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Quoten: "Das Sacher" eröffnet vor sieben Millionen Zuschauern

von Glenn Riedmeier in News national
(17.01.2017, 10.53 Uhr)
Gute Werte für "TBBT", "IBES" und "NCIS"
"Das Sacher. In bester Gesellschaft"
ORF/MR Film/Petro Domenigg
Quoten: "Das Sacher" eröffnet vor sieben Millionen Zuschauern/ORF/MR Film/Petro Domenigg

Nicht nur die Briten können Kostümdramen wie etwa  "Downton Abbey": Im deutschen Fernsehen war gestern Abend der erste Teil der aufwendigen Verfilmung  "Das Sacher. In bester Gesellschaft" zu sehen. Der Auftakt ist geglückt: Überragende 7,17 Millionen Zuschauer schalteten um 20.15 Uhr ein und bescherten dem ZDF 20,9 Prozent Gesamtmarktanteil. Auch in der jungen Zielgruppe lief es mit 1,33 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 11,7 Prozent blendend. Bei der Dokumentation "Die Königin von Wien - Anna Sacher und ihr Hotel" blieben im Anschluss noch 5,17 Millionen Menschen bei 17,5 Prozent dran. Der inoffizielle Vorgänger  "Das Adlon. Eine Familiensaga" holte mit allen drei Teilen im Jahr 2013 übrigens sogar mehr als acht Millionen Zuschauer.

Die öffentlich-rechtliche Konkurrenz hatte am Montagabend nicht viel zu melden. Die Naturdoku "Auf Leben und Tod" blieb um 20.15 Uhr bei überschaubaren 2,94 Millionen Zuschauern und 8,5 Prozent Marktanteil hängen. Die erste  "Hart aber fair"-Ausgabe dieses Jahres gab noch etwas ab und kam auf 2,75 Millionen Zuschauer und 8,3 Prozent.

Bei den Privatsendern hatte RTL die Nase vorn.  "Wer wird Millionär?" eröffnete den Abend mit 4,99 Millionen Zuschauern sowie etwas enttäuschenden 11,7 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Der Staffelstart von  "Undercover Boss" fiel im Anschluss auf 4,44 Millionen, konnte dafür den Marktanteil bei den jungen Zuschauern auf 18,4 Prozent steigern. Höhepunkt war dann schließlich abermals  "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", das von 6,34 Millionen Menschen gesehen wurde und mit 43,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen den Tagessieg einfuhr.

ProSieben schlug sich angesichts der starken Konkurrenz ebenfalls gut. Eine neue Folge des Sitcom-Hits  "The Big Bang Theory" sahen um 20.15 Uhr 2,69 Millionen Zuschauer, was 17,8 Prozent in der Zielgruppe entsprach. Fünf(!) weitere Wiederholungsfolgen hielten den Marktanteil danach den gesamten Abend über zweistellig. Sogar gegen das Dschungelcamp waren 10,4 und 10,1 Prozent drin.

Sat.1 kann ebenfalls zufrieden sein: Eine neue Folge  "Navy CIS" erreichte vor 2,81 Millionen Zuschauern endlich wieder mal einen zweistelligen Zielgruppen-Marktanteil von 10,2 Prozent. Auch  "Navy CIS: New Orleans" blieb um 21.10 Uhr mit 2,40 Millionen Zuschauern und 9,1 Prozent erfolgreich.  "Elementary" krachte im Anschluss jedoch auf 1,18 Millionen Zuschauer sowie maue 5,4 Prozent.

Wenig zu lachen hatten die Sender der zweiten Reihe. Für zwei Folgen der  "Geissens" blieben bei RTL II gerade mal 730.000 bzw. 650.000 Zuschauer übrig. Dies entsprach indiskutablen 4,3 und 3,8 Prozent des jungen Publikums. Auf ähnlich schwachem Niveau verharrte kabel eins, wo die Verfilmung von "Die drei Musketiere" aus dem Jahr 2011 nicht über 1,05 Millionen Zuschauer und 4,1 Prozent hinaus kam. Am besten lief es noch für VOX, wo  "Goodbye Deutschland!" auf 1,35 Millionen Zuschauer sowie 6,6 Prozent kam.


