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"RTL-Spendenmarathon" bringt Rekordsumme

von Ralf Döbele in News national
(21.11.2015, 12.13 Uhr)
Freitagabend mit Spenden-Erfolg und Quoten-Flop
Frank Hoffmann, Anke Schäferkordt und Wolfram Kons
RTL/Guido Engels
"RTL-Spendenmarathon" bringt Rekordsumme/RTL/Guido Engels

Mit seinem 20.  "Spendenmarathon" konnte RTL in diesem Jahr nicht nur ein Jubiläum feiern, sondern am gestrigen Freitag letztendlich auch ein Rekordergebnis verbuchen. Kurz nach Mitternacht stand fest, dass in diesem Jahr 10.068.215 Euro zusammengekommen waren.

Anke Schäferkordt, Vorstandsvorsitzende der "Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e.V.", dankte Spendern, Projektpaten und Partnern für das Ergebnis und ihren Einsatz für die gute Sache: "Es freut mich ganz besonders, dass wir in unserem Jubiläumsjahr dieses sensationelle Spendenergebnis erzielen konnten. Für mich bedeutet es, dass unsere Zuschauer unseren zwanzigjährigen Einsatz für Not leidende Kinder mit Vertrauen in unsere Arbeit honorieren."

Auch Wolfram Kons zeigte sich nach 30 Stunden Dauer-Moderation glücklich und zufrieden: "Mit dem gesammelten Geld werden wir, neben unseren internationalen Projekten, vor allem auch in Deutschland Not leidenden Kindern helfen. Seien es sozial benachteiligte, schwerstkranke oder Flüchtlingskinder: Ich verspreche ihnen, dass jeder gespendete Euro ohne einen Cent Abzug ankommt!"

Laut RTL sind seit dem ersten "Spendenmarathon" im Jahr 1996 insgesamt mehr als 143 Millionen Euro zusammengekommen. Damit wurden weltweht mehr als 140 Kinderhilfsprojekte gefördert.

Trotz gesammelter Rekordsumme, bei den Einschaltquoten musste der "RTL-Spendenmarathon" deutlich Federn lassen. Zwar war Günther Jauch mit dem  "Wer wird Millionär?"-Promispecial am Donnerstagabend noch erfolgreich. Doch für "Die große Comedy-Gala" mit Enissa Amani und Atze Schröder lief es in dieser Hinsicht überhaupt nicht gut. Nur 1,68 Millionen Zuschauer schalteten bei der dreistündigen Show ein, was einem Marktanteil von lediglich 6,9 Prozent in der Zielgruppe entsprach. Erst beim Finale des Marathons ab 23.20 Uhr stiegen diese Zahlen wieder und es wurden 1,40 Millionen Zuschauer und immerhin 10,9 Prozent Marktanteil erreicht.


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Leserkommentare

  • cassiel schrieb am 22.11.2015, 13.01 Uhr:
    Systemanbieter RTL&Co.: das ganze Jahr über die Kinder und Jugendlichen mit Fernsehn und Werbung verblöden (ja, das ist hirnphysiologisch wörtlich zu nehmen) und dann einmal im Jahr den humanitären "Wir helfen Kindern" Biedermann raushängen lassen. Wie die Hersteller von Landminen, die auch die passenden Räumfahrzeuge verkaufen. Schließlich wissen die am besten wonach sie suchen müssen.
    Wobei ich mir nicht sicher bin was gefährlicher für Kinder ist Landminen oder Fernsehen. Also wenn ich wählen müsste zwischen dem Verlust einer Hand und einem leeren Gehirn mit 17 in das dann auch nix mehr rein geht ... naja, DFG, aber ob das die ultima ratio im Leben ist?