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ABC bestellt Remake der "Gong Show"
Das US-Network ABC befindet sich weiter im Retro-Fieber: Nachdem der Sender im vergangenen Sommer mit den Neuauflagen von
In der Comedy-Varietyshow treten wie damals Kandidaten mit ungewöhnlichen Talenten auf und dürfen sich erstmals auf einer großen Bühne beweisen. Dabei müssen sie sich dem oftmals radikalen Urteil einer Jury stellen: Befindet ein Jury-Mitglied einen Auftritt als unerträglich, kann er oder sie auf einen scheppernden Gong schlagen, um dem Spuk ein vorzeitiges Ende zu bereiten. Die Kandidaten, die ihren Auftritt komplett aufführen durften, werden mit Punkten benotet. Für die Neuauflage werden die Teilnehmer in den Weiten des Internets gesucht und für die Show akquiriert. Die Jury soll aus einem wechselnden, namhaften Hollywood-Panel bestehen.
Besonderes Kennzeichen der Show ist ihr absurder Humor und das Abfeiern von schlechten Talenten, die alberne Preise als Belohnung erhielten. In den Vereinigten Staaten lief "The Gong Show" erstmals zwischen 1976 und 1978 im Tagesprogramm von NBC, in Syndication waren weitere Folgen noch bis 1980 zu sehen. Chuck Barris fungierte als Autor, Produzent und Moderator. Zwischen 1988 und 1989 kehrte die Show mit Don Bleu als Moderator zurück, wurde jedoch wegen mangelnden Erfolgs nach einem Jahr wieder eingestellt. George Gray moderierte von 1998 bis 1999 die Variante "Extreme Gong" auf dem Game Show Network, bevor sich zuletzt Comedy Central an der Neuauflage "The Gong Show with Dave Attell" versuchte, die 2008 acht Wochen lang auf Sendung war.
Auch in Deutschland waren bereits mehrere Versionen zu sehen. Paul Kuhn war der Moderator der ersten Variante, die es nur auf vier Ausgaben brachte. Sie liefen Anfang 1981 samstags am frühen Abend auf N3. In der Jury saßen Karl Dall, Elisabeth Volkmann und Carlo von Tiedemann. 1992 legte RTL die Show als
Folge der US-"Gong Show" von 1977:
Folge der deutschen "Gong Show" von 2003:
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