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Leserkommentare

  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 20.01.2017, 15.02 Uhr:
    Ich habe den Zweiteiler auch gesehen und fand ihn langweilig und teilweise auch unlogisch.
    Außerdem habe ich –wie bereits im Adlon- ein Problem mit der Hauptdarstellerin Josephine Preuss, die mir viel zu jung aussieht als das sie Mutter von 3 Kindern sein kann. Vor allem später, als die Kinder so groß sind wie sie selbst… Lächerlich. Sie ist eine tolle Schauspielerin, keine Frage, aber sie sieht aus wie ein Mädchen. Ihre Tochter Irma sieht älter aus als sie selbst. Ich gebe chrisquito absolut Recht. Hier hätte sie gut den jungen Part mimen können, später aber hätte man wirkliche eine andere Schauspielerin einsetzen müssen.
    Was ich gar nicht verstanden habe: Hat Martha rausgefunden, dass Konstanze und ihr Mann ein Tête-à-tête hatten? Wenn ja, wie? Das ist vollkommen an mir vorbei gerauscht. Es war die Szene als die Kaiserin gestorben ist. Sie, also Konsti hat Martha um Verzeihung gebeten aber wie kam das denn raus??
    Und dann diese Story mit Marie und dem Keller. Sollte das an Natascha Kampusch erinnern?! Was für ein Mist. Alles in allem viel zu verworren. Auch, dass sie nachdem sie frei kam nicht zu ihrer Mutter zurück ging ist unlogisch. Sie war ja kein Säugling als sie gekidnappt wurde und hatte sicher einen Bezug zur Mutter…

    Hm, Ich hätte lieber gesehen, wenn der Focus auf die Sacher-Familie gelegt worden wäre aber ich glaube, da gab es nicht viel zum Verfilmen. Heute ist das Sacher Hotel nicht mehr in Familienbesitz. Schade eigentlich.
    Fazit: Das „Adlon“ hat mir besser gefallen.
    Tschö!
  • Navida schrieb via tvforen.de am 20.01.2017, 18.08 Uhr:
    Beverly Boyer schrieb:
    Ich habe den Zweiteiler auch gesehen und fand ihn
    langweilig und teilweise auch unlogisch.
    Außerdem habe ich –wie bereits im Adlon- ein
    Problem mit der Hauptdarstellerin Josephine
    Preuss, die mir viel zu jung aussieht als das sie
    Mutter von 3 Kindern sein kann. Vor allem später,
    als die Kinder so groß sind wie sie selbst…
    Lächerlich. Sie ist eine tolle Schauspielerin,
    keine Frage, aber sie sieht aus wie ein Mädchen.
    Ihre Tochter Irma sieht älter aus als sie selbst.
    Ich gebe chrisquito absolut Recht. Hier hätte sie
    gut den jungen Part mimen können, später aber
    hätte man wirkliche eine andere Schauspielerin
    einsetzen müssen.

    Genau dasselbe habe ich auch gedacht. Ich mag Josefine Preuß gerne und sie ist auch eine tolle Schauspielerin, aber in dieser Rolle fand ich sie unglaubhaft, viel zu jung und auch das Kostüm hat absolut nicht zu ihr gepaßt. Und da sie schon im "Adlon" mitgespielt hat, hätte sie nicht auch noch im "Sacher" dabei sein müssen.
    Mir hat das "Adlon" auch besser gefallen, vom "Sacher" war ich enttäuscht.
    Ich hätte mir auch etwas mehr zur Familiengeschichte des Sacher gewünscht.
    Zudem fand ich die Eingangsmusik ganz schrecklich!
    Und ja, woher wußte der Kidnapper, wer der Vater des Kindes war?
    Was ich gar nicht verstanden habe: Hat Martha
    rausgefunden, dass Konstanze und ihr Mann ein
    Tête-à-tête hatten? Wenn ja, wie? Das ist
    vollkommen an mir vorbei gerauscht. Es war die
    Szene als die Kaiserin gestorben ist. Sie, also
    Konsti hat Martha um Verzeihung gebeten aber wie
    kam das denn raus??
    Und dann diese Story mit Marie und dem Keller.
    Sollte das an Natascha Kampusch erinnern?! Was
    für ein Mist. Alles in allem viel zu verworren.
    Auch, dass sie nachdem sie frei kam nicht zu ihrer
    Mutter zurück ging ist unlogisch. Sie war ja kein
    Säugling als sie gekidnappt wurde und hatte
    sicher einen Bezug zur Mutter…
    Hm, Ich hätte lieber gesehen, wenn der Focus auf
    die Sacher-Familie gelegt worden wäre aber ich
    glaube, da gab es nicht viel zum Verfilmen. Heute
    ist das Sacher Hotel nicht mehr in Familienbesitz.
    Schade eigentlich.
    Fazit: Das „Adlon“ hat mir besser gefallen.
    > Tschö!
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 21.01.2017, 00.37 Uhr:
    Beverly Boyer schrieb:
    Heute
    ist das Sacher Hotel nicht mehr in Familienbesitz.
    Schade eigentlich.

