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Liefers & Prahl wünschen sich Münster-"Tatort"-Bibel für Autoren

von Jutta Zniva in Vermischtes
(30.09.2010, 00.00 Uhr)
Kritik an Drehbüchern
WDR/Martin Menke

Für eine Fotoserie in der kommenden Ausgabe der Zeitschrift "TV Digital" haben sich die Schauspieler Jan Josef Liefers und Axel Prahl nicht nur als "legendäre Detektive" kostümiert, sondern auch laut über die Zukunft des Münster- "Tatort" nachgedacht.

Jan Josef Liefers, als Gerichtsmediziner Prof. Boerne mittlerweile eine der Kult-Figuren der "Tatort"-Reihe, würde sich offenbar "ein bisschen Fantasy im Münsterland" wünschen: "Für Experimente sind wir sicherlich der am besten geeignete 'Tatort'. Vielleicht fallen Boerne und Thiel mal in ein Zeitloch und ermitteln in einer anderen Zeit?", zitiert ihn "TV Digital". Es gebe laut Liefers "Leute, die auf eine sehr feine und intelligente Art über Experimente dieser Art nachdenken".

Verbesserungswürdig finden Liefers und Prahl anscheinend die Drehbücher: Es stelle sich immer wieder heraus, "dass es allgemein Drehbuchautoren nicht so leicht zu fallen scheint, einen wasserdichten Münster-'Tatort' zu schreiben". Manchmal, so Axel Prahl, würden er und Liefers schon "komisch gucken", wenn "es wieder heißt, mein kiffender Taxifahrer-Vater habe eine Leiche entdeckt". Die Drehbuchautoren müssten wissen, dass er "schon mal strafversetzt wurde, Alkoholprobleme hatte und den Führerschein verloren hat". Zu diesem Zweck würde sich eigentlich "eine Art Münster-'Tatort'-Bibel" für die Autoren anbieten. Denn: "Ansonsten rümpfen wir Schauspieler die Nase und wundern uns."

A propos "kiffender Vater entdeckt Leiche": Auch im neuesten Münster-"Tatort" mit dem Titel "Spargelzeit" (zu sehen am 10. Oktober um 20.15 Uhr im Ersten) stolpert Vadder Thiel (Claus Dieter Clausnitzer) wieder zu Beginn über eine Leiche (wunschliste.de berichtete): nämlich die der Ehefrau des örtlichen "Spargelkönigs" Martin Pütz. Klingt trotzdem vielversprechend.


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