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Jauch als Polittalker: "Das wird nicht allen gefallen"

von Michael Brandes in Vermischtes
(28.07.2011, 15.13 Uhr)
Überlegungen zum neuen ARD-Sonntagstalk
Günther Jauch
ARD/Marco Grob
Jauch als Polittalker: "Das wird nicht allen gefallen"/ARD/Marco Grob

Mit einer revolutionären Neuerfindung des Polittalks ist nicht zu rechnen, wenn Günther Jauch am 11. September erstmals den  Sonntagabend-Talk im Ersten nach dem  "Tatort" bestreiten wird. "Es wäre dumm, jetzt alles anders machen zu wollen. Die eine oder andere Schraube wird von mir verstellt werden - vielleicht aber noch nicht am Anfang, sondern erst später", sagte Jauch in einem Interview mit der Programmzeitschrift 'Hörzu'. "Erst einmal möchte ich Erfahrungen damit sammeln, was zu mir passt und was nicht."

Eine mögliche Neuerung wäre die gezielte Einbindung des Publikums: "Wir überlegen, ob wir die Zuschauerbeteiligung verstärken - mithilfe des Internets. So lässt sich ununterbrochen aufnehmen, wie die Reaktionen sind und welche Unklarheiten es gibt."

Seiner TV-Premiere blickt der ARD-Neuzugang mit einer gewissen Anspannung entgegen: "Zwar habe ich keine Angst, aber die Sendung verlangt einem viel ab, und ich werde da sicher Fehler machen, vor allem am Anfang." Gefahrenpotential berge beispielsweise der 'Fluch der großen Runde'. Jauch: "Manchmal wird eine spannende Diskussion behindert, weil der Moderator sich plötzlich verantwortlich fühlt für einen schweigsamen Gast, der sechs bis sieben Minuten nicht mehr zu Wort gekommen ist. Ich kenne das gut. Das ist der Fluch der großen Runde. Deshalb kann man die Zahl der Gäste auch gern mal klein halten."

Als seine persönliche Herausforderung sieht Jauch, dass die Zuschauer ihn als Interviewer von Politikern sehen werden, die er bei  "stern TV" bisweilen weniger kontrovers diskutieren lassen musste: "Die Leute werden mich in einer anderen Rolle sehen - und das wird nicht allen gefallen. Es wird einen Wahrnehmungswechsel geben."

Trotz der neuen Aufgabe im Ersten ist das Ende von  "Wer wird Millionär?" noch nicht in Sicht: "Es ist ein Handschlagvertrag mit RTL, den beide Seiten jederzeit beenden können. Ich habe keine Ambitionen, damit aufzuhören", so Jauch in der 'Hörzu'. Mit dem Fernsehen sei "bei mir nicht zwangsläufig mit einem bestimmten Alter Schluss. Ich kenne Kollegen, die mit 30 gesagt haben, dass sie mit 40 dauerhaft die Beine hochlegen wollen, doch nun wundere ich mich, dass sie jenseits der 50 noch immer im TV herumlaufen."


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Leserkommentare

  • grizzly1965 schrieb via tvforen.de am 01.08.2011, 10.27 Uhr:
    Für mich absolut überflüssig. Es gibt schon genügend langweilige Talk-Runden.
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 29.07.2011, 11.11 Uhr:
    11. September?
    Zufall, oder ... für eine politische Sendung recht auffällig; ob 9/11 das erste Thema wird ?
  • Percy deSiwa schrieb via tvforen.de am 29.07.2011, 11.23 Uhr:
    LouZipher schrieb:
    11. September?
    Zufall, oder ... für eine politische Sendung
    recht auffällig; ob 9/11 das erste Thema wird ?

    Könnte auch damit zusammenhängen, dass der 11.9. ein Sonntag ist und Jauch auf den alten Sendeplatz von Will rückt.