    Doch, aber seit Mitte der 30er-Jahre im Besitz der Gürtler-Dynastie, in die sich die Familie Winkler quasi eingeheiratet hat.
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 23.01.2017, 10.43 Uhr:
    Ach so, Danke!
    :-)
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 19.01.2017, 21.47 Uhr:
    tja, tatsächlich ein Art Remake des Adlon mit einer weitgehend anderen Besetzung, und diese dann zum Großteil von Pregau - Mörderisches Tal übernommen
    Soo schlecht war es aber nun eigentlich nicht, obwohl mich persönlich jetzt mehr die nur kurz angesprochene Erfindung der Sachertorte interessiert hätte, aber das wäre wohl zu banal gewesen.
    Allerdings hätte man sich beim Drehbuch ein bisschen mehr Mühe geben können, z.B. habe ich nie verstanden, woher der Opernmitarbeiter wusste, dass seine Durch-und-Durchgelaucht der Vater des Mädchens war.
    Und wenn ich mich nicht verhört habe, sagte der Verleger als ein Vertreter des Bildungsbürgertums des 19. Jahrhunderts tatsächlich zu seiner Frau im schönsten neudeutschen Slang: "Lass mal zu Dr. Kraft fahren."
    Schön auch für die meisten Betroffenen, dass sie in den ersten 20 Jahren Handlung kaum gealtert sind, aber es wirkte nicht sehr realistisch.
  • Kassengestell schrieb via tvforen.de am 20.01.2017, 09.34 Uhr:
    Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema: https://www.welt.de/print-welt/article695353/Einmal-Sacher-Masoch-Torte-bitte.html
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 20.01.2017, 12.49 Uhr:
    Kassengestell schrieb:
    Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema:
    https://www.welt.de/print-welt/article695353/Einma
    l-Sacher-Masoch-Torte-bitte.html

    lol, zuerst dachte ich wirklich, es geht um unser eigentliches Thema, den Fernseh-Zweiteiler
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 19.01.2017, 00.13 Uhr:
    Zweifellos ein ambitioniertes Projekt mit Anspruch, aber düster und bescheiden inszeniert, alles andere als mitreißend und leider nur mäßig unterhaltsam. Der Mangel an Außenaufnahmen beweist dass die Produzenten nur über begrenzte Mittel verfügten, was den Zweiteiler in scharfen Kontrast zur opulent ausgestatteten Miniserie über das Adlon stellt.
  • Vio99 schrieb via tvforen.de am 19.01.2017, 09.50 Uhr:
    Also das war schon bescheiden, vor allem weil das Sacher selber nur Nebenhandlung bei einer seichten Pilcher-Verfilmung zu sein schien. Da hätte es keinen Zweiteiler gebraucht. Die Zeitsprünge waren auch etwas seltsam, eben noch Jahrhundertwende dann plötzlich schon Kriegsbeginn.
  • Kassengestell schrieb via tvforen.de am 19.01.2017, 10.31 Uhr:
    Ich find diese Serien, mehrteiligen Filme oder auch Realityshows über Familiendynastien auch immer ein Ärgernis. Als ob die Adlons und die Geissens nicht schon genug wären. Hätten nur noch diese reißerischen Untertitel à la " - Komm zur Sacher, Törtchen" oder " - die Kalorienbomber" gefehlt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich 7 Mio. sowas angesehen haben. Hat sich eigentlich mal jemand Gedanken darüber gemacht, dass auch die vermeintlichen Einschaltquoten Ergebnis von Hackerangriffen sein könnten?