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"Der Rücktritt": Drehbeginn für Sat.1-Film zur Wulff-Affäre

von Michael Brandes in News national
(15.10.2013, 11.25 Uhr)
Kai Wiesinger als Christian Wulff, Anja Kling als First Lady
"Der Rücktritt" mit Kai Wiesinger und Anja Kling
Sat.1
"Der Rücktritt": Drehbeginn für Sat.1-Film zur Wulff-Affäre/Sat.1

In Berlin haben in dieser Woche die Dreharbeiten zum Sat.1-Fernsehfilm "Der Rücktritt" (Arbeitstitel) begonnen. Produzent Nico Hofmann schildert darin die letzten Tage von Christian Wulff im Amt des Bundespräsidenten.

"'Der Rücktritt' wird ein Film über Moral - Moral in der Politik, in den Medien und in der persönlichen politischen Verantwortung", so Hofmann. Wulff wird von Kai Wiesinger gespielt, Anja Kling übernimmt die Rolle der First Lady Bettina Wulff. In Form eines Doku-Dramas soll der Film nach Senderangaben "eine fesselnde Analyse der Medienwelt" bieten und zugleich auch "einen Einblick in die dahinterstehenden Persönlichkeiten" gewähren.

"Nach dem überragenden Erfolg unserer SAT.1-Polit-Satire 'Der Minister' beim Publikum und den Kritikern drehen wir nun ein weiteres politisches Thema mit hoher Brisanz", verspricht Sat.1-Geschäftsführer Nicolas Paalzow. "Ein frei erfundenes Drehbuch könnte nicht spannender für SAT.1 sein." Thematisiert werden im Film Wulffs letzte 68 Tage im Amt, beginnend mit jener Auslandsreise, während der er von einer geplanten Enthüllungsgeschichte der Bild-Zeitung zu seinem Hauskauf erfuhr.

Regie führt Thomas Schadt ("Der Mann aus der Pfalz"), der gemeinsam mit dem Spiegel-Journalisten Jan Fleischhauer auch das Drehbuch verfasste. Neben den Erkenntnissen aus eigenen Recherchen wurde auf zahlreiche weitere Quellen zurückgegriffen, darunter das Buch "Affäre Wulff" von Martin Heidemanns und Nikolaus Harbusch.

Weitere Rollen übernehmen Valerie Niehaus als Wulffs Sprecherin Petra Diroll, Thorsten Merten und Christian Ahlers als Bild-Journalisten, René Schönenberger als Lothar Hagebölling, Holger Kunkel als Olaf Glaeseker und Hans-Jochen Wagner als Kai Diekmann. Gedreht wird bis Anfang November.


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Leserkommentare

  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 23.10.2013, 09.29 Uhr:
    Ich warte ja noch darauf, dass das Lebeen von Roberto Blanco verfilmt wird. Oder auf "Roberto Blanco - das Musical.
  • final32 schrieb am 19.10.2013, 21.00 Uhr:
    "Der Rücktritt". Ein Name für einen Film, wie er nur in Deutschland vergeben wird. Direkt, ohne den dummen deutschen Zuschauer irgendwie zu beanspruchen. In den USA hätte der Film vielleicht "Der letzte Tag", oder "schwere Niederlage" oder irgendwie so geheißen, also keine direkte Aussage zur Handlung. Wahrscheinlich wird der ganze Film auch wieder so anspruchslos sein. Eigentlich hätte der Film SAT1 oder RTL-gerecht so heißen müssen: "Der Rücktritt - der Tag an dem Wulff zurücktritt", oder "Der Rücktritt - Ein Politiker, seine Frau und deren letzte Ansprache". Würg!
  • Barney schrieb am 19.10.2013, 13.00 Uhr:
    Wie wär's denn mal mit einem Film über die letzten Tage von Jan Fleischhauer als Spiegel-Journalist? Am besten als Journalist überhaupt, und als Co-Autor von Doku-Dramen sowieso. Der Name allein ist schon eine klare Absage an jeglichen seriösen Anspruch bei dem Projekt.
  • cessnaritter schrieb via tvforen.de am 16.10.2013, 17.21 Uhr:
    Warum sollte ich mir das alles noch einmal ansehen wollen? Vor allem nach so kurzer Zeit? Aber vermutlich muß das zu diesem Zeitpunkt verfilmt werden, weil die nächste Generation oder auch die übernächste schon verständnislos fragen wird: "Wulff? Wer war das? Ach, der war ja auch mal kurz Bundespräsident. Stimmt, hat mir mein Opa von erzählt. Interessiert mich aber nicht."
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 16.10.2013, 14.33 Uhr:
    Ist echt die Frage, ob man das unbedingt noch mal verfilmt sehen will, oder?!
    Langweilig...
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 16.10.2013, 17.16 Uhr:
    Die Diskussion allen Orten hat gezeigt, das es in Deutschland sicher genug Leute gibt die das einschalten werden....,-)

    Gruß Sir Hilary
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 16.10.2013, 17.19 Uhr:
    Ich muss sagen bei der Guttenberg-Verfilmung war sehr angenehm überrascht.
    Die war gut gemacht.