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"Musikantenstadl": ORF schlägt Modernisierung vor

von Glenn Riedmeier in News national
(24.11.2014, 10.53 Uhr)
Kann die Volksmusikshow durch Verjüngung gerettet werden?
BR
"Musikantenstadl": ORF schlägt Modernisierung vor/BR

Schon seit mehreren Jahren hält sich das Gerücht, dass der  "Musikantenstadl" womöglich vor dem Aus steht. Bislang wurde der Vertrag aber - trotz Verringerung der jährlichen Dosis von sechs auf fünf Ausgaben seit 2010 - stets verlängert. Ende 2015 läuft der aktuelle Vertrag aus - ob es danach für die volkstümliche Eurovisionsshow eine Zukunft gibt, ist offen. Um einer möglichen Absetzung vorzubeugen, schlägt der ORF nun eine Modernisierung der Sendung vor, denn ohne Unterstützung durch die ARD könnten ORF und SRF die Gemeinschaftsproduktion nicht stemmen.

Wie der Spiegel berichtet, soll das Durchschnittsalter der Zuschauer, das derzeit bei 68 Jahren liegt, nach unten korrigiert werden. Dies ist zumindest das Ziel von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, der diesen frommen Wunsch in einem Brief an die ARD formuliert hat. Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks und ARD-Verantwortlicher für den "Musikantenstadl", zeigt sich für den Vorschlag offen und plädiert dafür, das Konzept des ORF abzuwarten, bevor über den "Stadl" der Stab gebrochen werde. Ob Moderator Andy Borg einer eventuellen Modernisierung zum Opfer fallen könnte, ist ebenfalls unklar. Erst kürzlich meldete sich Borg mit einem eigenen Plädoyer für den Erhalt seiner Sendung zu Wort und sprach sich gegen den "Jugendwahn" aus (wunschliste.de berichtete).

Das Erste befindet sich in einer Zwickmühle: Auch wenn die Zuschauerzahlen des "Musikantenstadls" inzwischen auf rund vier Millionen gesunken sind und die Sendung für nicht sonderlich viel Anspruch steht, ist die Schunkelshow besonders beim älteren Publikum beliebt. Da die ARD in der jungen Zielgruppe ohnehin kaum noch eine Rolle spielt, wäre man sicher gut beraten, es sich mit dem Seniorenpublikum nicht auch noch zu verscherzen.


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Leserkommentare

  • bugmenot schrieb am 25.11.2014, 16.55 Uhr:
    Das reale Alter der Zielgruppe ist doch egal - das geistige Alter, um solche Sendungen ohne Augen- und Ohrenkrebs zu überstehen, liegt zwischen 114 bis 149. Und wer sich jahrelang ÖR zur besten Sendezeit angetan hat, den schmerzt solche Sendung weder altmodisch noch modernisiert.