Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

"Inspektor Jury": ZDF verfilmt Krimi von Martha Grimes

von Jens Dehn in Mediennews
(11.04.2013, 16.33 Uhr)
Fritz Karl ermittelt im Auftrag von Scotland Yard
ZDF
"Inspektor Jury": ZDF verfilmt Krimi von Martha Grimes/ZDF

In der kommenden Woche beginnen in Großbritannien die Dreharbeiten zum ZDF-Fernsehfilm " Inspektor Jury schläft außer Haus" (Arbeitstitel). Der Krimi basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Martha Grimes. Die US-Amerikanerin ist mit ihren Romanen um den englischen Inspektor Jury auch in Deutschland sehr populär. Das Drehbuch schrieb Günter Knarr, Regie führt Edzard Onneken, der für  "Türkisch für Anfänger" den 'Grimme'-Preis erhielt.

In der Hauptrolle als Inspektor Jury wird Fritz Karl für Scotland Yard ermitteln. An seiner Seite spielt Arndt Schwering-Sohnrey Jurys leicht hypochondrischen Assistenten Alfred Wiggins. Im idyllischen Long Piddleton kommt es zu mehreren bizarren Morden an Männer, die gerade im Ort zu Besuch weilten. Bei seinen Untersuchungen greift Inspektor Jury zum ersten Mal auf die Hilfe des hochintelligenten Adligen Melrose Plant (Götz Schubert) zurück, den er zunächst für einen arroganten Schnösel hält. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten freunden sich die beiden an. Nur dumm, dass sie derselben Frau (Julia Brendler) zugeneigt sind.

In weiteren Rollen sind Bernhard Schir, Katharina Thalbach, Julia Stemberger und Peter Lerchbaumer zu sehen. Gedreht wird voraussichtlich bis 14. Mai in der Grafschaft Dorset.

"Inspektor Jury schläft außer Haus" ist eine Koproduktion des ZDF mit Crazy Film GmbH, sowie epo-film Produktionsgesellschaft und dem ORF, gefördert mit Mitteln der Fernsehfonds Austria. Ein Sendetermin im ZDF steht noch nicht fest.


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 03.02.2014, 17.30 Uhr:
    Bis auf Pilcher und Krimis hat das ZDF ja kaum noch fiktionale Genres im Angebot (wobei letzteres gefühlte neun Zehntel des Programms einnimmt - Soko hier, Bayerncops da). Wie beides in der Kombination aussieht wissen wir jetzt auch.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 04.02.2014, 08.44 Uhr:
    Es gab auch noch in den späten 60' und frühen 70' gute deutsche Krimis , die in England spielten und es auch schafften diese typische Atmosphäre zu inszenieren - z.b. "Wie ein Blitz".
    Schade das der Inspector Jury so schlecht umgesetzt wurde , dabei bietet die Vorlage eine Fülle an skurrilen Figuren .
  • perlhuhn21 schrieb am 12.04.2013, 11.38 Uhr:
    Oh, ich freu mich, habe alle Inspektor Jury Krimis bisher verschlungen;
    allerdings sind die ersten der Reihe die allerbesten.
    Aber Götz Schubert verkörpert für mich Melrose Plant so gar nicht, wohingegen Arndt Schwering-Sohnrey für Wiggins gut passt.
    Bei Fritz Karl, den ich sehr gern sehe, lass ich mich überraschen. Mal gespannt auf die Tante.....
  • Rosalia schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 03.54 Uhr:
    Ich lese die Krimis von Martha Grimes gerne und bin mal gespannt, was daraus gemacht wird. Ja, und ich hoffe sehr, dass es mehr um skurile Charaktaere und zwischenmenschliche Beziehungen geht, denn das macht die Krimis von Martha Grimes aus.
    Rosalia
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 08.26 Uhr:
    Ich habe auch schon einen Jury gelesen , ist eine tolle Mischung aus skurilen Figuren aber auch spannender Handlung.
    hoffentlich setzen die das entsprechend um.
    Fritz Karl ist ein sehr guter Schauspieler der sicher ohne Akzent spielen wird,-)

