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"Emerald City" und "The Slap"-Remake gehen bei NBC in Serie

von Marcus Kirzynowski in News international
(20.01.2014, 12.47 Uhr)
Neuzugänge basieren auf "Oz"-Büchern und australischer Miniserie
Die Besetzung des australischen Originals von "The Slap"
ABC/Matchbox Pictures
"Emerald City" und "The Slap"-Remake gehen bei NBC in Serie/ABC/Matchbox Pictures

Mit NBC versucht sich mal wieder ein US-Network an zwei Neuauflagen bereits bekannter Geschichten. "Emerald City" soll ein neues Licht auf die Figuren aus "The Wizard of Oz" werfen. Bei "The Slap" handelt es sich um eine amerikanische Version der australischen Miniserie  "The Slap - Nur eine Ohrfeige", die 2013 auch bei uns auf arte lief. Die Bestellung beider Serien hat NBC jetzt bekanntgegeben.

"Emerald City", das auf den 14 Kinderbüchern von Frank L. Baum basiert, hat eine direkte Serienorder für zehn Folgen (ohne vorhergehende Pilotbestellung) bekommen. Darin soll sich eine 20-jährige Dorothy auf eine Reise in die Welt von Oz begeben, wo ein blutiger und epischer Kampf um die Herrschaft tobt. Das Ganze soll "eine dramatische und moderne Neuinterpretation der Welt werden, mit tödlichen Kriegern, konkurrierenden Königreichen und einem Zauberer, wie er noch nie zuvor zu sehen" gewesen sein soll.

Das Konzept klingt allerdings wenig originell, sondern erinnert vielmehr an  "Once Upon a Time in Wonderland", wo eine ebenfalls gealterte Alice Ende 2013 ins Wunderland zurückgekehrt ist - mit mäßigem Zuspruch. Hoffentlich sind wenigstens die CGI-Kulissen bei der "Oz"-Adaption gelungener, bei der Serienschöpfer und Autor Matt Arnold sowie Josh Friedman als Executice Producers fungieren. Bei anderen Sendern sind ebenfalls Serien in Entwicklung, die auf den "Oz"-Büchern basieren (wunschliste.de berichtete).

Bei NBCs "The Slap" scheint es sich um eine mehr oder weniger originalgetreue Adaption der achtteiligen ABC1-Serie von 2011 zu handeln. Diesmal wird die Geschichte allerdings in zehn Folgen erzählt, die  "Brothers & Sisters"-Erfinder Jon Robin Baitz komplett alleine schreibt. Als ausführende Produzenten stehen ihm Walter Parkes, Laurie MacDonald, Ted Gold und Tony Ayres zur Seite. Wie im Original löst die Ohrfeige eines Mannes an dem verzogenen Kind eines Paares aus dem Bekanntenkreis eine Familienkrise aus, bringt Geheimnisse ans Licht und stellt die Werte aller Beteiligten in Frage. Warum diese Werte nun laut Senderankündigung aber "amerikanische Kernwerte" sein müssen, wo das australische Original eine universell relevante Geschichte erzählte, bleibt wohl das Geheimnis der amerikanischen TV-Macher.


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Leserkommentare

  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 20.01.2014, 15.10 Uhr:
    Emerald City hört sich ja gut an, bin gespannt mir gefällt die Welt von OZ sowieso sehr.
    Aber diese Krankenhausstory...ne.