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Sarah Connor, Anna Loos, Namika und The BossHoss bilden deutsche "ESC"-Jury

von Glenn Riedmeier in News national
(29.04.2016, 13.58 Uhr)
Erfolgreiche Musikacts entscheiden zu 50 Prozent über nationale Punkte
In der deutschen "ESC"-Jury 2016: Anna Loos und Sarah Connor
NDR/Hannes Casper/Sony Music/Olaf Heine/Universal Music
Sarah Connor, Anna Loos, Namika und The BossHoss bilden deutsche "ESC"-Jury/NDR/Hannes Casper/Sony Music/Olaf Heine/Universal Music

Der diesjährige  "Eurovision Song Contest" rückt immer näher und die Vorbereitungen für das Finale am Samstag, 14. Mai, laufen auf Hochtouren. Der NDR informierte nun über die Besetzung der deutschen "ESC"-Jury, die zu 50 Prozent über die hiesige Punktevergabe entscheidet: Mit Sarah Connor, Anna Loos, Namika sowie Alec Völkel und Sascha Vollmer von The BossHoss besteht die diesjährige Jury ausschließlich aus Künstlern, die auch selbst auf der Bühne stehen. Ein Musikproduzent, wie etwa im vergangenen Jahr Swen Meyer, ist nicht mehr dabei. Die anderen 50 Prozent der Stimmen kommen via Telefon-, SMS- und App-Voting von den Fernsehzuschauern zu Stande.

Insgesamt 43 Teilnehmerländer sind beim 61. "Eurovision Song Contest" dabei. Die deutsche Jury vergibt ihre Punkte sowohl im Finale als auch im zweiten Halbfinale am Donnerstag, 12. Mai, in dem darüber entschieden wird, welche zehn Acts in das Finale einziehen. In beiden Shows haben Jury- und Telefon-Voting gleich viel Gewicht. Die nationalen Jurys bewerten allerdings - anders als das TV-Publikum - nicht die Auftritte während der Live-Shows, sondern die jeweils zweite Generalprobe der Shows am Abend davor. Die Jury-Mitglieder verfolgen diese spezielle, nicht-öffentliche Übertragung gemeinsam beim NDR in Hamburg.

Alle Jurymitglieder werden am Abend des Finales auch im Rahmenprogramm vor und nach der eigentlichen Show auftreten - im "Countdown für Stockholm" ab 20.15 Uhr und in der "Grand Prix Party" ab 0.20 Uhr. Als weitere Gäste begrüßt Moderatorin Barbara Schöneberger live auf der Hamburger Reeperbahn Mark Forster, Max Giesinger, Madeline Juno, die Band Royal Republic aus Schweden und Jay Sean feat. Sean Paul.

Anders als in den Vorjahren kommt diesmal allerdings ein neues Votingsystem zum Einsatz. Die Abstimmungsergebnisse des Telefonvotings und der Länder-Jurys werden nicht mehr wie bisher zusammengerechnet, sondern voneinander getrennt gezählt. Die einzelnen Ländersprecher nennen in den Live-Schalten nur noch den Beitrag, der von der jeweiligen Jury die Höchstpunktzahl (Twelve points) erhalten hat. Die übrigen Punkte werden lediglich kurz eingeblendet.

Das Ergebnis des Telefonvotings wird überhaupt nicht mehr pro Land bekannt gegeben, sondern lediglich als Gesamtvotum veröffentlicht. Die Plätze 11 bis 26 werden eingeblendet, bevor die Top 10 des Publikums-Votings von den schwedischen "ESC"-Moderatoren Måns Zelmerlöw und Petra Mede im Countdown verkündet werden. Die detaillierten Votingergebnisse sind im Anschluss an die Show im Internet nachzulesen.

Der neue Ablauf soll die Spannung bei der Ergebnisverkündung länger aufrecht erhalten. Auf diese Art soll vermieden werden, dass sich schon ein Gewinner abzeichnet, bevor alle Länder ihre Punkte vergeben haben. Das neue Verfahren wurde bereits seit 2012 diskutiert und einstimmig von der Reference Group und dem EBU-Team beschlossen. Erheblicher Schwachpunkt: Man erfährt künftig nicht mehr in der Show, aus welchen Ländern die jeweiligen Punkte aus dem Zuschauervoting kommen.

"Fair und professionell, eigensinnig und durchaus kontrovers - so stelle ich mir die inhaltlichen Diskussionen zwischen unseren wunderbaren Jurymitgliedern vor. Das deutsche ESC-Team ist sehr stolz und dankbar, eine so hochkarätige und vielseitige Jury an Bord zu wissen", so ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber. "Und durch das neue Abstimmungsverfahren zählen die 12 Punkte der Jury jetzt zum ersten Mal extra!"

Das Erste und Einsfestival übertragen das ESC-Finale am 14. Mai ab 21.00 Uhr live, die beiden Halbfinals laufen am 10. und 12. Mai ab 21.00 Uhr auf Phoenix und Einsfestival. Sämtliche Shows werden auch als Stream auf eurovision.de abrufbar sein.


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Leserkommentare

  • bugmenot_is_back schrieb am 30.04.2016, 16.48 Uhr:
    Gibt es auch mal etwas, wo Anna Loos nicht mitmacht?
    An Tamara Danz kommt sie stimmlich sowieso nicht ran, sie ist nur gut für deutschen Mainstream, mit dem sich gut seine Rente verdienen läßt.