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"Der Denver Clan": The CW lässt "Gossip Girl"-Macher Reboot entwickeln

von Bernd Krannich in News international
(01.10.2016, 12.32 Uhr)
MIlliardärstochter bekämpft neue Frau ihres Vaters
Der Cast von "Der Denver Clan" in einer späteren Staffel
ABC
"Der Denver Clan": The CW lässt "Gossip Girl"-Macher Reboot entwickeln/ABC

The CW nimmt Anlauf auf eine ambitionierte Drama-Soap und hat ein Reboot von  "Der Denver-Clan" unter dem US-Titel der Serie beauftragt, "Dynasty". Im Zentrum steht erneut die Auseinandersetzung zweier der mächtigsten Familien der USA um Vermögen und den Einfluss über ihre Kinder. Neben den "Dynasty"-Schöpfern, den Eheleuten Esther Shapiro & Richard Shapiro, fungieren Sallie Patrick ( "Revenge") sowie Josh Schwartz und Stephanie Savage als Produzenten. Schwartz und Savage standen bei The CW bereits hinter  "Gossip Girl". Das Original von "Der Denver Clan" war neben  "Dallas" eine der erfolgreichsten Primetime-Drama-Soaps der 1980er. Produziert von Aaron Spelling lief die Serie zwischen 1981 und 1989 für 220 Folgen.

"Dynasty" hinterließ mit der von Joan Collins gespielten Alexis Carrington Colby den Prototyp des Serien-Biests. Daneben wurde am Ende der fünften Staffel mit dem "Moldavian Massacre" ein Cliffhanger hinterlassen, der als Klischee in die Seriengeschichte einging. Zudem verankerte die Serie mit dem schwulen Carrington-Sohn Steven das Thema Homosexualität in die amerikanische Primetime.

Wie es sich für The CW gehört soll die neue "Dynasty"-Version weniger "weißgewaschen" sein. Im Zentrum steht der Konflikt der Milliardärs-Tochter Fallon Carrington und Cristal - die ehemalige Sekretärin von Fallons Vater Blake, die nun vor der Heirat mit diesem steht. Cristal ist eine Latina und bringt zudem ihre Kultur und Werte mit in die WASP-Familie.

Kleiner Einschub: Unter den europäischen Siedlern der USA gibt es zwei große Gruppen. Einerseits die vornehmlich aus England stammenden, dem Klischee nach eher wohlhabenden, Protestanten (WASP - White Anglo-Saxon Protestant - weiße, angelsächsische Protestanten), die zudem als emotional unterkühlt gelten. Und andererseits "die Katholiken", zumeist aus Irland und Italien, dem Klischee nach eher ärmlich und mit kinderreichen Familien sowie in der Frühzeit der USA die einfache Arbeiterklasse stellend. Es mag die gesellschaftliche Unterscheide beider "weißer" Bevölkerungsgruppen illustrieren, dass von allen (weißen) US-Präsidenten bisher nur John F. Kennedy ein Katholik war. Ende des Einschubs

Im Original spielte John Forsythe den Ölmagnaten Blake Carrington, Pamela Sue Martin seine Tochter Fallon und Linda Evans die Figur Krystle Jennings. Die erst in der 13. Folge aufgetretene Joan Collins in der Rolle von Blakes Ex-Frau Alexis prägte allerdings das Bild der Serie nachhaltig (und brachte den eigentlichen Quotenerfolg), so dass nach einem Reboot das ursprüngliche Setup etwas in Vergessenheit geraten ist. Unklar ist derzeit, ob Blakes Ex-Frau auch hier wieder eingebaut werden soll.

Sallie Patrick fungiert mit Savage und Schwartz als Autor des Serienpiloten, zudem ist sie die designierte Showrunnerin. Sie war zuvor bei "Revenge" als Autorin und Produzentin dabei und schrieb den Serienpiloten "Kingmakers", der inoffiziell als mögliche Begleitserie zur Rache-Soap galt. Jedoch erhielt das Projekt keine Serienbestellung, so dass Patrick beim kurzlebigen  "Limitless" arbeitete.

Deadline bezeichnet das Drehbuch als high-profile project: Der Sender plant also, im Fall einer Pilotbestellung ein verhältnismäßig hohes Budget anzusetzen.

Mit seinen Reboots von Aaron-Spelling-Serien hatte The CW bisher eher durchwachsenen Erfolg:  "90210" als Spin-Off zu  "Beverly Hills, 90210" brachte zwar viele Zuschauer beim Serienpiloten zum Einschalten, lief jedoch ansonsten nur durchschnittlich. Das neue  "Melrose Place" hingegen brachte es nur auf eine Staffel. TNT versuchte sich an einer Fortsetzung zu "Dynasty"-Zeitgenosse "Dallas" und brachte es damit auf drei Staffeln.

