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"Ronja Räubertochter": Erster Teaser zur Adaption als Anime

von Glenn Riedmeier in News international
(21.07.2014, 11.47 Uhr)
Studio Ghiblis erste TV-Serie startet im Oktober in Japan
"Ronja Räubertochter" als Animeserie
Studio Ghibli
"Ronja Räubertochter": Erster Teaser zur Adaption als Anime/Studio Ghibli

Studio Ghibli, das renommierte japanische Animationsstudio, arbeitet derzeit an seiner ersten TV-Serie. Bei der Adaption des Astrid-Lindgren-Klassikers "Ronja Räubertochter" handelt es sich um das erste computeranimierte Projekt des Studios, das bislang auf klassische Trickfilmtechniken wie etwa dem Abfotografieren handgezeichneter Folien gesetzt hat. Nach aktueller Planung soll die Animeserie im Oktober in Japan auf Sendung gehen.

Die Geschichten basieren auf dem schwedischen Kinderbuchklassiker von Astrid Lindgren, der 1981 erschien und 1984 als Film und  Miniserie mit Hanna Zetterberg in der Hauptrolle adaptiert wurde. Als Regisseur der angekündigten Anime-Version fungiert Goro Miyazaki, Sohn des Studio-Ghibli-Mitebegründers Hayao Miyazaki. Die Filme des Studios befassen sich oft mit der Geschichte von freigeistigen Mädchen und Jungen, sowie deren Eltern-Kind-Beziehung. Insofern bietet sich "Ronja Räubertochter" geradezu für eine Adaption an. Mit der Ankündigung, dass "Ronia the Robber's Daughter" (so der internationale Vertriebstitel) am Computer entsteht, hat Studio Ghibli allerdings einige alteingesessene Zeichentrickfans enttäuscht. Um die Wogen zu glätten, versicherte das Studio, dass der unverkennbare Stil der Künstler auch in den CGI-Animationen von Polygon Pictures weiterhin erhalten bleiben wird. Ob dies zutrifft, lässt sich anhand eines ersten Teasers beurteilen.

Studio Ghibli wurde 1985 von von Hayao Miyazaki und Isao Takahata infolge des in Japan sehr erfolgreichen Films "Nausicaä aus dem Tal der Winde" gegründet. In den ersten Jahren wurden Produktionen wie "Das Schloss im Himmel", "Mein Nachbar Totoro" und "Die letzten Glühwürmchen" veröffentlicht. Den großen Durchbruch erlangte das Studio 1997 mit "Prinzessin Mononoke" und 2001 mit "Chihiros Reise ins Zauberland", die auch internationale Aufmerksamkeit erregten und von Kritikern zu den besten Animationsfilmen gezählt werden. In den Folgejahren entstanden unter anderem "Das Königreich der Katzen", "Das wandelnde Schloss" und "Ponyo - Das große Abenteuer am Meer". Vergangene Woche kam das jüngste Werk "Wie der Wind sich hebt" in die deutschen Kinos.


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Leserkommentare

  • Ryukia schrieb via tvforen.de am 30.07.2014, 23.32 Uhr:
    Die Character-Animation ist grausam. Insbesondere das Thema "Facial expression".
  • Maxedl schrieb via tvforen.de am 21.07.2014, 18.32 Uhr:
    Schaut gut aus und ich bin mal auf das Ergebnis gespannt.