzählt von der Bronzezeit, dem Alltag vor über 3.000 Jahren und dem Geheimnis der Himmelsscheibe von Nebra.

Dass auch der Social-Media-Zeitgeist nicht am KiKA vorbeigeht, zeigt sich am Neustart  "TickTack - Zeitreise mit Lisa & Lena" der seit kurzem im Programm ist. Die beiden Influencerinnen Lisa und Lena begeben sich in dem elfteiligen Geschichtsformat auf eine etwas andere Entdeckungsreise in die Vergangenheit. "GNG" heißt außerdem ein "innovatives Instagram-Lifestyle-Format", in dem es um "viel Mode und noch mehr Nachhaltigkeit" geht.

Die achtteilige Dokureihe "Die Hundeschule" begleitet junge Hundehalter beim Dog-Schooling, während sie ihre Vierbeiner - und auch sich selbst - verstehen lernen. Ehrenamtliches Engagement steht wiederum im Mittelpunkt von "Das Tierschutz-Team", wo Reporter mit Do-it-Youself-Projekten zum Nachmachen anregen. In Kooperation mit dem ZDF erhalten in  "Don't Stop the Music" 50 Schüler die Chance, in zehn Monaten ein Musikinstrument zu erlernen und bei einem Abschlusskonzert zu präsentieren. Crossmedial angelegt ist das neue True-Crime Format "Das jüngste Gericht", das in acht Folgen jeweils einen spannenden Jugendkriminalfall mitten aus dem Leben verhandelt.

Der eindrückliche Spielfilm "Geheime Schatten" begleitet den zwölfjährigen Nick, der traurig ist und depressive Verstimmungen hat. Aus der Initiative "Der besondere Kinderfilm" zeigt KiKA außerdem  "Into the Beat - Dein Herz tanzt" und  "Madison - Ungebremste Girlpower".

"CheX! Die Checker Web-Show", die interaktive Wissens-Show mit Checker Tobi und Checker Julian, wird alles zum 25. KiKA-Geburtstag checken. Eine große Jubiläumsshow mit einem Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre des Senders ist hingegen nicht geplant. Man wolle nicht zurück-, sondern vorausblicken.

Fortgesetzt werden natürlich die langjährigen Erfolgsserien  "Schloss Einstein",  "Die Pfefferkörner" und  "Die Jungs-WG". Ebenso dürfen sich die Zuschauer auf neue Staffeln der etablierten Showformate  "1, 2 oder 3",  "Dein Song",  "Die beste Klasse Deutschlands",  "KIKA LIVE" und  "Tigerenten Club" freuen. Von Letztgenanntem wird es mit "3 gegen den TEC" sogar ein neues Spin-Off geben, in dem Freunde-Teams in fünf Challenges gegen Moderator Johannes Zenglein antreten.

Wissens- und Informationsformate bilden auch weiterhin eine wichtige Programmsäule - ob mit den Kindernachrichten  "logo!",  "Wissen macht Ah!",  "Die Sendung mit der Maus",  "Die Sendung mit dem Elefanten",  "PUR+",  "Löwenzahn",  "Siebenstein",  "Sesamstraße",  "Team Timster", den  "Checkern",  "ENE MENE BU" oder auch den Dokureihen  "Triff..." und  "Schau in meine Welt!". Beliebte fiktionale Serien gehören ebenfalls zum Markenkern von KiKA, unter anderem  "H2O - Plötzlich Meerjungfrau",  "Mako - Einfach Meerjungfrau",  "Wickie und die starken Männer",  "Find Me in Paris",  "Jan & Henry",  "Beutolomäus",  "Arthur und die Freunde der Tafelrunde" und natürlich  "Unser Sandmännchen". Mit  "Yakari - Der Kinofilm" gesellt sich das erste Filmabenteuer zur beliebten Animationsserie. Ergänzt wird das Angebot mit Literaturverfilmungen, EBU-Kurzfilmen, Lollywood, dem Samstagsfilm und dem Sonntagsmärchen.