    Gruß Sir Hilary
  • Laird schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 09.18 Uhr:
    Ich habe zwar noch nie einen "Martha Grimes"Krimi gelesen,aber wenn man deinen Beitrag hier liest,
    und den von "Rosalia"was für skurile Typen da die Handlung bestimmen,bekomme ich richtig Neugier
    so was auch mal zu lesen.
    Aber im allgemeinen würde mich in Sachen Krimi auch mal folgendes interessieren.Seit Jahren werden
    wir deutschen Tv Konsumenten, mit skandinavischen(Kommissar Beck,Nordsee-Mörder ohne Reue,Irene Huss)englischen(Inspector
    Barnaby,Luther,Inspector Gently)den italienischen(Donna Leons-Commissario Laurenti)den (deutschen
    Tatort)Krimis verwöhnt,aber ich vermisse so ein wenig die "Monsieur Le Commissaire"aus einem der
    Benelux Länder.Die "Grande Nation"die doch schon in "fünfziger Jahren"solche spannenden Spielfilme
    wie "Wenn es Nacht wird in Paris",und natürlich die "Komissar Maigret" Filme gedreht hat,produziert
    weiterhin sehr gute Spielfilme,aber keine Krimi Serien wie ihre anderen europäischen Nachbarn.Weiß darüber jemand von euch eventuell warum das so ist? Oder hat irgendwelche Informationen da zu?Danke!
  • Dick Tracy schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 09.43 Uhr:
    Laird schrieb:
    "bekomme ich richtig Neugier so was auch mal zu lesen" -
    Kleiner Hinweis dazu: Fang' am besten bei den frühen Jury-Krimis an, am allerbesten bei Nr. 1 ff.; die sind, wohl nicht nur meiner Meinung nach, die besten.
    "solche spannenden Spielfilme wie "Wenn es Nacht wird in Paris" -
    Ja, auf eine DVD-Ausgabe davon warte ich auch schon seit Jahren; leider ist es wohl so, dass die französischen Krimis augenblicklich nicht 'a la Mode' sind. Vielleicht fehlt den Franzosen einfach ein Star-Autor wie einst Simenon einer war (um nicht von meinem speziellen Freund Léo Malet zu reden), um die Aufmerksamkeit wieder in Richtung Douce France zu lenken und einen neuen Trend auszulösen. Es wäre wirklich an der Zeit...?
  • Laird schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 12.31 Uhr:
    Dick Tracy schrieb:
    Laird schrieb:
    "bekomme ich richtig Neugier so was auch mal zu
    lesen" -
    Kleiner Hinweis dazu: Fang' am besten bei den
    frühen Jury-Krimis an, am allerbesten bei Nr. 1
    ff.; die sind, wohl nicht nur meiner Meinung nach,
    die besten.
    Danke für den Tip Dick,das werde ich am Wochenende mal in Angriff nehmen.
    "solche spannenden Spielfilme wie "Wenn es Nacht
    wird in Paris" -
    Ja, auf eine DVD-Ausgabe davon warte ich auch
    schon seit Jahren; leider ist es wohl so, dass die
    französischen Krimis augenblicklich nicht 'a la
    Mode' sind. Vielleicht fehlt den Franzosen einfach
    ein Star-Autor wie einst Simenon einer war (um
    nicht von meinem speziellen Freund Léo Malet zu
    reden), um die Aufmerksamkeit wieder in Richtung
    Douce France zu lenken und einen neuen Trend
    auszulösen. Es wäre wirklich an der Zeit...?

    Ich konnte es ja nicht glauben das"Wenn es Nacht wird in Paris",es noch nicht mit deutscher Synchro
    auf DvD gibt. Aber wer weiß,was nicht ist,das kann ja noch werden!Aber ich denke ich bin hier im Forum nicht der einzige,der genau wie du auch,sich mit einem Fernsehn Kommissar aus dem Benelux
    anfreunden kann.Denn wie gesagt im bereich Spielfilme, gibt es klasse Produktionen.Und warum sollte man einen "Maigret"nicht noch mal aufleben lassen?Was spricht denn da gegen?
  • Percy deSiwa schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 12.54 Uhr:
    Laird schrieb:
    Und warum
    sollte man einen "Maigret"nicht noch mal aufleben
    lassen?Was spricht denn da gegen?

    Das Gejammere der "Nostalgiker" sehe ich schon vor mir.
    "Alles so modern".
    "Viel zu schnelle Schnitte".
    "Rupert Davis bzw Gabin sind die echten Maigrets".
    "Viel zu viel Computer"
    usw usw.
    Wenn schon dann lieber einen "unbelasteten" Kommissar.
    So wie Kommissar Laviolette oder Maurice Laice.
  • Laird schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 13.24 Uhr:
    Percy deSiwa schrieb:
    Wenn schon dann lieber einen "unbelasteten"
    Kommissar.
    So wie Kommissar Laviolette oder Maurice Laice.

