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"Castle": Serie trennt sich von Penny Johnson Jerald

von Bernd Krannich in News international
(30.05.2015, 12.25 Uhr)
Vertrag der Darstellerin nicht für achte Staffel verlängert
Penny Johnson Jerald als Capt. Victoria Gates in "Castle"
ABC
"Castle": Serie trennt sich von Penny Johnson Jerald/ABC

Die US-Serie  "Castle" trennt sich von Darstellerin Penny Johnson Jerald, die seit der vierten Staffel als Capt. Victoria "Iron Gates" Gates dem 12th Precinct des NYPD vorstand, bei dem Kate Beckett (Stana Katic) arbeitet.

Für die Darstellerin, die die Nicht-Verlängerung ihres Vertrages per Twitter verkündete, kam der Abschied von der Serie überraschend: "To my Castle fans around the world, as of late yesterday I am surprised and saddened to learn that I will no longer be a part of the Castle family. Thank you all for your support and love. Hugs from PJJ"

("An meine Castle-Fans auf der ganzen Welt, ich wurde gestern mit der Neuigkeit überrascht, dass ich leider nicht mehr Teil der Castle-Familie sein werde. Danke für all eure Liebe und Unterstützung. Seid umarmt, gesendet von PJJ").

Dem vorausgegangen waren eher zähe Verhandlungen von Serienproduzent ABC Studios mit den Hauptdarstellern Nathan Fillion und Katic um neue Verträge für die achte Staffel.

Johnson Jerald hatte zur vierten Staffel Ruben Santiago-Hudson als Capt. Roy Montgomery ersetzt, dessen Figur den Serientod starb. Auch Santiago-Hudson hatte damals bei Twitter deutlich gemacht, dass er lieber Teil der Serie geblieben wäre, als seinen Abschied zu nehmen.

Eine offizielle Begründung für den Zwangsausstieg der Darstellerin gibt es noch keinen. In den letzten Jahren hat es sich aber dank insgesamt erodierender Einschaltquoten bei den Broadcast-Networks durchgesetzt, dass bei älteren Serienproduktionen etablierte Nebenfiguren und ihre Darsteller Serien verlassen mussten, um gegebenenfalls gegen neue Darsteller ausgetauscht zu werden, manchmal auch gegen eine Reihe von Gastfiguren. Das hat einerseits natürlich den Vorteil, dass mit neuen Figuren auch neue Geschichte erzählt werden können, andererseits kann man den Neulingen natürlich auch geringer dotierte Verträge geben, bei denen zumindest schonmal die jährlich fällig gewordenen Gehaltserhöhungen der Altstars fehlen.

Generell blieb die Figur Captain Gates in ihren vier Staffeln eher blass und wurde zuletzt auch nur noch gelegentlich eingesetzt. Ihre erzählerische Hauptaufgabe war es wohl, seinerzeit anders als ihr Vorgänger Capt. Montgomery der Mitarbeit von Richard Castle im NYPD sehr kritisch gegenüberzustehen. Eine Position, die Gates allerdings in den letzten Monaten zunehmend aufgegeben hatte.

Penny Johnson Jerald hatte ihren Durchbruch Mitte der 80er Jahre mit einer Hauptrolle in  "The Paper Chase". Anfang der 1990er begann ihre erfolgreiche zweite Karrierehälfte mit einer Hautrolle in der HBO-Serie  "Die Larry Sanders Show". Es schlossen sich erinnerungswürdige Handlungsbögen bei  "Emergency Room",  "Star Trek - Deep Space Nine" sowie die Hauptrolle als durchtriebene Politiker-Ehefrau Sherry Palmer in der Echtzeitserie  "24" an, bevor sie 2011 bei "Castle" eine neue Heimat fand.


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Leserkommentare

  • User_97338 schrieb am 31.05.2015, 12.07 Uhr:
    Kein echter Verlust, die Figur war in der Tat eher blaß und eindimensional.
    Allerdings ein deutliches Zeichen dafür, dass Castle inzwischen zu lange läuft... man sollte mit einem sauberen Schluss aufhören, solange es noch geht. Ich fürchte daher, dass eher die Gefahr einer unsauberen Einstellung wächst, wenn die Quoten einbrechen. Das ist aber auch irgendwie zwangsläufig, wenn der übergreifende Hauptplot (bei Castle der Mord an Kates Mutter, bei Mentalist Red Jon etc.) beendet wurde, und kein neuer nachkommt (was den 'neuen' Hauptplot angeht, wird man sehen, ob der ausreicht).
    Als Fan kann man jetzt nur hoffen, dass ein Ende 'sauber' sein wird, wenns denn kommt.
  • streamingfan schrieb am 30.05.2015, 15.26 Uhr:
    Das ist aber sehr SCHADE.