Hohe Akzeptanzwerte bei Kindern und Eltern

Mit 16,4 Prozent Marktanteil ist der KiKA erneut Jahresmarktsieger in der Zielgruppe der Drei- bis 13-Jährigen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Sender sogar um 0,4 Prozentpunkte zulegen. Darüber hinaus gibt der KiKA an, auch in den Teilzielgruppen, im Vorschulsegment, bei Grundschulkindern und den Preteens ab zehn Jahren mit 21,0 Prozent, 18,0 Prozent und 10,2 Prozent ganz vorne in der Gunst zu liegen. Mit durchschnittlich 8,42 Millionen Visits pro Monat und einem Nutzungsvolumen von über 200 Millionen Videoabrufen sind die KiKA-Angebote auch digital über die verschiedenen Plattformen wie kika.de, kikaninchen.de, KiKA-Player, KiKANiNCHEN-App und HbbTV ein voller Erfolg.

Ferner hat der KiKA auch aktuelle Ergebnisse einer repräsentativen Befragung veröffentlicht, die vom Marktforschungsinstitut iconkids & youth durchgeführt wurde. Demnach belegt der KiKA im Image-Ranking den ersten Platz und liegt vor Netflix und Co. 25 Prozent der Sechs- bis 13-Jährigen wählen "ungestützt gefragt" KiKA als persönliches Lieblingsangebot. Insbesondere auch die Mütter schätzen mit 48 Prozent das werbe- und gewaltfreie Angebot für Kinder. Darüber hinaus liegen die Online-Angebote des KiKA bei den sechs- bis 13-jährigen Nutzern mit 28 Prozent auf dem zweiten Platz hinter YouTube, aber vor Anbietern wie TikTok oder WhatsApp.

Der KiKA will im Verlauf des Jahres eine "Digitalagenda" ausrollen, um einer altersdifferenzierten Zielgruppenansprache zu entsprechen. So wird es zusätzlich zur regulären YouTube-Kanal auch noch einen Vorschul-Channel geben. Die Internetpräsenz kika.de sowie erwachsenen.kika.de werden gerelauncht, während der KiKA-Player sukzessive in die Mediatheken von ARD und ZDF implementiert wird. Des Weiteren startet in der Jahresmitte die "KiKA Quiz-App" mit 2.000 kniffligen Fragen in Text-, Bild- oder Videoform zu "Die beste Klasse Deutschlands" und dem "Tigerenten Club". Partizipation wird im Frühjahr beim "Kinder-Redaktionsrat" groß geschrieben. Interessierte Neun- bis Zwölfjährige können sich bewerben, um gemeinsam mit KiKA-Redakteuren an Programm-Projekten mitzuwirken. Mit "Frag KiKA" startet im zweiten Halbjahr außerdem ein digitales Dialog- und Informationsangebot für Eltern, das sich Medienthemen widmen wird.

Generation Alpha - Der KiKA-Podcast

Für erwachsene Interessenten am KiKA startet zum 25. Geburtstag zudem ein neuer Unternehmenspodcast namens "Generation Alpha - Der KiKA-Podcast". Im Dialog mit Gesprächspartnern aus Gesellschaft, Medien und Kultur sollen relevante Zukunftsthemen der jungen Generation diskutiert werden. Als Generation Alpha werden Kinder bezeichnet, die zwischen 2010 und 2015 geboren sind und daher als erste Generation ganz selbstverständlich mit Smartphones und digitalen Medien aufgewachsen sind.

Inhaltlich geht es unter anderem darum, wie sich die Lebenswelt der Kinder entwickelt und welche Herausforderungen auf Medienmacher zukommen, um die Kinder medienkompetent zu begleiten. In insgesamt 25 Episoden sprechen Inka Kiwit (KiKA-Redakteurin und Podcasterin), Ann-Kathrin Canjé (Kultur-Journalistin beim MDR) und Daniel Fiene (Medienjournalist und Podcaster) mit Gästen wie MDR-Intendantin Prof. Karola Wille, ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut und KiKA-Programmgeschäftsführerin Dr. Astrid Plenk über mögliche Ansätze und Visionen für die Zukunft von Kindern und Kindermedien. Im weiteren Verlauf werden auch noch der ehemalige Super-RTL-Geschäftsführer Claude Schmit, Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, Schauspielerin Maria Furtwängler und funk-Geschäftsführer Philipp Schild zu Gast sein.