    Percy,wer sind denn die von dir genannten Kommissare eigentlich?
    Ich nehme mal an,das sind "Romanfiguren",die man auf den Bildschirm
    erscheinen lassen sollte? Oder!
  • Percy deSiwa schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 13.38 Uhr:
    Laird schrieb:

    Percy,wer sind denn die von dir genannten
    Kommissare eigentlich?
    Ich nehme mal an,das sind "Romanfiguren",die man
    auf den Bildschirm
    erscheinen lassen sollte? Oder!

    Richtig. Figuren wie Maigret.
    Aber da sie bisher nicht in Erscheinung getreten sind (als Serienfigur auf deutschen Bildschirmen), könnte jeder als Zuschauer unvorbelastet an die Figuren ran gehen.
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 15.05 Uhr:
    Mann, wieso denn nicht?
    Diese Unsitte, klassische Stoffe oder auch neue Filme mit zu viel Computereffekten aufzupeppen oder die Actionsequenzen so schnell zu schneiden, dass es in den Augen schmerzt, ist doch furchtbar - und die kritik damit gerechtfertigt. Was dabei rauskommt, haben wir ja beim vorletzten James Bond Film gesehen, und die kritiker waren nicht nur Notalgiker. ich sehe absolut keinen grund, warum man Actionsequenzen nicht wieder auf herkömmliche Art inszenieren könnte und auf CGI-Effekte im Übermaß verzichten könnte. Eine Explosion mit richtiger Pyrotechnik ist nun mal realistischer als eine aus dem PC, und das gilt auch für Filmblut. Aber das herkömmliche Handwerk kostet den produzenten eben zu viel, und zugunsten des Kostenfaktors müssen sich die Zuschauer mit schlecht gemachten Filmen zufrieden geben.
    Und nein, es sind nicht NUR die Nostalgiker, die mosern. Ich könnte auch, wenn ich zwanzig jahre jünger wäre, mit diesen Hektikschnitten nix anfangen. Ich kriege Kopfschmerzen davon.
    Davon abgesehen, glaube ich nicht, dass eine Figur wie Maigret in einem zeitgenössischen Film funktionieren würde - kein mensch läuft heute mehr mit Filzhut, Schlaghosen, Rosshaarmantel und Pfeife im Mund rum. Allein schon die Pfeife wäre unverzichtbar aber ein Stein des Anstoßes, weil ja überall Rauchverbot herrscht und somit Maigret kalt rauchen müsste, was lächerlich wäre. Manche Figuren kann man nicht in die Neuzeit transportieren. Und wenn man es doch tut, verlieren sie an Ausdruck und Potenzial.
    Der Lonewolf Pete
  • Percy deSiwa schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 16.46 Uhr:
    Pete Morgan schrieb:
    kein mensch läuft heute
    mehr mit Filzhut, Schlaghosen, Rosshaarmantel und
    Pfeife im Mund rum.

    Na bitte. Ich dachte mir es doch.
    Völlig falsche Vorstellungen von Maigret die da kursieren.
    Simenon war bei der Altersangabe Maigrets etwas flatterhaft.
    Aus den Romanen lassen sich Geburtsjahre zwischen 1885 und 1910 ableiten. Aber egal wann er geboren wurde, was er in den Romanen nicht trug waren Filzhut, Schlaghosen und Rosshaarmantel, sondern eine Melone und ein Überzieher mit Samtkragen. Seine typischen Kleidungsstücke.
    Einzig die Pfeife stimmt mit dem Bild überein, welches der TV-Konsument vor Augen hat.
    Und deshalb würde ich, wie oben geschrieben, dazu raten einen neueren französischen Kommissar auf den Bildschirm zu schicken.
  • Dick Tracy schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 18.03 Uhr:
    Mir ging es auch weniger um Neuverfilmungen oder Modernisierungen der Maigret-Stories (schöne Simenon-Maigret Bände - Diogenes - habe ich zur Genüge im Schrank, das soll mir reichen), sondern um heutige französische Autoren bzw. Verfilmungen und/oder eigenständige Serien. Es wird doch nach wie vor Kommissare am Quai des Orfevres geben? Allerdings ist mir kein bedeutender französischer Krimiautor aus jüngster Zeit bekannt, der der Vorherrschaft der allzuvielen skandinavischen Autoren mal einen Riegel vorschieben könnte. Mir wär's recht: Paris ist mir näher als Stockholm oder Kopenhagen...
  • Percy deSiwa schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 18.12 Uhr:
    Dick Tracy schrieb:
    sondern
    um heutige französische Autoren bzw. Verfilmungen
    und/oder eigenständige Serien.

    Das würde mich auch freuen.
    Allerdings ist mir kein bedeutender französischer
    Krimiautor aus jüngster Zeit bekannt, der der
    Vorherrschaft der allzuvielen skandinavischen
    Autoren mal einen Riegel vorschieben könnte.