Die Opening Credits der 1. Staffel

von "Dynasty"

Kultszene: Der Kampf zwischen Alexis und Krystal im Lilien-Teich


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Leserkommentare

  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 03.11.2016, 13.39 Uhr:
    Weiß jemand ob die DVDs (Schuber) noch erhältlich sind, die zuerst damals rauskamen?
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 30.10.2016, 13.24 Uhr:
    Hier eine erste Reaktion auf das geplante Reboot von John James:
    http://www.telegram.com/entertainmentlife/20161030/dynasty-star-john-james-has-advice-on-reboot
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 09.10.2016, 19.16 Uhr:
    Diese Petition soll CW dazu bewegen Dynasty mit der jungen Generation fortzusetzen, wer Lust kann darf gerne unterschreiben:
    https://www.change.org/p/help-save-dynasty-s-legacy?recruiter=222031571&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 26.10.2016, 17.38 Uhr:
    Wen es interessiert:
    https://www.youtube.com/watch?v=KPPjz7QVhtM
    Was Katy Kurtzman (Lindsay) über Ihre Zeit bei Dynasty dachte. :-)
  • chris40 schrieb am 08.10.2016, 20.02 Uhr:
    hat ja bei Dallas schon so gut funktioniert ???
  • Marlae schrieb am 08.10.2016, 16.22 Uhr:
    die sollten endlich mal paar neue Serien bringen, was man noch nicht kennt. Aber denen fällt nichts ein. California Clan, war auch schön und Falcon Crest. Oder die wilde Rose, eine Mexikanische Serie (glaube ich). Da sind den "Schöpfern" noch schöne Geschichten eingefallen die jahrelang im TV gelaufen sind. Heute sind alle hohl im Kopf und deshalb muss alles kopiert, gedreht und gewendet werden, was dann eh kein Mensch anguckt. Hauptsache Geld rausgeschmissen. Echt schade !!!!!
  • LuckyVelden2000 schrieb am 04.10.2016, 13.33 Uhr:
    Und was haarsträubend ist, ist nicht das Original wie Paula Tracy sagt, sondern die Neuauflage.
    Gerade das was Paula Tracy haarsträubend nennt, machte den Denver Clan so erfolgreich. Immerhin liefen die Carringtons und die Colbys 9 Jahre lang, also so haarsträubend kann das ja nicht gewesen sein. Es muß nicht immer alles realistisch sein, das Leben ist schon hart genug. Dynasty wurde auch nicht wegen schwachen Quoten eingestellt sondern wegen der zu hohen Gagenforderungen der Schauspieler wie man heute weiß. AUch die Colbys endeten nicht weil die Quoten schwach waren sondern weil das Projekt zu teuer war. Das war und ist das ganze Problem.
  • LuckyVelden2000 schrieb am 04.10.2016, 13.27 Uhr:
    ohne große Disskussion: Ich sage ganz klar und deutlich: Der größte Schwachsinn aller Zeiten!
    Ich bin für das Original mit Original Geschichten der Original Serie. Das ist für mich Dynasty - Der Denver - Clan und nicht irgendeinen neuaufgelegten Mist. Die Original Schauspieler ist für mich Der Denver - Clan und nichts anderes. Wie auch immer werde mir den Käse nicht ansehen und bei den Orginal Denver Clan bleiben und keine Kopie wo auch noch die Geschichten kopiert werden und dann leicht verfälscht. Das kann man sich sparen, So wird es nie mehr sein wie in den 80ern. Zum Glück habe ich das Original auf DVD.s
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 01.10.2016, 19.22 Uhr:
    Im Ernst: Denver kann nur besser werden, schlechter geht nicht mehr. Wobei ich eine Fortsetzung mit der neuen Generation besser gefunden hätte.
    Bin gespannt auf die neue Krystle. Sie ist mir jetzt schon unbekannterweise um Längen sympathischer als Linda Evans.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 01.10.2016, 20.04 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    Im Ernst: Denver kann nur besser werden,
    schlechter geht nicht mehr. Wobei ich eine
    Fortsetzung mit der neuen Generation besser
    gefunden hätte.