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Leserkommentare

  • Maxedl schrieb via tvforen.de am 10.07.2022, 19.14 Uhr:
    Heute liefen die ersten zwei Folgen der Serie "Pinocchio im Zauberdorf".
    Irgendwie ähnlich der Neufassung zu Robin Hood und anderen alte Anime-Serien aus Japan,
    zu denen Studio 100 die Rechte derzeit hält,
    wurde es eine Art Fortsetzung mit neuen Charakteren um die Serie nicht Eins zu Eins zu kopieren.
    Für sich gesehen gut umgesetzt aber etwas traurig wenn man das Original kennt.
    Doch schleicht sich das Gefühl ein: "Das kenne ich doch schon!".
    Man glaubt fast da wird das Drehbuch einer Folge der Serie A in den Serien B, C oder D
    noch mal mit leichten Änderungen wiederverwertet.
    Zudem beschränkt man sich immer mehr auf 10 Minuten pro Folge.
    Auch die mehrere Folgen dauernde Hintergrundgeschichte fehlt oft,
    was für mich der Grund ist keine Folge verpassen zu wollen.
    Aber die Serie Wurde ja nicht für einen Otaku wie mich gemacht,
    sondern für die aktuelle Generation Kinder welche man vor den TV parkt.
  • frager schrieb via tvforen.de am 10.07.2022, 20.36 Uhr:
    Ich bin verzaubert wenn ich die ersten Töne der Pinocchio - Reihe von 1977 höre. Der Zauber geht auch sogleich in den ersten Minuten weiter wenn der Sprecher den alten Gepetto vorstellt und so weiter .... aber darum geht es hier nicht.... und ich sollte es nicht vergleichen, aber ich kann halt nicht anders.
    Pinocchio im Zauberdorf: Das Schnellsprechen und die schnellen Aktionen im sehr sehr kurzen Episodenformat, die Musik, der große Kopf auf kleinen Körper,......das ist einfach nicht meine Welt. Dieses Zauberdorf wird ohne mich als Zuschauer auskommen.

    Ich wünsche dennoch allen Kindern viel Spass mit der neuen Pinocchio - Version.
  • frager schrieb via tvforen.de am 25.01.2022, 13.01 Uhr:
    Pinocchio scheint sehr beliebt zu sein.
    Disney macht ja auch einen Realfilm von ihrer Zeichentrickversion.

    Und hier gibt es einen Teaser von dem Pinocchio Stop Motion Film von Guillermo del Toro:

    https://www.youtube.com/watch?v=Yo02mwsWbAI&ab_channel=Netflix
  • VolkerZockstein schrieb via tvforen.de am 18.01.2022, 17.22 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    Im weiteren Verlauf werden auch noch der ehemalige Super-RTL-Geschäftsführer Claude Schmit, Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, Schauspielerin Maria Furtwängler und funk-Geschäftsführer Philipp Schild zu Gast sein.
    Und den Müll brauchen die da ja nun echt nicht bringen
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 19.01.2022, 01.31 Uhr:
    VolkerZockstein schrieb:
    TV Wunschliste schrieb:
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    > Im weiteren Verlauf werden auch noch der
    ehemalige Super-RTL-Geschäftsführer Claude
    Schmit, Klima-Aktivistin Luisa Neubauer,
    Schauspielerin Maria Furtwängler und
    funk-Geschäftsführer Philipp Schild zu Gast
    sein.
    Und den Müll brauchen die da ja nun echt nicht
    bringen

    Du hast doch so viele DVDs, warum willst du jetzt einen Podcast anhören?
  • Steffi1977 schrieb am 14.01.2022, 19.48 Uhr:
    Ein KIKA, der Klassiker wie Heidi, Black Beauty, TKKG oder TAO TAO ganzen Generationen vorenthält und diese lieber an sky verkauft, verfehlt für mich seinen Auftrag! Schade! Die Neuproduktionen empfinde ich als lieblos und für kleine Kinderhirne als zu grell und schnell.