    Die skandinavischen Krimis haben z.Zt. einen Lauf.
    Und da anscheinend auch die Franzosen selber eher zurückhaltend sind was neue Krimiserien betrifft, heißt es warten.
    Aber zumindest kann man sie ja lesen.
  • Migu schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 19.30 Uhr:
    Da könnte man vielleicht mal Richtung arte schielen, der Seriensendeplatz am Donnerstag böte sich ja für französische Krimikost an. Z.Zt. läuft schwedische Science Fiction.
  • Laird schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 19.55 Uhr:
    Dick Tracy schrieb:
    Mir ging es auch weniger um Neuverfilmungen oder
    Modernisierungen der Maigret-Stories (schöne
    Simenon-Maigret Bände - Diogenes - habe ich zur
    Genüge im Schrank, das soll mir reichen), sondern
    um heutige französische Autoren bzw. Verfilmungen
    und/oder eigenständige Serien. Es wird doch nach
    wie vor Kommissare am Quai des Orfevres geben?
    Allerdings ist mir kein bedeutender französischer
    Krimiautor aus jüngster Zeit bekannt, der der
    Vorherrschaft der allzuvielen skandinavischen
    Autoren mal einen Riegel vorschieben könnte. Mir
    wär's recht: Paris ist mir näher als Stockholm
    oder Kopenhagen...

    Da mit das jetzt nicht falsch verstanden wird,"Maigret"war nur mal als ein Beispiel für einen französischen Kommissar genannt.Ansonsten kann ich mich deinen Zeilen Dick,hundertprozentig anschließen.
    Aber wie "Percy"ja schrieb,man kann sie ja wenigstens lesen.Und dieser "Kommissar "Laviolette"ist bei mir vielleicht ein Anfang.
  • Migu schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 21.57 Uhr:
    Ohne mich bei französischen Krimis allzu gut auszukennen, aktuelle Stoffe gibt es durchaus: Fred Vargas ist schon verfilmt worden, lief damals im ZDF.
    Daniel Pennac wäre auch ein verfilmenswerter Kandidat.
  • Rosalia schrieb via tvforen.de am 13.04.2013, 00.07 Uhr:
    Ich lese auch sehr gerne die Krimis von Fred Vargas um Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg - ich mag skurile Typen - und fand die Verfilmung mit Jean Hugues Anglade sehr schoen und dem Roman angemessen. Ich glaube, es war eine deutsch-franzoesische Koproduktion, bin mir aber nicht sicher. Hat die noch jemand gesehen? Wie hat es gefallen?
    Rosalia
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 29.01.2014, 20.16 Uhr:
    so, kam dann ja vorgestern, Fritz Karl gab den Jury (die Romane kenne ich nicht) - sein hier befürchteter Alpen-Akzent hielt sich in Grenzen und da die Titelfigur wohl auch ein wenig blasiert ist, fand ich ihn eigentlich ganz gut besetzt ...
    allerdings hatte der Rest des Films irgendwie die ganze Zeit für mich so eine Rosamunde-Pilcher-Atmosphäre, wenn ein Trupp deutsche Schauspieler auf britisch macht ...

    und der Butler hatte einen britischen Akzent, das war nun auch wieder merkwürdig

    kleiner Handlungsspoiler:

    Handy und E-Mail spielten ja teilweise eine tragende Rolle in der Handlung, da frage ich mich, wie es dann in dem ja 1981 bereits erschienenen Roman aussah - der Mörder schickte fingierte SMS an seine Opfer, da er sich ja mit einem Anruf durch seine Stimme verraten hätte, waren das im Original Telegramme?
    Und Jury fordert eine Akte per E-Mail an, damit es zackzack geht - im Original ein Polizeikurier mit der Papierakte?
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 29.01.2014, 23.34 Uhr:
    chrisquito schrieb:
    Handy und E-Mail spielten ja teilweise eine
    tragende Rolle in der Handlung, da frage ich mich,
    wie es dann in dem ja 1981 bereits erschienenen
    Roman aussah - der Mörder schickte fingierte SMS
    an seine Opfer, da er sich ja mit einem Anruf
    durch seine Stimme verraten hätte, waren das im
    Original Telegramme?
    Und Jury fordert eine Akte per E-Mail an, damit es
    zackzack geht - im Original ein Polizeikurier mit
    der Papierakte?
    Das nennt man eine der Jetzt-Zeit angepasste modifizierte Handlung. :-)
    Im Übrigen hat mir die erste Folge dieser pseudo-britischen Serie völlig gereicht - mehr will ich davon mit dieser Besetzung nicht mehr sehen. Entweder Original oder gar nicht.

