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Rob Reiner entwickelt Dramaserie über "Skull & Bones"

von Marcus Kirzynowski in News international
(14.08.2014, 12.25 Uhr)
"Harry & Sally"-Regisseur greift US-Geheimbund auf
Rob Reiner als Vater von Jess in "New Girl"
Fox
Rob Reiner entwickelt Dramaserie über "Skull & Bones"/Fox

Der bekannte Hollywood-Filmregisseur und -Drehbuchautor Rob Reiner hat ein neues TV-Serienprojekt an den Kabelsender USA Network verkauft. Darin soll es um die von Verschwörungstheorien umrankte Geheimgesellschaft "Skull & Bones" ("Schädel und Knochen") gehen. Das berichtet Deadline Hollywood.

Reiner soll dabei selbst Regie führen, das Drehbuch entwickelt er gemeinsam mit Aaron Tracy und  "Royal Pains"-Schöpfer Andrew Lenchewski. Zusammen mit Alan Greisman, Lenchewski und Charlie Ebersol übernimmt Reiner auch die Aufgaben der Executive Producers.

Im Mittelpunkt der fiktionalen Geschichte soll ein junger aufstrebender Student der Eliteuniversität Yale in den späten 1960er Jahren stehen, der von der CIA rekrutiert wird, um den Geheimbund als Spitzel zu unterwandern. Dadurch gerät er zwischen die Fronten der beiden ebenso mächtigen wie geheimen Organisationen. "Skulls & Bones" hat seinen Sitz auf dem Campus von Yale und wurde 1832 als Studentenvereinigung gegründet. Inzwischen ist sie als offizielle Ehemaligenorganisation Teil der Universität.

Da im Laufe der Jahrzehnte eine ganze Reihe einflussreicher Politiker, Unternehmer und anderer Menschen in Spitzenpositionen aus dem Bund hervorgegangen ist, ranken sich um ihn die verschiedensten Verschwörungstheorien. Unter anderem waren drei ehemalige US-Präsidenten "Skulls & Bones"-Mitglieder, darunter George Bush senior und junior. Insbesondere letzerer wäre ohne die an den Fäden ziehenden "Geheimbrüder" mit seiner Inkompetenz nie Präsident geworden, mutmaßte die renommierte New Yorker Journalistin Alexandra Robbins.

Außer Vetternwirtschaft wird der Organisation unter anderem auch Satanismus, Okkultismus und Grabschänderei vorgeworfen, nachgewiesen werden konnte dies aber nie. Eine andere Theorie ist, dass sie sogar den US-Geheimdienst CIA kontrolliert.

Im vergangenen Jahr hatte Deadline schon einmal berichtet, dass Alexandra Robbins Sachbuch über "Skulls & Bones" von ABC unter dem Titel "The Order" als Serie adaptiert werden sollte. Aus diesem Projekt wurde aber offenbar nichts.

Rob Reiner, der seine Hollywood-Karierre in den 1960ern als TV-Schauspieler begann und unter anderem in 184 Folgen der Sitcom  "All In The Family" (der US-Version von  "Ein Herz und eine Seele") auftrat, machte sich als Regisseur mit Filmen wie "Harry und Sally", "Stand by Me" und "Eine Frage der Ehre" (nach einem Drehbuch von Aaron Sorkin) einen Namen. Bei Spike TV hat er bereits eine andere TV-Serie in der Entwicklung: die Comedy "Basket Case" um einen Journalisten, der in die Nachruf-Redaktion strafversetzt wird.


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