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Nach Lawinenunglück: Discovery verzichtet auf Sprung vom Mount Everest

von Glenn Riedmeier in Mediennews
(21.04.2014, 11.28 Uhr)
Live-Event wird aus Respekt vor den Verunglückten gecancelt
Discovery Channel
Nach Lawinenunglück: Discovery verzichtet auf Sprung vom Mount Everest/Discovery Channel

Ursprünglich plante der Discovery Channel für den 11. Mai ein spektakuläres Live-Event: Profi-Kletterer Joby Ogwyn sollte von der Spitze des Mount Everests springen. Doch nach dem tragischen Lawinenunglück am Mount Everest, bei dem am frühen Freitagmorgen mindestens 13 einheimische Bergsteiger ums Leben kamen, bricht der US-Kabelsender alle Planungen ab und verzichtet auf das Ereignis, das eigentlich in 224 Ländern parallel live übertragen werden sollte.

"Angesichts der erdrückenden Tragödie am Mount Everest verzichten wir aus Respekt vor den Angehörigen der verunglückten Menschen auf 'Everest Jump Live'. Unser Mitgefühl und unsere Gebete gelten der gesamten Sherpa-Community", so ein Sendersprecher.

Bei allen Opfern handelt es sich um nepalesische Sherpas, einheimische Bergsteiger, die zum Start der Klettersaison gerade eine Route zum Gipfel präparierten. Neben den Verunglückten sind noch zahlreiche weitere Kletterer von den Schneemassen verletzt worden. Es handelt sich um den schlimmsten Unfall in der Bergsteiger-Geschichte des Mount Everest.

Noch am Samstag twitterte der Kletterer Joby Ogwyn, dass das Projekt trotz des Unglücks fortgesetzt werde und eine Charity-Aktion zu Ehren der verstorbenen Sherpa-Bergsteiger gestartet werde. Sein geplanter Sprung würde somit noch größere Bedeutung erlangen. Doch am Sonntagvormittag entschied sich der Discovery Channel anders und verzichtet nun auf das Live-Event. Neben dem Sprung selbst war eine umfangreiche Vorberichterstattung geplant, die fünf Nächte lang vom Basislager der Kletterer stattfinden sollte. Zudem hätte das Geschehen rund um die Uhr im Internet verfolgt werden können.

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