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Quotencheck: Hamburger "Tatort" wieder unterdurchschnittlich

von Roger Förster in Mediennews
(19.12.2011, 10.33 Uhr)
U-Bahn-Thriller auf ProSieben holt Bestwert bei der Zielgruppe
Tatort: Der Weg ins Paradies
NDR/Hannes Hubach
Quotencheck: Hamburger "Tatort" wieder unterdurchschnittlich/NDR/Hannes Hubach

Mehmet Kurtulus kann machen, was er will, doch auch in seinem vorletzten Fall als Undercover-Ermittler Cenk Batu, Der Weg ins Paradies", konnte er für  "Tatort"-Verhältnisse laut kress.de nur bescheidene 6,76 Millionen Zuschauer (Marktanteil beim Gesamtpublikum: 18,5%) vor den Fernseher locken. Zum Vergleich: In der Vorwoche schalteten noch 9,40 Millionen Zuschauer bei Maria Furtwänglers Fall "Schwarze Tiger, weiße Löwen" ein (wunschliste.de berichtete).

So löbliche Abschiedsworte NDR-Fernsehspielchef Christian Granderath kürzlich im Spiegel-Interview auch fand, von der Verpflichtung Til Schweigers als neuem Hamburger Ermittler erwarten die Senderverantwortlichen garantiert Quoten jenseits der 9-Millionen-Marke.

Während es für Kurtulus beim Gesamtpublikum immerhin für einen knappen Tagesbestwert reichte, musste sich der "Tatort" bei der werberelevanten Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen mit 16,1% Marktanteil (entspricht 2,47 Millionen Zuschauern) der Free-TV-Premiere des Actiondramas "Die Entführung der U-Bahn Pelham 123" auf ProSieben geschlagen geben: 2,86 Millionen Menschen (Marktanteil: 19,3%) aus dieser Zielgruppe verfolgten, wie Denzel Washington den irren John Travolta aufhalten will.

RTL musste mit der Ausstrahlung des "Herr der Ringe"-Auftakts "Die Gefährten" mit dem dritten Platz bei der Zielgruppe vorlieb nehmen. 2,13 Millionen Zuschauer entsprechen einem Marktanteil von 16,1%.


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Leserkommentare

  • #357036 schrieb am 09.04.2012, 01.01 Uhr:
    Ein großartiger Schauspieler geht, ein Quotenbringer kommt. Armes Deutschland.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 19.12.2011, 21.08 Uhr:
    es war die vorletzte Folge, wie man ja einigen Postings schon entnehmen kann
    handwerklich fand ich den sehr solide gemacht, sogar richtig spannend (wenngleich natürlich der Plot an sich nicht gerade neu war (undercover im Terror-Netzwerk) ) und mit überraschenden Wendungen, allerdings konnte man sich beim Vorspann schon denken, dass Martin Brambach jemanden von den Geheimdiensten oder vom BKA spielen wird
  • u.44 schrieb via tvforen.de am 19.12.2011, 13.02 Uhr:
    dass sich der "werberelevante" Teil der Bevölkerung lieber einen amerikanischen Schmarren reinzieht, sagt überhaupt nichts über die Qualität einer Sendung aus. Wenn das der Maßstab wird, dann kann man sich bald nur noch Comics ansehen. Oder ist jetzt dann die BILD das Maß der Dinge?
  • Walterssohn schrieb via tvforen.de am 19.12.2011, 17.26 Uhr:
    Ich habe immerhin von Anfang bis Ende zugesehen. Das passiert mir bei Tatorten immer selterner. Bloß die angehängte Liebesgeschichte fand ich überflüssig.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 19.12.2011, 18.59 Uhr:
    ich finde es sehr schade das man die reihe um Cenk Batu einstellt.

    man hätte die reihe ja auch außerhalb des "Taort" weiter laufen lassen können, aber da sind 6 millionen wohl zu wenig .....
    Spoiler : -zumindest für die, die die pressemitteilung nicht gelesen haben.
    Cenk soll ja in seinem letzten Film erschossen werden, warum lässt man ihm nicht ein Happy End mit der Designerin? -er könnte wieder in den normalen Polizeidienst wechseln, das hätte die Figur nach all den entbehrungen verdient gehabt...

    und damit geht mal wieder das einzige inovative Format ,das nicht die Mordkommision zum inhalt hatte...
    Gruß
    Sir Hilary
  • BemjaminBlümchen schrieb via tvforen.de am 19.12.2011, 11.43 Uhr:
    Die Charaktere / Figuren haben mir teilweise auch sehr gut gefallen, zum Beispiel der BKA Mann, der etwas dickere Rolf-Peter Sperling, Ken Duken. Die Szene im Elternhaus war auch sehr gut, obwohl diese nicht ganz so darein passte.
  • Meeradler schrieb via tvforen.de am 19.12.2011, 11.52 Uhr:
    Ich fand den Tatort gestern auch sehr gut gemacht, nach den Ausgaben der letzten Tatorte hob er sich sogar sehr positiv von den anderen ab.
  • Myra schrieb via tvforen.de am 19.12.2011, 11.29 Uhr:
    War das nun sein letzter oder sein vorletzter Fall?
    Ich bin ganz verwirrt, denn auf der Teletextsteite stand gestern, das dies sein letzter Fall äwre (und ich hab natürlich demenstprechend erwartet, das er mit in die Luft fliegt ;-))
  • flexibel schrieb via tvforen.de am 19.12.2011, 10.38 Uhr:
    Ich fand den Tatort gestern gar nicht so schlecht.
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 19.12.2011, 11.34 Uhr:
    flexibel schrieb:
    Ich fand den Tatort gestern gar nicht so schlecht.
    Ich fand ihn sogar super! Dass war eine der spannendsten Tatort-Folgen der letzten Zeit.
    Aber irgendwie hat es Kurtulus nie geschafft, die Zuschauer rüberzuziehen. Keine Ahnung, woran das
    gelegen ist, denn auch die Drehbücher waren eigentlich immer gut und beklemmend realistisch.
    Vielleicht sogar zu realistisch für das Tatort-Publikum? Geht da vielleicht ohne dämliche Blödlerei und
    unwichtiges Privat-Geplänkel nichts mehr?

    .
  • ToWa schrieb via tvforen.de am 19.12.2011, 12.06 Uhr:
    Ich persönlich fand die Folge ziemlich grässlich.
    Zum einen schnarchte die Handlung so vor sich hin. Erst zum Schluss hin wurde das Tempo gesteigert.
    Dann diese ziemlich blödsinnige Überzeichnung der Charaktere vom BKA bzw. der Psychologin. Ach klar - heimlich sind sie doch alle irgendwie islamophob!
    Und dann diese lausige FX, die einen gesprengten Linienbus zeigen sollte! Das war echt arm. Hatte die Produktion nicht noch ein paar Euro übrig für eine bessere Lösung?
  • Gernspieler schrieb via tvforen.de am 19.12.2011, 13.38 Uhr:
    100-%-Zustimmung!
    Die Spannung lag auch in der Vermutung, dass er bei seinem letzten Fall mit in die Luft fliegt. Wir empfanden keine langweilige Minute!