    Wir sind immer noch dabei, uns die Serie auf DVD noch mal anzugucken - und inzwischen glücklicherweise bei der vorletzten Folge angelangt. Und ich kann Dir nur zustimmen. Insbesondere diese letzte Staffel ist grauenhaft schlecht. Es ist unfassbar, mit was für Unsinn da Sendezeit gefüllt und Episoden gestreckt wurden.
    Trotzdem hoffe ich, auf youtube auch den später nachgeschobenen "Event-Film" noch zu entdecken. Wenn schon, dann wirklich bis zum bitteren Ende. ;-)
    Davon abgesehen, lässt obige Ankündigung doch praktisch keine Schlüsse darauf zu, wie der Reboot beschaffen sein soll. Die Information, dass "Cristal" lateinamerikanischer Abstammung sein soll, ist doch quasi die einzige. Und dagegen hätte ich nichts. Das ist auf jeden Fall, an der heutigen Zeit gemessen, ein realistischerer Ansatz als der originale.
    Eine Fortsetzung mit der nächsten Generation ging ja leider schon bei "Dallas" einigermaßen schief, wie man rückblickend einräumen muss.
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 02.10.2016, 11.02 Uhr:
    Wenn es dann so umgesetzt werden sollte, ist eben nur noch der Titel übrig aber in dem Sinne ne andere Serie.
    Warum nicht dann gleich nen anderen Titel?
    Ich bin jedenfalls gespannt was die alten Darsteller zu der Idee sagen werden, sind sicher nicht sonderlich begeistert. Zumal Joan Collins und Stephanie Beacham schon vor einiger Zeit ein Drehbuch verfasst haben sollen und es diversen Sender angeboten hatten.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 02.10.2016, 11.42 Uhr:
    Joan Collins ist 83 - soll sie jetzt ernsthaft nochmal die Rolle der Alexis spielen? So ein Schmarrn.
    Eine andere Serie ist es natürlich, aber das Thema bleibt doch gleich: die Carringtons. Nur dass diesmal ein anderer Ansatz gewählt wird und mehr Fallon und Krystle bzw. deren Konflikt, der ja nur ansatzweise in der Originalserie angesprochen wurde, im Mittelpunkt stehen.
    Alexis war zwar immer eine belebende Figur in der Serie, aber rückblickend gesehen, sehr unglaubwürdig - und wie fast alle Rollen in der Serie, nicht mal gut gespielt. Ich fasse es gar nicht, dass ich die Serie damals toll fand und z. T. sogar Dallas vorzog. Auch Dallas sehe ich heute mit anderen Augen, aber im Vergleich zu Denver wirkt es geradezu realistisch und sehr bodenständig. Das kann ich heute noch angucken, ohne mit dem Kopf zu schütteln.
    Tja, und Stephanie Beacham - gehört in eine andere Serie. Sie war zwar auch in Denver zu Gast, ich glaube, auch eine Staffel im Hauptcast, wenn ich nicht irre, aber war doch eher unbedeutend für die Serie.
    @Zoppo: ob es so viel realistischer ist, dass Krystle eine Latina ist, weiß ich nicht. Die findet man doch eher selten in Colorado, in Dallas würde es eher passen (haben wir ja auch gesehen in der Nachfolgeserie). Oder täusche ich mich da? Du bist ja eher der Kenner. Aber egal - eine etwas weniger schlafmützige Krystle (wozu nicht viel gehört) kann nur sehr erfrischend sein, ggf. kann man dann auch auf Alexis verzichten.
    Bei dieser Serie wird man wohl komplett auf die alten Darsteller verzichten (anders geht es auch nicht). Ich glaube nämlich, dass der Nachfolgeserie von Dallas genau das das Genick gebrochen hat: zuviele alte Gesichter und die mit z. T. sehr verändertem Charakter (ich sage nur "Cliff").
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 02.10.2016, 11.53 Uhr:
    Das Problem bei Dallas (2012) war das diese Cynthia Cidre die Originalserie nicht im geringsten kannte, weswegen die Rollen und Hintergrundgeschichten teilweise sehr geändert wurden (Cliff). Hätte ein fähiger Produzent die Führung übernommen wäre die Fortsetzung viel besser geworden.
    Diese Glück hat eben nun jetzt Dynasty mit den Shapiros, sollte man sich eben doch noch für eine Fortsetzung entscheiden, ansonsten geht das Projekt meiner Meinung in die Hose!
    CW finde ich eben auch nicht den passenden Sender dafür.
    Bei Crime Serien wie Hawaii Five-O finde ich einen Komplett Reboot klasse, aber bei Serien wie Dallas und Denver usw. passt das eben nicht.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 02.10.2016, 12.23 Uhr:
    Das war sicher ein Fehler, es an eine Produzentin zu geben, die keine Ahnung von der Originalserie hatte und wohl auch kein Interesse, sich damit zu beschäftigen. Ähnliches ist ja auch bei J. J. Abrams und "Star Trek" passiert. Aber so richtig passt es dann doch nicht, siehe unten.
    Aber ich bleibe dabei: hätte man das weitgehend ohne die alten Darsteller angefasst (von mir aus mit Bobby, denn einen Ankerpunkt finde ich für die alten Fans nicht schlecht), wären auch diese haarsträubende Cliff-Geschichten nicht gewesen. Klar, die Story mit Cliffs Tochter und Christopher bzw. John Ross sind ideal für Soaps dieser Art. Andererseits bin ich der Meinung, dass eine Serie immer völlig unabhängig von einer anderen sein soll und man nicht zwingend die Vorgängerserie gesehen haben muss, um sie zu verstehen.
    Dafür, dass die Produzentin angeblich keine Ahnung von der Originalserie hatte, hat sie sehr viel davon eingebracht und ich konnte auch Parallelen erkennen (die Suche nach Pamela - in der Originalserie hat Pam ihre Mutter gesucht, einer der langweiligsten Handlungsstränge überhaupt), die "verbotene Liebe" zwischen Konkurrenten bzw. verfeindeten Familien, die Konkurrenz untereinander in der Familie, aber zugleich der Zusammenhalt, wenn es drauf ankommt - das kannte man alles vom alten Dallas.
    Sogar die ziemlich gleich aussehenden Frauen hat man von der Originalserie abgeguckt :-) Schon deshalb finde ich den Ansatz einer Latina für die neue Krystle sehr erfrischend.
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 02.10.2016, 14.29 Uhr:
    Man wird sehen was da auf uns zukommt, es ist ja auch noch nicht gesagt ob der Pilot dann in Serie geht.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 02.10.2016, 18.15 Uhr:
    Mike (1) schrieb:

    Bei Crime Serien wie Hawaii Five-O finde ich einen
    Komplett Reboot klasse, aber bei Serien wie Dallas
    und Denver usw. passt das eben nicht.

    Warum nicht?
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 02.10.2016, 18.21 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:

    @Zoppo: ob es so viel realistischer ist, dass
    Krystle eine Latina ist, weiß ich nicht. Die
    findet man doch eher selten in Colorado ...

    Die sind überall. Frag Trump. ;-)
    Nein, im Ernst, das wäre schon auch "realistisch", wenn es in Colorado spielen würde. Aber auch das scheint ja gar nicht festzustehen, steht jedenfalls nichts davon da. Und nur weil die Serie in Deutschland "Der Denver-Clan" hieß, wird bei einer wie auch immer gearteten Reanimation wohl keinen der Verantwortlichen kümmern. ;-)
    Ich stelle mir eher die Frage, ob es noch realistisch wäre, eine Ölfirma in Colorado zu verorten. Da allerdings kenne ich mich zu wenig aus, um das beurteilen zu können. Und es steht natürlich auch davon nichts in der Ankündigung, vielleicht machen die Carringtons ihr Geld jetzt in einer ganz anderen Branche.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 02.10.2016, 18.53 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Die sind überall. Frag Trump. ;-)

