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"ARD-exclusiv": Investigative Reportagen statt Sommerloch

von Jutta Zniva in News national
(20.06.2011, 12.38 Uhr)
Fünf neue Filme im August
Das Erste
"ARD-exclusiv": Investigative Reportagen statt Sommerloch/Das Erste

Die alljährliche Saure-Gurken-Zeit im Sommer (jener Jahreszeit, in der, wie ARD-Chefredakteur Thomas Baumann es im Presseheft formuliert, "mit schöner Regelmäßigkeit Nessie auftaucht und sich politische Hinterbänkler lautstark zu Wort melden") wird im August im Ersten immerhin mit fünf neuen, investigativen Reportagen der Reihe  "ARD-exclusiv" gefüllt. Die 30-minütigen Filme stammen von den Autorinnen und Autoren aus den Redaktionen der politischen Magazine  "Monitor",  "Panorama",  "Report Mainz" und "Report München".

Die erste Reportage, "Das Hermes-Prinzip - Ein Milliardär und seine Götterboten" (WDR), zu sehen am 3.8. um 21.45 Uhr im Ersten, beleuchtet das System der Ausbeutung von zigtausend, in Deutschland durch Subunternehmer als quasi selbstständige Fahrer gesteuerte Paketboten, für "deren Beschäftigungsbedingungen Hermes und Co. juristisch keine Verantwortung tragen".

Nach "Angriff aus dem Netz - Die Wirtschaft im Visier von Onlinekriminellen" (BR) am 7.8., 13.15 Uhr, folgen "Rot-Grün macht Kasse - Schröder, Fischer und die Lobbyisten" (NDR) am 17.8., 21.45 Uhr, und "Alt, arm, arbeitslos - immer mehr Ältere rutschen ab" (SWR) am 24.8., 21.45 Uhr.

Die letzte "ARD-exclusiv"-Sommerreportage am 31. August, 21.45 Uhr, kommt vom SWR und thematisiert das "Das System Wiesenhof -- Wie ein Geflügelkonzern Tiere, Menschen und Umwelt ausbeutet". Der Film zeigt, wie die industrielle Hähnchenproduktion -- vom Ei bis zum Hähnchen im Kühlregal - funktioniert und stellt die Frage: "Wie kann es sein, dass ein ganzes Hähnchen nur rund 1,90 Euro kostet?"


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Leserkommentare

  • jumin schrieb via tvforen.de am 20.06.2011, 15.33 Uhr:
    Sehr gut - aber warum nur 30 Minuten? Macht eine Stunde draus, wo ist das Problem?!