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ProSiebenSat.1-Gruppe sichert sich US-Serien "Empire" und "Backstrom"

von Bernd Krannich in Mediennews
(02.02.2015, 11.20 Uhr)
Rahmenvertrag mit Twentieth Century Fox verlängert
Rainn Wilson ist "Backstrom"
FOX
ProSiebenSat.1-Gruppe sichert sich US-Serien "Empire" und "Backstrom"/FOX

Neue Serien und Filme des amerikanischen Produktionsstudios Twentieth Century Fox werden auch weiterhin bei den Sendern der ProSiebenSat.1-Gruppe laufen. Der entsprechende Rahmenvertrag, durch den zuletzt etwa  "Sleepy Hollow" zur Gruppe kam, wurde nun langfristig verlängert, wie Hollywood Reporter meldet. Dabei wurden auch erstmalig die Kinofilme von Dreamworks Animation mit eingeschlossen, einer Tochterfirma von Fox. 2010 wurde die Zusammenarbeit zwischen dem US-Studio und der deutschen Sendergruppe erstmalig begründet. Die neue Vertragslaufzeit ist ebenso wie die finanziellen Details nicht bekannt.

Ebenfalls erworben hat ProSiebenSat.1 den von Fox produzierten jüngsten US-Hit  "Empire". Die Drama-Soap, die im Hip-Hop-Geschäft angesiedelt ist, hat sich in den letzten Wochen als später Hit der aktuellen Season entpuppt und konnte als eine der wenigen Serien der vergangenen Jahre in den bisher gezeigten vier Episoden von Folge zu Folge noch Zuschauer hinzugewinnen - in aller Regel verlieren neue Serien nach und nach Zuschauer, die ihr zunächst eine Chance gegeben hatten und später ausgestiegen sind. In Deutschland dürfte das Format von Lee Daniels und Danny Strong trotzdem sehr schwer zu programmieren sein: In der US-Heimat sind 60 Prozent der Zuschauer Afro-Amerikaner.

Auch die neuste Serie von  "Bones"-Erfinder Hart Hanson hat sich die Sendergruppe laut Hollywood Reportergesichert:  "Backstrom", mit  "The Office"-Darsteller Rainn Wilson. Der spielt die Titelfigur, einen misanthropischen Detective der Mordkommission aus Portland. Jedoch musste diese Serie bereits mit der am vergangenen Donnerstag ausgestrahlten zweiten Folge herbe Einschaltquotenverluste hinnehmen. So sieht es danach aus, als würde "Backstrom" ein schnelles Ende wie das nach nur einer Staffel wieder eingestellte "Bones"-Spin-Off  "The Finder" ereilen.

Neben den Free-TV-Rechten war der ProSiebenSat.1-Gruppe auch der Erwerb von Pay-TV und der neuerdings umworbenen Video-on-Demand-Rechte wichtig. "In unseren Verhandlungen mit den Studios achten wir sehr darauf, dass wir alle diese Rechte bekommen, um Serien in der jeweils bestmöglichen Form platzieren zu können", kommentiert Rüdiger Böss, Executive Vice President Group Programming Acquisitions bei ProSiebenSat.1, gegenüber DWDL. Denn in den letzten Jahren gebe es immer wieder Miniserien und Serials (Serien mit starker Fortsetzungshandlung), die darauf ausgerichtet sind, dass der Zuschauer auch wirklich jede einzelne Folge sieht. Das sei eine große Herausforderung für eine klassische, lineare Fernsehausstrahlung.


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Leserkommentare

  • Alexinla schrieb via tvforen.de am 02.02.2015, 11.47 Uhr:
    Ich liebe Empire und bin nicht Afro Amerikaner. Diese Serie ist endlich mal wieder eine schöne nighttime soap im Denver Clan Stil, mit ein wenig R&B Musik dazwischen. Cooky die neue Alexis Carrington, ach, die Serie macht einfach Spass!