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AMC bestellt Serienpilot zum Comic "Preacher"

von Bernd Krannich in News international
(04.12.2014, 09.04 Uhr)
Seth Rogan fungiert als Ko-Autor und Produzent
Coverausschnitt des ersten deutschen "Preacher"-Comicbands
DC Comics/Vertigo/Panini
AMC bestellt Serienpilot zum Comic "Preacher"/DC Comics/Vertigo/Panini

Der US-Sender AMC hat offiziell einen Serienpiloten zu einer weiteren Comic-Adaption in Auftrag gegeben: "Preacher". Der Comic stammt von Garth Ennis und Steve Dillon und wurde zwischen 1995 und 2000 beim DC Comics-Label Vertigo in 66 Ausgaben veröffentlicht, dazu kommen noch einige Sonderbände.

Für das Drehbuch zeichnen der vor allem als Schauspieler bekannte Seth Rogen und sein Partner Evan Goldberg verantwortlich (wunschliste.de berichtete). Die beiden haben zusammen bereits Filme wie "Superbad", "The Green Hornet" und "This is the End" geschrieben. Den Posten des Showrunners hat  "Breaking Bad"-Produzent Sam Catlin übernommen. Sony Picture TV stellt das Projekt für AMC her, dessen erfolgreichste Serie die Comic-Adaption zu  "The Walking Dead" ist.

"Preacher" dreht sich um den ehemaligen texanischen Prediger Reverend Jesse Custer. Er wird von Genesis besessen, dem gemeinsamen Nachkommen eines Engels und eines Dämonen. Durch diese auch in diesem Serienuniversum außergewöhnliche Konstellation könnte Custer zum mächtigsten Wesen der Welt geworden sein. So kann er Menschen mit seinen Worten unter seinen Bann zwingen.

Als Custer erfährt, dass "Gott" nach der Entstehung von Genesis aus dem Himmel verschwunden ist und die Menschen alleine zurückgelassen hat, macht er sich gemeinsam mit seiner Ex-Freundin Tulip und dem irischen Vampir Cassidy auf die Suche. Verfolgt werden sie dabei unter anderem vom "Heiligen der Killer", einem unsterblichen einsamen Revolverschützen wie aus einem Western. Aber auch andere Organisationen und Custers Familie trachten ihnen nach Leib und Leben.

Die "Preacher"-Comics eroberten sich eine treue Fangemeinde, waren wegen ihres hemmungslosen Umgangs mit Religion und Gewalt aber auch sehr umstritten. In Deutschland verlegt Panini seit 2007 eine Neuauflage in Hardcover-Sammelbänden.

Ein Cast für "Preacher" steht noch nicht fest. Gedreht werden soll im Sommer 2015. Sollte das Projekt eine Serienbestellung erhalten würde diese 2016 starten.


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Leserkommentare

  • Teiwaz schrieb am 24.06.2016, 19.12 Uhr:
    Wie schon bei der Kritik anderer TV-Serien von tv-wunschliste geschehen, erfolgt die Kritik nur auf der Basis von zwei Folgen.
    Vorneweg seitenlanger Verriss und erst am Schluss ein Hinweis auf die mangelhafte Datengrundlage.
    Das ist schlicht unseriös und auch nicht professionell.
  • Guido_Weisshahn schrieb am 23.06.2016, 01.12 Uhr:
    Ich bin Comic-Fan und habe die Serie vor 20 Jahren gelesen. Garth Ennis ist einer der bedeutendsten Comicautoren der Gegenwart, und Preacher war damals sein erster grosser Wurf. Ich habe, weil mir die Serie sehr langsam erzaehlt vorkam, die 9 Baende vor zwei Wochen nochmal begonnen, und ich kann nur sagen - es liegen Welten zwischen der Qualitaet des Comics und der TV-Adaption. Besser - Lichtjahre. Der Comic ist rasant, viel scharfzuengiger in den Dialogen, viel konsequenter in der Handlung. Er ist brutaler, aber weniger splatterhaft als die Serie, und die innere Logik der Handlung ist schluessig, waehrend sie sich bei der Serie auch nach vier Folgen noch nicht erahnen laesst. Eins der wichtigsten Elemente, naemlich das Jesse Custer staendig den ihm Ratschlaege erteilenden John Wayne halluziniert, fehlt (bisher?) voellig. Wie auch immer - keine Ahnung, wie "Preacher" einem Zuschauer gefaellt, der die Comics nicht kennt, und wie sie allein betrachtet zu bewerten ist. Als Adaption ist die TV-Serie grandios gescheitert, und ich kann jedem uneingeschraenkt empfehlen, die Comics zu lesen - das vergisst man nicht wieder!
  • teddy schrieb am 21.06.2016, 16.49 Uhr:
    Warum kritisierst du nicht schon nach den ersten 10 Sekunden ???
    Warte doch wenigstens die ersten 6 Folgen ab, bis sich alles erst mal einigermaßen eingespielt hat, bevor du deine eigentlich nur aus einer aneinanderreihung von Plattitüden betehende Kritik abgibst.