    .
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 01.02.2014, 14.51 Uhr:
    Da kann ich nur zustimmen. Das war Rosamunde Pilcher mit krimihandlung in Reinkultur - seltsame, oft einzeilige Dialoge, bei denen man bisweilen das Gefühl hat, dass die Schauspieler ihren Text vergaßen und nur auf ein Stichwort einer Souffleuse warten, und gefühlt alle 3 bis 5 Minuten ein malerisches Hintergrundbild aus England, mal mit, mal ohne Schauspieler.Der Running Gag des dauerverschnupften kriminalassistenten ist nicht wirklich lustig, genauso wenig wie Tante Agathe, die Kriminalschriftstellerin... Und dann noch die "typisch deutsch" klingenden Dialoge... ich glaube, selbst die deutsche Synchro eines englischen Krimis klingt authentischer als dieser "englische" krimi mit deutscher Pilcher-Besetzung... Ich freu mich dann doch lieber auf weitere Krimiproduktionen der Briten...
    Der Lonewolf Pete
  • beiderbecke schrieb via tvforen.de am 01.02.2014, 19.36 Uhr:
    Ganze 10 Minuten habe ich durchgehalten. Ich kann mich mit deutschen oder deutschsprachigen Schauspielern, die man aus deutschen Filmen gewohnt ist, und die man nach Venedig versetzt hat, nicht anfreunden. Mit England geht das gar nicht. Ich glaube, das hat letztmals bei den zur Kasse bittenden Gentleman funktioniert.
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 01.02.2014, 19.50 Uhr:
    Das hat damals nur funktioniert, weil die Briten damals noch nicht raus hatten, wie man richtig gute TV-krimis macht und die Deutschen TV mit Kino verwechselten und meinten, ein TV-Film müsse unbedingt auch Kinoqualitäten besitzen - was sich schließlich bezahlt machte. Heute ist das aus Kostengründen ja ganz anders. Andererseits hatte man damals natürlich auch Schauspieler zur Verfügung, deren Format man heute lange suchen muss. Ich glaube, selbst bei den Edgar Wallace Filmen waren fast ausschließlich Schauspieler dabei, denen man wohl auch einen "Engländer" abgenommen hätte... Die Dialoge waren besser, die gags waren besser, die Atmosphäre war besser... heute wirkt alles ziemlich 08/15 und lieblos runtergekurbelt. Das macht dann auch dem Zuschauer keinen Spaß - außer natürlich, er liebt den Sonntagabend-Pilcherfilm...
    Der Lonewolf Pete
  • Leo schrieb via tvforen.de am 03.02.2014, 17.46 Uhr:
    Pete Morgan schrieb:
    Das war Rosamunde
    Pilcher mit krimihandlung in Reinkultur

    Sowohl für die Pilcher als auch für das genre Krimi ist das noch eine Beleidigung. Das war so grottenschlecht, dafür müsste man direkt eine neue Kategorie erfinden.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 11.04.2013, 18.21 Uhr:
    Das erinnert mich ein bisschen an die Edgar-Wallace-Krimis. Aber immerhin dreht man diesmal in England. ;-)
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 11.04.2013, 19.49 Uhr:
    Rosamunde Pilcher lässt grüßen - Mord vor der Kulisse englischer Herrensitze mit kurzgeschorenem Rasen... da wirds gewaltig menscheln und die Verbrechen entweder zugunsten skuriller Charaktere oder irgendwelcher Familienzwistigkeiten und Romanzen in den Hintergrund rücken, fürchte ich... wieso das ZDF dafür teures geld investiert, versteh ich wieder mal nicht. Hätten sie mal lieber echte britische Krimiserien eingekauft...
    Der Lonewolf Pete
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 11.04.2013, 17.37 Uhr:
    Ein deutscher Mime mit Alpenakzent als englischer Inspektor... na, toll! Hätte man nicht wenigstens einen Engländer nehmen können und ihn synchronisieren? Macht man bei Pilcher ja auch... Englische Krimis sollte man diejenigen drehen lassen, die was davon verstehen - die Engländer...
    Der Lonewolf Pete
  • Grinsekatze schrieb via tvforen.de am 12.04.2013, 09.56 Uhr:
    Warte doch erstmal ab, Peter, vielleicht wird´s ja gar nicht so schlecht ;-)
    Ich mag Fritz Karl und wenn ´ne Amerikanerin etwas über einen englischen Inspektor schreibt, dann kann ein "Öschi-Deutscher" auch nen Engländer spielen, so. ^^