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Kurzer Prozess: ProSieben hat das "Risky Quiz" abgesetzt

von Glenn Riedmeier in News national
(07.09.2016, 18.11 Uhr)
Schlechte Quoten führen zu rascher Programmänderung
"Risky Quiz" mit Aurel Mertz und Jeannine Michaelsen
ProSieben/Willi Weber
Kurzer Prozess: ProSieben hat das "Risky Quiz" abgesetzt/ProSieben/Willi Weber

Das ging schnell: Nach nur einer Folge hat ProSieben seine neue Spielshow  "Risky Quiz" abgesetzt. Die erste Ausgabe erreichte am Montag, 5. September, nur enttäuschende 1,09 Millionen Zuschauer. Damit halbierte sich die Reichweite nach dem zuvor gelaufenen  "The Big Bang Theory"-Doppelpack, das noch 2,27 Millionen Zuschauer begeistern konnte. In der werberelevanten Zielgruppe sackte der Marktanteil von 17,2 auf 7,8 Prozent herunter. Dramatischer Nebeneffekt: Das "Risky Quiz" zog auch den im Anschluss laufenden  "Circus HalliGalli" nach unten, der es auf ebenfalls nur schwache 7,9 Prozent brachte.

Aus diesem Grund betreibt ProSieben nun Schadensbegrenzung und nimmt das Comedy-Quiz mit sofortiger Wirkung aus dem Programm. Ab kommendem Montag greift der Müncher Sender wieder auf Altbewährtes zurück und zeigt ab 21.10 Uhr zwei weitere "Big Bang Theory"-Wiederholungsfolgen. Via Twitter kündigte ProSieben unter dem Motto "Neues Spiel, neues Glück" an, dass das "Risky Quiz" mit den noch ausstehenden vier Folgen auf einem neuen Sendeplatz zurückkehren wird, allerdings erst 2017.

Leider wurde die an sich sympathische Show, die auf der amerikanischen Vorlage  "Separation Anxiety" beruht und wunschliste.de bei Aufzeichnung gefiel (wunschliste.de berichtete), durch eine heftige Nachbearbeitung zerstört. Die Aufzeichnung dauerte doppelt so lang wie die zusammengeschnittene TV-Fassung, was man dem Endprodukt durch unschöne Schnitte, nachträglich eingefügte Hintergrundeffekte und künstlich dramatisierende Musik auch deutlich angemerkt hat. Schade ist das nicht nur für die Moderatoren Jeannine Michaelsen und Aurel Mertz, sondern auch für den Sender ProSieben, der für seine Bemühungen, neue Eigenproduktionen an den Start zu bringen und sich eben nicht nur auf Sitcom-Wiederholungen in Dauerschleife zu verlassen, einmal mehr nicht belohnt wurde.


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Leserkommentare

  • User_1188939 schrieb am 08.09.2016, 00.45 Uhr:
    Pro 7 und "Bemühungen" ?? Dass ich nicht lache.
    Die kennen doch nur Dummfernsehen. eben TV von Dummen mit Dummen für Dumme.
    Auch hat nciht Rusky Quiz die Quoten für HalliGalli heruntergeziogen, sondrn Halli Galli ist so entsetzlich schlecht. Solche Sendungen liegen weit unterhalb jeglicher Toleranzlinie intelligenter Menschen !!
    Würde isch Pro7 statt eines solchen Mülls für Geistesschwache mit ebenso geistesschwachen Protagonisten mal wieder auf alte Zeiten besinnen und statt gute Spielfilme präsentieren, hätten sie garantiert bessere Einschaltquoten,, aber ganz bestimmt nicht mit so einem Müll.
    Auch wäre es statt ewigen sinnlosen Wiederholungsschleifen längst bekannter Folgen viel sinnvoller, mal die eine oder andere Serie wirklich vollständig und in richtiger Reihenfolge zu zeigen, und nicht immer nuch jene Folgen, die man anscheinend per Lotterielos aus dem Topf holt.
    Manche folgen von TBBT wudden schon 15 Mal gezeigt, andere erst ein einziges Mal. Pro7 braucht sich also nicht wundern, wenn die Zuschauer anfangen, wegzuschalten.
    Wenn man immer nurn versucht die Amerikaner nachzumachen, dann kann man auch nicht von angeblichen "Bemühungen" sprechen.
    Pro 7 war mal ein richtig guter Sender, und hatte den richtigen Mix aus Filmen, Shows und Soaps, aber die Zeiten sind schon lange vorbei, vor allem seitdem Pro7 nun "neuerdings" gegen alle Gesetze verstößt, was Werbung angeht. Früher oder später wird jemand gegen diese Art der verbiotenen Werbeausstrahlungen Klage einreichen, dann muüssen sich die Verantwortlcihen von Pro7 ohnehin ganz dirngend etwa einfallen lassen, denn Spielfilme bei gerade mal 100 Minuten Netto-Filmzeit auf volle 3 Std auszudehnen und dann sogar ncoh von jenen Filmen Teile weg zu schneiden, um so noch mehr Einzelspots unterbringen zu können., ist hochgradig illegal, um nur ein Beispiel zu nennen. Auch jene Einzelspots sind verboten.