    Habe ich doch gerade. Zwar den Zoppo und nicht den Donald, aber dem traue ich auch eher :-)
    Ja, du hast ja Recht. Könnte theoretisch auch woanders angesiedelt sein. Wir werden es erfahren.
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 03.10.2016, 12.09 Uhr:
    Weil bei Dallas und Denver eben eine sehr komplexe Geschichte dahinter steckt.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 03.10.2016, 12.58 Uhr:
    Zumindest bei Denver eher haarsträubend :-) Ich glaube, dass man die Geschichte der Carringtons heute anders anfassen würde, eben nicht so haarsträubend, logischer, noch komplexer. Die heutigen Serien sind um einges komplexer gestrickt. Wobei ich zugeben muss, dass Dallas, Denver und Co. schon eine Vorreiter-Funktion hatten, sie erzälten eine durchgehende Geschichte, etwas, das man damals lange suchen musste. Heute ist es völlig normal - und manchmal sehnt man sich nach der Leichtigkeit einer Serie, wo jede Folge losgelöst war von der anderen. Deshalb war es damals auch so einfach, nur wenige Folgen einer kompletten Serie einzukaufen. Der Zuschauer hat sie trotzdem verstanden und musste nicht erst in seinem Gedächtnis kramen, was in der 3. Staffel so bedeutendes passiert ist, dass es diese Auswirkungen in Staffel 8 hat. Ach was - bis Staffel 8 kam man meist gar nicht, höchstens bei Bonanza, und da musste man sich nicht viel merken :-)
    Aber abgesehen davon: damals hat man auch eine Folge pro Woche gesehen. Da musste man schon ein verdammt gutes Gedächtnis haben, um sich an einzelne Sachverhalte zu erinnern. Es ist heute natürlich einfacher, komplexe Geschichten zu erzählen. Aber das wäre überhaupt kein Hindernisgrund, Dynasty neu zu verfilmen.
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 03.10.2016, 14.55 Uhr:
    Erfindet eine neue Serie und erspart euch den Namen Dynasty als Werbeeffekt und ich voll und ganz für das Projekt. :-)
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 03.10.2016, 17.24 Uhr:
    Mike (1) schrieb:
    Weil bei Dallas und Denver eben eine sehr komplexe
    Geschichte dahinter steckt.
    Dynasty: Armes Mädchen heiratet reichen alten Knacker, dessen Kindern das nicht passt. Was ist denn daran komplex?
    Bei "Dallas" kam zumindest noch dazu, dass das arme Mädchen und der reiche Junge aus verfeindeten Familien stammten. Das war zwar auch nur von Shakespeare geklaut (und vielleicht hatte der dafür schon in der Literatur der Antike gewildert), aber immerhin ein bisschen mehr. ;-)
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 27.10.2016, 19.00 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Bei "Dallas" kam zumindest noch dazu, dass das
    arme Mädchen und der reiche Junge aus
    verfeindeten Familien stammten. Das war zwar auch
    nur von Shakespeare geklaut (und vielleicht hatte
    der dafür schon in der Literatur der Antike
    gewildert), aber immerhin ein bisschen mehr. ;-)

    Dazu war J.R. dann noch eine Art moderner Richard III. und der ewige Bruderkonflikt zwischen J.R. und Bobby hat auch etwas biblisches an sich (Kain und Abel).
    Und wahrscheinlich gibt es für Cliff, der erbittert seinen betrogenen Vater rächen wollte, auch irgendein klassisches Vorbild...
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 27.10.2016, 19.18 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    Die
    heutigen Serien sind um einges komplexer
    gestrickt. Wobei ich zugeben muss, dass Dallas,
    Denver und Co. schon eine Vorreiter-Funktion
    hatten, sie erzälten eine durchgehende
    Geschichte, etwas, das man damals lange suchen
    musste. Heute ist es völlig normal - und manchmal
    sehnt man sich nach der Leichtigkeit einer Serie,
    wo jede Folge losgelöst war von der anderen.

    Das gab es schon lange vor Dallas und Denver; in den daytime Soap Operas im US TV wie z.B. "Guiding Light" (ab 1952), "As the World Turns" (ab 1956) und "General Hospital" (ab 1963).
    Dallas brachte lediglich dieses Konzept in die Hauptsendezeit.
  • Sentinel2003 schrieb am 01.10.2016, 16.12 Uhr:
    @Waders: woher weist du, das diese Neuauflage nicht gut wird?? Bist du Hellseher??
    Ich hab total Bock drauf!!
    @Leopoldine: ja, es ist Ernst und ich freue mich drauf!! Es ist Okober....
    @Mike: nein, es ist KEIN Witz, das ist die pure Wahrheit und es ist gut so!!!
  • Waders schrieb via tvforen.de am 01.10.2016, 13.39 Uhr:
    Gossip Girl waren zum Schluss nur noch schlecht. In den Beiden setzte ich keine Hoffnung das da was gutes bei raus kommt.
    Nachdem die Neuauflage von Dallas schon mies war, wird es hier auch nicht besser. Es sei denn die Schauspieler sind um längen besser als bei der Neuauflage von Dallas. Ich will keine Hungerlappen oder Magersüchtige sehen. Auch Schauspieler die aus einen Lesbenporno stammen könnten, brauche ich nicht.
    Warten wir einfach ab was da kommt.
    Gruß Waders
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 04.10.2016, 12.37 Uhr:
    Waders schrieb:

    Nachdem die Neuauflage von Dallas schon mies war,
    wird es hier auch nicht besser.
    Mein Gedanke!
    Wo das Dallas Reboot doch so erfolgreich war, gleich das nächste Projekt über den Jordan schiffen!
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 01.10.2016, 13.01 Uhr:
    Ich habe immer auf einen Fortsetzung gehofft...aber so ne, ich hoffe das ist ein Witz!
  • Leopoldine schrieb via tvforen.de am 01.10.2016, 13.32 Uhr:
    Echt jetzt ? Das ist ein verfrühter Aprilscherz.